Donnerstag, Mai 09, 2024
Von bis zu 30.000 benötigten Arbeitskräften war in der Wirtschaftskammer und in der IT-und der TK-Branche gesprochen worden, jetzt wird ein Bruchteil davon umgesetzt.

Insgesamt sollen 1.613 Spezialisten ruhigen Gewissens die Staatsgrenze passieren können, die dringend geforderte Familienzusammenführung findet allerdings nicht statt.

Da geht es der Landwirtschaft schon viel besser. Die Quote für Erntehelfer wurde neu festgelegt und auf 7.000 Personen erhöht.

Laut Bitkom werden in zwei Jahren alle Deutschen statistisch gesehen mindestens ein Mobiltelefon besitzen. Nachdem aber nicht jeder Einwohner Deutschlands eine Handyfreak ist, wird die Zahl derer steigen, für die ein einzelnes Handy bestenfalls der Einstieg in die mobile Welt ist.

Bereits im vergangenen Jahr ist die Zahl der Mobiltelefon-Besitzer in Deutschland auf 48 Millionen angestiegen. Damit hat sich die Zahl der Handys im Vergleich zu 1999 mehr als verdoppelt. Weltweit soll es Anfang 2002 mehr als eine Milliarde Menschen mit Cellphones geben.

Mit der steigenden Alltagspräsenz werde sich nach Angaben der Bitkom auch M-Commerce rasant weiterentwickeln. Der Großteil der Umsätze falle demnach auf den elektronischen Geschäftsverkehr zwischen Firmen und nicht auf Privatnutzer.

3,38 Milliarden Schilling wurden alleine von den deutschen Anbieter im vergangenen Jahr mit mobilen Technologien und Anwendungen umgesetzt. Mit 35 Millionen neuen Anschlüssen im Bereich Mobilfunk, Festnetz und Internet habe die Branche im Jahr 2000 auch im weltweiten Vergleich die höchsten Zuwachsraten verzeichnet.

Die Zahl der zurückgewonnenen Kunden wachse monatlich um etwa zehn Prozent. "Nach ihrer Motivation befragt, heben vor allem Geschäftskunden hervor, dass für sie Qualität, Geschwindigkeit und Verfügbarkeit der Verbindungen wichtig sind", betont die Swisscom voller Stolz.

Und damit der Trend auch in Zukunft anhält, wurde nun Preiszuckerl eingepackt: Dank "Evening call" kostet eine Stunde off peak (19 bis 24 Uhr) nur noch einen Franken, unabhängig ob Nah- oder Fernzone.

ISDN-Kunden erhalten bei Surfen eine Gutschrift. Ab 30 Franken Gesprächskosten auf dem Festnetzanschluss können Swisscom Kunden mit ISDN pro Monat drei Stunden lang gratis surfen. Der ISDN Surfbonus gilt montags bis freitags von 16.00 bis 08.00 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen rund um die Uhr.

Ohne dass eine Anmeldung erforderlich ist, wird der Bonus in Form eines Rabattes auf den Internetverbindungen des selben Monats automatisch abgezogen. Beide Angebote gelten für alle Festnetzanschlüsse ohne Carrier Preselection bei einem anderen Telekommunikationsanbieter.

Wie der Sozialdemokrat in der Pressestunde betonte, werden in österrreich 150 Milliarden Schilling in der TK-Branche umgesetzt, und dieses Potential gelte es zu nützen.

Sein Plan: Alle Pflichtschulabgänger müssten über ein "Basiswissen" im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie besitzen.

Gleichzeitig sei es aber notwendig, Schlüsselkräfte nach österreich zu lassen - inklusive ihrer Familien, denn nur so sei eine soziale Integration möglich. Wieviele Fachkräfte es sein sollen, verschwieg der Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten allerdings.

Möglicherweise aus gutem Grund, denn innerhalb der Gewerkschaften herrscht geteilte Meinung über den Zuzug von IT-Fachkräften. Erst vor kurzem hatten prominente Gewerkschaftsvertreter betont, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen sei.

