Montag, April 29, 2024
Laut Gartner Dataquest konnte Infineon 2001 seine weltmarktführende Stellung im Chipkartenmarkt - Mikrokontroller wie etwa SIM-Karten und Speicher - um weitere vier Prozent ausbauen - mehr als eine Milliarde Chips wurden von Infineon ausgeliefert.

Während gerade einmal 12 Prozent aller 1999 ausgelieferten SIM-Karten Java-tauglich waren, verdoppelte sich diese Zahl bereits im Jahr 2000. Gemplus rechnet nun damit, dass 2004 bereits die Hälfe aller ausgelieferten SIM-Karten Java-Cards sein werdne.

Die ACG AG, unabhängiger Komponenten- und Technologielieferant für Smart Cards, RFID (Radio Frequency Identification) und Halbleiter mit Sitz in Wiesbaden, hat die Auslieferung der 50 millionsten Telefonchipkarte gemeldet. ACG realisiert die Aufträge dabei ohne eigene Produktionskapazitäten. Hauptabnehmer der letzten Monaten waren die griechische OTE, die türkische TurkTelekom sowie Omantel.

Cirrus Logic konnte binnen sechs Monaten mehr als eine Million DVD-Prozessor-Chips ausliefern. In diesem Marktsegment konnte Cirrus binen zwei Geschäftsquartalen den Marktanteil von 0 auf 50 Prozent steigern.

Ausgestattet ist der Jornada 728 mit einer seriellen sowie einer USB-Schnittstelle, zudem ist drahtlose Kommunikation via Bluetooth und WLAN möglich. Befeuert wird er durch Microsoft Windows für Handheld PC 2000. Ein 56k-Modem ist integriert.

Texte und Tabellen können mit einer Bildschirmdiagonale von 16,7 cm in Ganzseitenansicht bearbeitet werden. Das Display reagiert auf Stifteingabe. Zudem ist der PDA mmit Lautsprechern, Mikrofon und einem Voice-Recorder ausgestattet. Für Security sorgt ein SmartCard-Reader.

Vorinstalliert sind unter anderem MS Pocket Word, Excel, PowerPoint, Access, Outlook, Internet Explorer und der Media Player. Preis: 1200 Euro.

Dieses nach dem Motto "Plug and Work" konzipierte mobile Büro - eine robuste Aluprofilkonstruktion auf Rollen mit den Maßen 1.520 x 1.900 x 685 mm und einem Gewicht von 190 kg - integriert die komplette Infrastruktur eines ergonomischen Arbeitsplatzes. So kann der höhenverstellbare Arbeitstisch zwischen 72 und 116 cm auf den jeweiligen Nutzer justiert werden und ermöglicht zudem einen ergonomischen Steharbeitsplatz. Es lässt sich an jedem beliebigen Ort schnell und problemlos organisieren und reorganisieren. Nur der Anschluss an die Elektrik und die Datenleitungen ist erforderlich.

Wahlweise kann die Organisationstür links- oder rechtseitig geöffnet werden. So ist eine flexible Raumnutzung möglich, wobei die Arbeitsplätze dem Tageslicht entsprechend aufgestellt werden können. Ein ausreichend bemessener Archiv- und Ablageplatz erlaubt die Zuordnung der Arbeitsmittel, die zudem nach Verschluss der Modulhälften dort verbleiben können und so vor fremdem Zugriff gesichert sind.

Das "St@andby-Office" lässt sich leicht von einer Person bewegen und mit einem Aufzug transportieren. Da lediglich eine Komplettkomponente transportiert wird, ist der organisatorische und technische Aufwand im Vergleich zum klassischen Mobiliar minimal. Unter gleichen Bedingungen würde die Ausstattung der Callcenter-Arbeitsplätze mit klassischen Komponen-ten - Arbeitstische, Beleuchtungssysteme, Ablage- und Stauelemente etc. - ein Vielfaches an Zeit, Personal und damit auch an Kosten bedeuten.

Auf der CeBIT noch im Prototyp-Stadium, ist der People Finder jetzt für Dienstbetreiber verfügbar - als Multi-Access-Applikation, die auf Mobiltelefonen, auf PDAs und via Webbrowser genutzt werden kann.

Mit dieser Anwendung für das aktive und passive Lokalisieren von Personen können Nutzer von Mobilgeräten feststellen, ob sich befreundete Personen in der Nähe aufhalten - um sich mit ihnen spontan an einen Ort zu verabreden oder um gemeinsame Aktivitäten zu planen. Zur Kontaktaufnahme unterstützt die Software Instant Messaging für das Chatten in Echtzeit.

Dabei geht der People Finder in seiner Funktionalität weiter als Produkte anderer Anbieter. Die Applikation nutzt die Möglichkeiten von Java sowie GPRS für eine einfache Bedienung, kurze Antwortzeiten und damit ein qualitativ ganz neues Benutzererlebnis: Denn auf den Java-fähigen Handys läuft der People Finder als so genanntes "MIDlet" direkt auf dem Gerät und die Kommunikation mit dem Server erfolgt über eine schnelle Always-on-Verbindung via GPRS. Die eingesetzte Java-Technologie - J2ME/MIDP genannt - wird von allen wichtigen Mobiltelefonherstellern unterstützt und ist bereits in zahlreichen Produkten verfügbar.

