Freitag, Mai 03, 2024
Die Ausgaben für klassische Werbung werden 2003 um 0,7 Prozent steigen, die Ausgaben im Bereich nicht-klassischer Werbung um fünf Prozent. Das prognostiziert eine aktuelle Studie des Marktforschers GfK.

Die Pharmabranche will die Ausgaben im Bereich klassische Werbung laut Umfrage im Vergleich zu 2002 um 7,2 Prozent, die für nicht-klassische Werbung (Direktwerbung, Sponsoring, Product Placement, etc.) um 4,7 Prozent steigern. Die Autoindustrie setzt demnach mit einer Steigerung von 8,5 Prozent vor allem auf nicht-klassische Werbung, während das Budget für Print, TV, Radio, Kino und Außenwerbung nur um vier Prozent erhöht wird.

Die gesteigerten Werbeausgaben in den klassischen Medien wird laut Umfrage dem Radio ein Wachstum von 4,4 Prozent bescheren. Die Zuwächse beim Fernsehen fallen eher spärlich aus: nur 1,1 Prozent für Privat-TV und sogar ein Minus von 1,6 Prozent für öffentlich-Rechtliche. Im Printbereich können vor allem Publikumszeitschriften auf ein Plus von 2,1 Prozent hoffen, Zeitungen müssen sich mit 1,7 Prozent Wachstum zufrieden geben. Bei Außenwerbung und Kino prognostiziert die Studie einen Rückgang der Ausgaben im Vergleich zu 2002 von jeweils 1,8 Prozent. Der Online-Werbung wird von den befragten Werbeleitern der Unternehmen ein Wachstum von zehn Prozent prophezeit, während Agenturexperten mit einer Prognose von plus 1,5 Prozent deutlich pessimistischer sind.

Der Professor für Statistik, Walter Krämer, verfasste eine Liste von 47 Pleitefirmen, die wegen geschäftlichen Misserfolges aus dem Neuen Markt ausgeschieden sind. Darunter Unternehmen wie die "Lobster Network Storage AG", die "Feedback AG", die "Comroad AG", die "Ebookers" und "Sunburst Merchandising AG".

Krämer, der auch Vorsitzender des Vereins für Deutsche Sprache ist, hält die Anglizismen-Flut für Angeberei: "Es ist peinlich, wie wir uns anbiedern und die deutsche Sprache zerstören. Manager, Werber und PR-Macher wollen sich wohl den Anschein des Weltbürgertums geben". Dabei gäbe es eine einfache Lektion aus dem Desaster der Internetwirtschaft: "Redet so, wie eure Kunden reden", fordert Krämer. Irgendwann würden die Führungskräfte der "Informationstechnikfirmen" merken, dass ihre pubertäre "Streamer-Proxy-Cache- und Dram-Sprache" nur eine begrenzte Wirkung entfaltet. Die Reaktionen der öffentlichkeit seien ablehnend. Mit "Dummdeutsch" oder "Denglisch" würde man nur Nebelkerzen zünden und Kunden verprellen.

Die neue "Molekülkaskade" ermöglichte es den Forschern, lauffähige digitale, logische Elemente zu bauen, die 260.000 mal kleiner sind als diese, die heute in den modernsten Halbleiterchips eingesetzt werden.

Die Schaltkreise wurden erzeugt, indem ein genaues Muster von Kohlenmonoxid-Molekülen auf einer Kupferoberfläche aufgebracht wurden. Das Bewegen eines einzelnen Moleküls erzeugt eine Kaskade, wie ein einzelner Dominostein eine ganze Kettenreaktion in Gang bringen kann.

Die Wissenschaftler erzeugten winzige Strukturen, die fundamentale digitale Funktionen darstellen (logische "Und" und "Oder"-Funktionen). Das Speichern und Wiederauffinden von Daten war im Experiment bereits möglich, sowie die nötige "Verkabelung", um diese Funktionen in funktionierenden Computerschaltkreisen zu erzeugen.

Tengg soll sich auf die Vermarktung und Vertrieb von TETRA-Dienstleistungen wie ADONIS konzentrieren, während Sommerauer für die technische Umsetzung des österreichweiten Bündelfunknetzes zuständig ist. Der bisherige Marketing und Vertriebs-Geschäftsführer Martin Katzer steigt damit in die zweite Ebene ab und bleibt als Prokurist im Unternehmen. Heinrich Mensdorff-Pouilly ist weiterhin für die Finanzen verantwortlich.

"Hansjörg Tengg verfügt über umfangreiche Erfahrung bei der Umsetzung großer Telekomprojekte und bringt damit wichtiges Know-how als Geschäftsführer des TETRA-Netzbetreibers master-talk ein", so Michael Kochwalter, Konzernsprecher der Siemens AG, die 50 Prozent der master-talk hält. Die restlichen 50 Prozent sind in Besitz der Wiener Stadtwerke.

