Seit vier Jahren in Deutschland erfolgreich, will die Friendsfactory jetzt auch in Österreich durchstarten. In der 27. Etage des Floridotowers bekommt man nicht nur flexibel gestaltbare Büros und gemeinschaftlich nutzbare Räume, sondern auch gleich ein gut funktionierendes Netzwerk mitgeliefert.
ehr als 400 Mieter bevölkern derzeit die sieben Standorte der Friendsfactory AG in Deutschland, darunter in München, Hamburg und Berlin. Mit Wien kommt jetzt erstmals auch ein Standort außerhalb Deutschlands hinzu. Dass sich der Schritt über die Grenze lohnt, davon ist der Vorstandsvorsitzende der Friendsfactory AG, Gregor Gebhardt, überzeugt: »Die Nachfrage in Österreich nach flexiblen Büroräumlichkeiten in Verbindung mit Gemeinschaftsräumen ist groß«, sagt Gebhardt. Die Idee zu seiner »Job-WG« kam Gebhardt auf Fuerteventura, in 15 Metern Tiefe: »Beim Tauchen macht es einen großen Unterschied, ob es die verschiedensten Charaktere schaffen, so aufeinander zu achten, dass man sich mit Handzeichen verständigen kann und ein gutes Miteinander möglich ist. Ich habe festgestellt, welche unglaubliche Power ein gut funktionierendes Team in sich trägt. Und dieser Kraft muss man nur Raum zur Entfaltung geben«, beschreibt Gebhardt die Geburtsstunde der Friends-
factory.
Für Gebhardt ist die Friends-factory demnach auch ein großes lebendiges Netzwerk in dem sich Freiberufler, Jungunternehmer, Existenzgründer tummeln, mit völlig unterschiedlichen Branchen – vom Werbefachmann über den Personalberater bis zum Fotografen. Ein zentraler Aspekt des Friendsfactory-Konzepts ist der Wohlfühlfaktor. Es soll eine professionelle, aber auch kreative Umgebung entstehen mit der Sicherheit der Gemeinschaft einer Gemeinschaft und der Freiheit für die Ideen jedes Einzelnen. »Raum gibt es genug, für Individualität, für Ideen und für Kommunikation. Die Mieter kommen mit ihren Nachbarn ins Gespräch, woraus sich dann oft gemeinsame Geschäfte ergeben. Wir sind ein großes, gut funktionierendes Netzwerk«, erklärt Gebhardt einen wichtigen Mehrwert der Friendsfactory. Darüber hinaus bietet die Friendsfactory ihren Mietern den Vorteil der räumlichen und zeitlichen Flexibilität: lediglich für drei Monate muss man sich festlegen. Läuft das Geschäft gut, nimmt man sich noch einen Raum dazu, stagniert es, kann man sich relativ problemlos verkleinern. Und last but not least: die Mieter schätzen die klare Kostenstruktur. Die Mietpreise sind All-Inclusive-Angebote: Strom, Heizung, Reinigung und Internet natürlich auch der Konferenzraum.
Expansion nach Österreich
Seit 1. Juli ist die Job-WG jetzt auch in Österreich aktiv. In enger Zusammenarbeit mit der UBM Realitätenentwicklung wurde auch eine attraktive Location gefunden: im 27. Obergeschoß des hypermodernen Floridotower mit einem spektakulären Blick über Wien. Im Tower gibt es ein Restaurant, eine Kaffeelounge und im 30. Obergeschoß eine Konferenzzone für bis zu 300 Personen. Dazu kommen eine direkte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz, gute Parkmöglichkeiten und eine moderne Bürotechnik. Für die unmittelbare Zukunft plant Gebhardt weiter Expansionsschritte. Insgesamt 15 neue Standorte mit über 2000 Mietern sollen in den nächsten drei Jahren dazukommen. Vom bedarf ist Gebhardt überzeugt: »Wir haben einfach immer unser Ohr am Markt und sind im regen Austausch mit unserer großen Friendsfactory-Community, die besonders auf unseren Netzwerk-Gedanken viel Wert legt und auf weitere Eröffnungen drängt.«
Infos: www.friendsfactory.at
Neu: Report(+)Plus, Ausgabe 7, 2009! Das große Report-Ranking. Die Report(+)Plus- Leser haben entschieden. Und das Ergebnis ist eindeutig. Mister Red Bull Dietrich Mateschitz ist Österreichs beliebtester Chef. Mit Respektabstand folgen OMV-Vorstand Wolfgang Ruttenstorfer und Strabag-Chef Hans-Peter Haselsteiner. Außerdem haben die österreichischen Arbeitnehmer sehr klare Vorstellungen davon, was einen guten Chef ausmacht; mit der Realität hat das allerdings nicht viel zu tun.