Den People Finder von gate5 gibt es nicht nur für Mobiltelefone, sondern auch als Anwendung für PDAs und das Web. Auf diesen Geräten mit größeren Monitoren wird die geografische Position der "Buddies" als Symbol in einer interaktiven Karte angezeigt. Kommunikationsmöglichkeiten über SMS, Mail und Instant Messaging unterstützen PDA- und Web-Clients ebenfalls.

Der People Finder erlaubt auch das einfache Eingeben der Position durch den Benutzer selbst, wobei eine intelligente Adress-Eingabefunktion mit Fuzzy-Matching unvollständige oder vertippte Straßennamen sinnvoll interpretiert. über Profile und Opt-out-Funktion haben alle Benutzer jederzeit die Kontrolle darüber, ob und von wem sie lokalisiert werden dürfen. Die Verwaltung der Benutzerdaten erfolgt über die leistungsfähige Serviceplattform zone5, die maximale Zuverlässigkeit und Sicherheit bietet.

gate5 ist spezialisiert auf die Entwicklung von Anwendungen für kontext-sensitive, mobile Internetdienste. Zu den Kunden von gate5 zählen Medienhäuser, Mobilfunkbetreiber und Unternehmen der Automobilbranche, die mit Hilfe von gate5-Softwareprodukten neuartige Dienste lancieren und betreiben.

Nach Angaben einer RWE-Unternehmenssprecherin gebe es Probleme mit der Technik. Dem Zulieferer Ascom werden Schwierigkeiten bei der Fertigung der geeigneten Modems vorgeworfen. Powerline-Angebote von RWE soll es künftig dennoch geben, jedoch nicht über das Stromnetz, sondern für Lösungen im Haus.

Der Aufbau der Powerline-Netze in Essen und Mülheim an der Ruhr sei mit weit weniger als den geplanten 20.000 Anschlüssen hinter den Erwartungen geblieben. Weiters habe sich RWE der allgemeinen Kritik der Branche über die Rechtslage in Europa angeschlossen, nach der die Betreiber von Powerline-Netzen garantieren müssen, einen festgelegten Störwert nicht zu überschreiten. Laut Handelsblatt wird sich nach dem RWE-Ausstieg das Angebot für Internet aus dem Stromnetz auf zwei Anbieter in Deutschland reduzieren: EnBW und die Mannheimer PowerPlus Communications.

Schon bei der Maut-Ausschreibung vor zwei Jahren habe sich die ASFINAG auf eine veraltete Technologie gestützt. "Auch die jetzige Ausschreibung hat die Mikrowellen-Technologie bevorzugt, allerdings sind alle Beteiligten bis zuletzt davon ausgegangen, dass die Verantwortlichen noch für neutrale Bedingungen sorgen würden", sagte Tengg. "Bedauerlicherweise war dies nicht der Fall."

Vom Verfahren gezielt außer Acht gelassen wurden folgende Aspekte:

- bis zu 300 Millionen Euro Mehreinnahmen für die ASFINAG und damit für die Republik österreich

- die volle Interoperabilität (die wechselseitig flächendeckende Einsetzbarkeit des GPS-GSM Systems) mit einer On-Board-Unit gemeinsam mit österreichs wichtigsten Transportpartnern Deutschland und den Niederlanden, die sich bereits für das GPS-GSM System entschieden haben

- das von RSA vorgeschlagene System läge im Einklang mit der derzeit laufenden Telematik und Satellitenortungsinitiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Damit wäre nicht nur die treibende Rolle österreichs in der Entwicklung dieser Zukunftstechnologie GPS-GSM Mauterfassung und Telematik gesichert, sondern österreich auch im Gleichklang mit den Entscheidungen der Europäischen Union im Zusammenhang mit dem Satellitennavigationssystem "Galileo".

Die RSA hat sich trotz eindeutiger mikrowellenlastiger Ausschreibungsbedingungen mit einem innovativen Mautsystem auf Basis Satellitenortung (GPS) und GSM-Kommunikation an dem Verfahren beteiligt und im Rahmen von Demonstrationen die herausragende Funktionalität und die Zuverlässigkeit des Mautsystems unter Beweis gestellt.

Die RSA erwägt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der ASFINAG.

Die italienische Autostrade - größter privater Betreiber von Mautsystemen in Europa - stellte sich als Bestbieter für den 10-jährigen Betrieb der fahrleistungsabhängigen LKW-Maut heraus. Zur Einhebung der Lkw-Maut gründete Autostrade das österreichische Tochterunternehmen Europpass. Der Barwert des Auftrages beträgt rund EUR 747 Mio.

