Donnerstag, Mai 09, 2024
Ametsreiter gehört nun dem Vorstand an, er hat sich auf dem Sessel von Ernst Tallowitz niedergelassen. Der Pensionist wird weiterhin als TA-Konsulent arbeiten.

Nemsic übernimmt auch die bisher bei Tallowitz gelagerten technischen Agenden und übergibt dafür Marketing und Vertrieb an Ametsreiter.

Dessen wichtigstes Vorhaben: die Neupositionierung der Marke A1. Der 33-jährige Salzburger begann seine Laufbahn als International-Brand-Manager bei Procter & Gamble. 1996 wechselte er zu A1.

Siemens erhielt von den thailändischen Mobilfunkanbietern Advanced Info Service Plc. (AIS) und ACT Mobile Ltd. Aufträge für den Ausbau respektive die Errichtung von GSM-Funknetzen. Der Auftrag für die Erweiterung der Netzstrukturen von AIS habe laut Siemens ein Volumen von 645 Millionen Schilling.

Darüber hinaus ist das Unternehmen an einem Konsortium beteiligt, das für ACT Mobile ein GSM-Mobilfunknetz errichten wird. Eine entsprechende Absichtserklärung für den Auftrag im Wert von knapp über einer Milliarde Schilling sei bereits unterzeichnet worden.

Telecom Italia Mobile (Tim) hat sich gleichberechtigt der Allianz aus KPN Mobile und NTT Docomo angeschlossen. Ziel: Die drei wollen den mobilen Internetdienst I-Mode in Europa einführen.

KPN Mobile und Tim erhalten exklusive Vermarktungsrechte an dem Dienst, den in Japan schon 50 Prozent der 34 Millionen NTT-Docomo-Kunden nutzen. Bis zur Markteinführung müssen die drei allerdings erst neue Handys von den Lieferanten konstruieren lassen, die WAP- als auch I-Mode-fähig sind.

Die Briten übernahmen 45 Prozent und zahlten dafür laut E.ON 156,1 Milliarden Schilling. Damit gehört der Münchner Telco nun zu 100 Prozent der British Telecom, die die restlichen Anteile von Telenor gekauft hatte. Die übernahme muss noch von der EU-Kommission gebilligt werden.

E.ON ist bereits seit längerem auf Verkaufstour. So wurden bisher Beteiligungen an E-Plus und o.tel.o abgestoßen. Die E.ON-Vorstände hatten sich wegen der hohen Anlaufverluste zu dem Verkauf entschlossen.

Zuletzt hatte E.ON für die Ersteigerung einer UMTS-Lizenz für Viag rund 56 Milliarden Schilling bezahlt.

Für das ADSL-Breitbandservice werden ab 1. Februar laut Swisscom nur noch 50 Prozent der bisherigen Kosten fällig. Die Begründung: "Im Rahmen des Betriebsversuches und des dreimonatigen kommerziellen Betriebes des Swisscom-Breitband-Connectivity-Services konnten die technischen Betriebsprozesse optimiert und automatisiert werden, was zu tieferen Herstellungskosten führte.

Mit der Preissenkung will Swisscom Wholesale zudem die Verbreitung der neuen Technologie und die Dienste-Entwicklung durch die rund 300 Internet-Service-Provider in der Schweiz fördern."

Der österreichische Gamespublisher hat eine umfassende Kooperation mit dem an Nasdaq und Pariser Börse notierenden europäischen Branchenzampano Infogrames abgeschlossen.

Demnach erhält Infogrames die exklusiven Vertriebsrechte aller JoWooD-Produkte für Deutschland, Frankreich, die Beneluxstaaten, Griechenland und die Schweiz für die nächsten drei Jahre. Im Gegenzug sichern sich JoWooD und Dynamic Systems die exklusiven Vertriebsrechte für alle Produkte von Infogrames für österreich für die nächsten drei Jahre, für Tschechien für die nächsten zwei Jahre sowie einjährig laufende Vertriebsrechte für Ungarn, die Slowakei, Slowenien und Kroatien.

Am 31. Jänner will die Regierung das KommAustria-Gesetz - wie im Ministerrat beschlossen - durch den Nationalrat bringen. Beim Stand der Dinge dürfte dies aber nur eine frommer Wunsch sein, da die SPö die Zustimmung verweigert und für den Beschluss eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist.

Sollte es beim Njet der Sozialdemokraten bleiben, dann würde eine weisungsgebunde Kommission eingerichtet, die direkt dem Bundeskanzler untersteht. Dies hätte allerdings zur Konsequenz, dass sich an der derzeitigen rechtlichen Situation für die TK-Branche kaum etwas ändert, da die TKK und der heftig kritisierte Instanzenzug nahezu unverändert bestehen blieben.

Derzeit hat A1 nach Eigenangaben 5000 Motorola Timeports 260 auf Lager, die bereits mit der neuen funktionstüchtigen Software ausgestattet sind. Dass sie noch nicht ausgeliefert wurden, liege daran, dass erst das Infopaket für die neue Software geschnürt werden muss.

Mitte des ersten Quartals will auch One mit dem schnellen Datendienst an den Start gehen. "Das Handset-Portfolio wird gerade zusammengestellt", beschreibt Sprecherin Alexandra Schreiber den Status quo.

Ende des letzten Jahres konnte Tele2 nach Eigenangaben den 300.000. Kunden begrüßen. Damit zählt das Unternehmen nach 21 Monaten zu den größten Alternativen hier zu Lande. Auch innerhalb der Tele2Europe-Gruppe gehört die österreich-Niederlassung zu den erfolgreichsten.

Ob die guten Zahlen aber auch von Dauer sind, daran zweifeln Analysten. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern setzt Tele2 weiterhin voll auf die Festnetztelefonie, mit der laut Auguren kein Geld mehr zu verdienen ist.

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