Samstag, April 27, 2024

Kritisch & kreativ

 Mit KI-Technologien bleibt kein Stein auf dem anderen. Ganze Berufsstände, die sich bisher unangreifbar fühlten, geraten plötzlich in eine Krise. Legionen von Programmierern arbeiten gerade an dem Code, der sie in wenigen Jahren völlig überflüssig machen wird. Eine neue Form der Selbstaufgabe entfaltet sich und mündet unweigerlich in der Frage: Algorithmus erstellt, Sprachmodell entwickelt. Was nun?

Wer nicht überflüssig werden will, muss ein Leben lang lernen. Das ist seit ewig wahr, aber jetzt wird es zur Existenzfrage. Wer nicht am Abstellgleis landen will, muss sich neu erfinden.

Flexibilität ist das Schlüsselwort. Traditionelle Bildung ist nicht mehr, online sind die Unis der Zukunft und mit Künstlicher Intelligenz lernen, öffnet neue Wege. Man weiß nämlich nie, wann man abbiegen muss, weil es die Richtung, die man eingeschlagen hat, gar nicht mehr gibt.

Technische Kompetenz ja, aber noch mehr brauchen wir Kreativität und kritisches Denken. Das lässt sich nämlich so gut wie nicht automatisieren.

Aber Hand aufs Herz: Haben Kreativität und Kritik wirklich einen Stellenwert in unserem System? 

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