Die Einnahmen aus der LKW-Maut ab 2004 ermöglichen der ASFINAG, das österreichische Autobahnen- und Schnellstraßennetz ohne Zuschüsse des Bundes auszubauen und zu betreiben. Im ersten Jahr werden rund 600 Mio. Euro Nettoeinnahmen erwartet. Die europaweite Ausschreibung der ASFINAG startete am 19. März 2001, die letzten Angebote der Bieterkonsortien gingen am 17. Mai 2002 ein. Die Ausschreibung war technologieoffen, die Prüfung der Angebote erfolgte durch ein internationales Projektteam. Für die Bewertung wurde sowohl das Kosten-Nutzen-Verhältnis als auch die Qualität des Vertrages und der Technik herangezogen. Autostrade und ihre österreichische Tochter Europpass setzt beim vollelektronischen Mautsystem auf Mikrowellentechnologie. Nach Benachrichtigung der nicht zum Zug gekommenen Konsortien folgt eine gesetzlich vorgesehene Stillhaltefrist von zwei Wochen, nach deren Ablauf die Beauftragung erfolgt. Der Zuschlag soll plangemäß im Juni erfolgen. Der Betreiber hat ab dem Zuschlag maximal 18 Monate Zeit, um das System in Betrieb zu setzen.

Autostrade betreibt seit 50 Jahren 61 Prozent des italienischen Autobahnnetzes und verfügt über 18 Prozent des europäischen Mautnetzes. Im Jahr 2001 wurden bereits 37,9 Prozent aller 950 Mio. Mautzahlungen in Italien elektronisch abgewickelt. Der operative Gewinn des Unternehmens betrug 20011,32 Mrd. Euro Das System lässt erwarten, dass künftig mit den italienischen, slowenischen, deutschen und schweizerischen Fahrzeuggeräten (OBUs/On-Board-Units) Maut bezahlt werden kann.

Als Technologielieferant profitiert jedenfalls die heimische Kapsch TrafficCom, die nach dem kürzlich erhaltenen Zuschlag für ein Mautsystem in Chile nun wieder einen millionenschweren Auftrag einfahren konnte.

- 77,5 Prozent der Männer und 73,4 Prozent der Frauen im deutschsprachigen Raum spielen regelmäßig am PC, so eine Online-Umfrage von PC-Spezialist. Besonders beliebt sind Action-Spiele. Die in die Kritik geratenen Ego-Shooter werden jedoch nur von 5,3 Prozent der Frauen, aber 26,3 Prozent der Männer gespielt. Frauen wie Männer geben zu knapp 90 Prozent monatliche unter 50 Euro für PC-Spiele aus.

- die Giga Information Group hat sich den Markt für PDA-Betriebssysteme angesehen. Demnach geben Palm und Microsoft den Ton an, während bei den Smartphones Symbian die Nase vorne hat.

- Mummert + Partner behauptet: zwei von drei potenziellen Internet-Kunden versuchen zunächst, ein Produkt kostenlos zu bekommen, bevor sie es im Web kaufen. Rund 21 Prozent der Surfer verzichten ganz auf den Online-Einkauf, wenn ihr Wunschprodukt nicht kostenlos erhältlich ist.

- Bis Ende Dezember des vergangenen Jahres wuchs die Zahl der japanischen Internet-User auf 56 Millionen. Das sind neun Millionen oder sieben Prozent der Gesamtbevölkerung mehr als ein Jahr zuvor, so das japanische Post- und Telekommunikationsministerium. Insgesamt sind 44 Prozent aller Japaner im Internet.

- Die Marktfoscher von Emnid haben nachgefragt, was sich Handybesitzer von UMTS-Endgeräten erwarten. Das Fazit: "ultimativen mobilen Technikspass". Und beim Content? Nachrichten und Börsenkursen wollen 58 Prozent der Befragten abrufen. Knapp dahinter rangiert mobiles Online-Banking und Surfen im Web mit 56 Prozent. Auf Platz drei landet der Wunsch, Fotos mobil zu verschicken. Jeder Fünfte potenzielle UMTS-Nutzer sieht jedoch die Gefahr des "gläsernen Kunden". Jeder Fünfte Internet-Nutzer, der sich ein UMTS-Gerät anschaffen will, ist laut der Studie bereit, monatlich fünf Euro mehr zu bezahlen. Weitere 29 Prozent wollen monatlich bis zu zehn Euro mehr für die 3G-Nutzung ausgeben.

Ex-Colt-Boss und nunmehr update-Lenker Gerhard Schubert kann mit sich zufrieden sein. Er hatte ein schwerst angeschlagenes Unternehmen übernommen, doch mittlerweile haben sich die Ergebnisse verbessert, wenn auch immer noch Verluste geschrieben werden.

So stieg das EBIT von minus 5,26 Millionen Euro auf minus 1,42 Millionen. Der Verlust betrug 1,33 Millionen nach 4,89 Millionen im Vorjahresquartal. Für das 2. Quartal plant der ehemalige Präsident des VAT bereits einen positiven Cash-flow, für das 3. und 4. Quartal das endgültige überschreiten der Gewinnschwelle.

Dann soll auch endgültig Schluss sein mit dem New-Economy-Image: auf der Hauptversammlung soll die Namensänderung auf "update" abgesegnet werden.

Außerdem sucht das Unternehmen nach dem Rücktritt von Finanzchef Marcus Mühlberger Mitte April noch immer einen neuen CFO.

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