Potenzielle Neukunden sind vor allem Blaulichtorganisationen in den einzelnen Bundesländern. master-talk wurde November 1999 unter dem Namen TETRACall gegründet. Im Juli 2002 hat das Unternehmen mit derzeit 60 Mitarbeitern vom Innenministerium den Auftrag zur Errichtung des ADONIS-Funknetzes erhalten. Die erste Ausbaustufe wird im März 2003 in Betrieb gehen.

Während Windows-User längst ihre Powerpoints mit den Lautstärketasten ihres Bluetooth-Handys an die Projektionswände steuern, haben sich SonyEricsson, der große US-Mobilfunker Cingular und Apple Computer zusammengetan, um so etwas wie Computer-Telephony-Integration fürs Handy auf den Markt zu bringen. Das funkioniert dann wie folgt: Ein Anruf klingelt mitten am Bildschirm, kann dort formal angenommen werden, in die Mailbox bugsiert werden oder aber was angeblich in Nordamerika für normal gehalten wird sitzungshalber in die Mailbox umgeleitet und im selben Moment lautlos per auf großer Tastatur getipptem SMS beantwortet werden. Formal angenommen bedeutet, dass man das Handy trotzdem ans Ohr halten muss, weil bei Kopplung mit dem Computer auf einmal leider das Bluetooth-Headset links liegen gelassen wird. (Unterm Strich also doch gar keine Verbesserung der Lebensqualität;-)

Die CTI-Anwendung ist freilich nur ein Abfallprodukt der seit dem Sommer angekündigten, bisher lediglich als Beta-Version vorliegenden Anwendung iSync. Dieses Programm soll endlich das Problem des verlässlichen Datentransfers zwischen Telefonbüchern und Kalendarien auf Handy und PC in den Griff kriegen, und zwar auf Basis der Industrieplattform SyncML, mit deren Initiierung Motorola, Nokia, Ericsson etc. ihre früher proprietären Bemühungen zu Grabe getragen haben. Apple und/oder SonyEricsson dürften dennoch gewisse Interpretationsschwierigkeiten haben: iSync synchronisiert die hier oder dort gemachten Eintragungen im Kern perfekt, ignoriert jedoch die Goodies wie Kategorisierungen, Logos oder Fotos.

POWERPOINT-STEUERUNG: www.christersson.org
ISYNC: www.apple.com/isync

Insgesamt wurden von Januar bis September 174,7 Millionen Euro für Werbung im Internet ausgegeben. Dem Markt- und Medienforscher Nielsen Media Research nach gaben werbetreibende Unternehmen im September sogar um 48 Prozent mehr für Online-Werbung aus als im September des Vorjahres.

EDV-Dienstleister investieren ein knappes Drittel ihres gesamten Werbebudgets in Online-Werbung und sind damit Spitzenreiter. Insgesamt ist der Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbekuchen aber noch immer mager, nämlich 1,5 Prozent.

Im freien Energiemarkt können die Anbieter können nur dann bestehen, wenn es ihnen gelingt, mit innovativen Angeboten und Lösungen bestehende Kunden zufriedenzustellen und neue Kunden zu erobern. Accenture, IIR und Report Verlag honorieren Ihre Leistungen: Der EPCON Award 2003 zeichnet innovative und Erfolgversprechende Konzepte und Ideen für den Energiemarkt aus. Entscheidend für die Wahl der Jury sind Innovationskraft sowie ein konkreter und nachvollziehbarer Nutzen für Kunden, Mitarbeiter oder den Unternehmenserfolg.
Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat für den kroatischen ölförderspezialisten Crosco einen 30 Millionen US-Dollar (30,7 Mio Euro) umfassende Finanzierung arrangiert. Crosco ist eine Tochter des führenden öl- und Gas-Konzerns in Kroatien, der INA Industrija Nafte. Der international syndizierte Kredit hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wurde um mehr als 30 Millionen US-Dollar überzeichnet. "Das ist der erste derartige Kredit für Crosco. Die überzeichnung zeigt das Vertrauen der Finanzwelt in Crosco und INA sowie in das Finanz-Know-how der BA-CA", heißt es seitens der Bank Austria.
Die jobpilot AG, eine der führenden europäischen Online-Karrieremärkte, vertreten in 14 Ländern, zieht sämtliche Aktien seiner Minderheitsaktionäre mit dem Beschluss der Hauptversammlung am 18. Oktober ein. Damit gehen alle Anteile an die Hauptaktionärin Adecco S.A.

Somit endet die Notierung des Unternehmens am Neuen Markt, die Aktien werden bis zum beantragten Widerruf vorübergehend im Geregelten Markt gelistet. Je auf den Inhaber lautende Stückaktie der jobpilot AG werden 5,30 Euro bar ausgezahlt.

Zum gegenwärtigen Kundenstamm zählen alle DAX-30 Unternehmen sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXXsm-Index.

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