Am Mittwoch ist in Frankreich die Bewerbungsfrist für UMTS abgelaufen, und anstatt der erhofften vier Anbeiter sind nur France Télécom und Vivendi vorstellig geworden.

Ob es bei den beiden Unternehmen bleibt, soll erst nach einer Prüfung der Telcos durch die Regulierungsbehörde ART geklärt werden. Wenn ja, müssten beide 68,7 Milliarden Schilling überweisen.

"Den Eigentümern geht es zu gut, es besteht offenbar kein Handlungsbedarf über Verbesserungen in der Bewirtschaftung von Wohnimmobilien nachzudenken". Zu diesem Schluss kommt Oliver Brichard, Sohn des gleichnamigen renommierten Wiener Immobilientreuhänders in seiner Abschlussarbeit des Facility Management-Lehrganges an der Donau-Universität Krems.

Ein deftiger Sager, der von der Branche nicht goutiert wird, weshalb sich Brichard prompt einen Rüffel einfing. "Diese Aussage fiel in der doch etwas angespannten Prüfungssituation, ich würde das heute nicht mehr so sagen," erklärt er später gegenüber dem Report. Dass Brichards Aussage lediglich der Nervosität zuzuschreiben war, bleibt zu bezweifeln. Immerhin ist der Kern seiner Studie eine umfangreiche Befragung von Wiener Hauseigentümern zum Thema Facility Management.

Erst schießen, dann fragen - der alte Western-Grundsatz hat auch in der TK-Branche Einzug gehalten: Schnell eine neue Technologie ankündigen - nach Möglichkeit noch vor den Mitbewerbern - und dann sich überrascht zeigen, dass es keine funktionierenden Endgeräte gibt. So gibt es bis heute keine alltagstauglichen mobilkom-Handys, und nun hat es auch unseren nördlichen Nachbarn erwischt.

T-Mobil bietet nur ein einziges Handy an, und davon hat die DT für das knapp 80-Millionen-Land gerade mal 25.000 Stück auf Lager. Dabei hatte T-Mobil ursprünglich angekündigt, als erster mit dem Datendienst zu starten, musste sich dann aber von Viag Interkom geschlagen geben.

Viag konnte sich allerdings auch gerade mal 20.000 Timeport 260 von Motorola reservieren.

Westösterreich braucht mehr Baumanager, meint Bernhard ölz, Vorstand der im vorarlbergischen Feldkirch beheimateten Projektfinanzierungs- und -entwicklungsgruppe MAG. An der Fachhochschule Dornbirn soll daher ein privatwirtschaftlich organisierter, staatlich anerkannter Fachhochschul-Lehrgang für Projektmanagement und Bauen installiert werden.

Mit Blick auf den im Vormarsch befiindlichen Baustoff Holz wird es dabei einen Vertiefungsschwerpunkt Holzbau geben, hofft ölz, der mit dem Bildungsministerium bereits Gespräche führt und für seine Fachhochschule auf ein Einzugsgebiet von 350.000 Menschen baut. "Das ist aber noch in einer Vorphase", gibt sich der Baumanager vorsichtig.

über die Gründe für diese Entscheidung sagt Maresa Meißl, Strategy and External Relations Director: "Eine Teilnahme erscheint uns aus wirtschaftlichen überlegungen nicht sinnvoll, da die Ausschreibungsunterlagen nur eine eingeschränkte Nutzung der Frequenzen vorsehen. Wir setzen weiterhin auf den Ausbau unserer bestehenden Infrastruktur, insbesonders auf die Erweiterung unseres Glasfasernetzes."

WLL ermöglicht die Breitband-übertragung über die sogenannte letzte Meile durch Richtfunk. Die Versteigerung findet ab 5. Februar 2001 statt.

Insgesamt werden 30 Lizenzen vergeben. European Telecom International AG ist eine 100-prozentige Tochter des spanischen Telekom-Konzerns Telefónica. Mit 60 Millionen Kunden und über 100.000 Mitarbeitern ist Telefónica der weltweit zehntgrößte Telekom-Anbieter und der fünftgrößte Europas.

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