Freitag, Mai 17, 2024
Sage und schreibe 914 illegale Einflüge in den österreichischen Luftraum erfolgten zwischen 1998 und 2001. Das stellte Rechnungshofpräsident Präsident Franz Fiedler bei der Präsentation des RH-Berichts über die "Nachfolgebeschaffung von Luftraumüberwachungsflugzeugen" heute fest. In immerhin 48 Fällen im scheinbar tiefsten Frieden stiegen Draken-Jagdflugzeuge auf, um die Eindringlinge zu identifizieren, die Neutralität zu schützen und die Bevölkerung vor möglichen unliebsamen überraschungen zu bewahren. Fiedler in seinem Bericht: "Obwohl diese Flugzeuge voraussichtlich zwischen 2003 und 2005 ausgeschieden werden und beim Ankauf der gebrauchten Draken mit einem Ausscheiden nach rund zehn Jahren gerechnet wurde, war die Planung für das Nachfolgemodell erst 1998 abgeschlossen." Allerdings nicht, weil die zuständigen Stellen im Heer geschlafen hätten, sondern weil die hohe Politik es an Willensbildung mangeln ließ. Und das hat seine Konsequenzen. Zwischen 2003 und 2010 ist "nur mit einer eingeschränkten Wahrnehmung des Aufgabenspektrums der Luftstreitkräfte zu rechnen. Nach Ansicht des RH hätte daher für einen nahtlosen übergang die Beschaffung des Nachfolgemodells wesentlich früher eingeleitet werden müssen." Darauf hatte der RH bereits 1988 aufmerksam gemacht. Ergebnis auf politischer Seite: Nüsse.
Dietmar Fink, Professor der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, hat sich die Zufriedenheit der deutschen Unternehmen mit den IT-Beratern angesehen und wenig erfreuliches zu Tage gebracht: Nur 59 Prozent der Firmen stufen die Consulter als "erfolgreich“ oder "sehr erfolgreich“ ein. Im vergangenen Jahr waren es noch 80 Prozent. Die besten Werte erzielte noch Cap Gemeni Ernst & Young, gefolgt von Accenture und IBM Global Services.

Grund für die schlechte Beurteilung sei in erster Linie das Auseinanderklaffen zwischen Kundenwünschen und der tatsächlichen Leistung. Oft würden Berater die Erwartungen ihrer Auftraggeber sogar ignorieren. Doch auch bei Kommunikation, Teamfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit und Transparenz des Lösungsansatzes, werden Defizite von den Auftraggebern urgiert.

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Toshiba hat nun seine neueste Kreation am Speichermarkt demonstriert. Bereits Anfang des Jahres angekündigt, wurde die Advanced Optical Disc (AOD) nun auf der japanischen Fachmesse Ceatec 2002 in Aktion gezeigt. Die AOD arbeitet wie ihr Konkurrent Blu-ray-Disc mit blauen Lasern, belegt aber mit 20 GB pro Layer nur den zweiten Platz - das Baby des Blu-ray-Konsortiums schafft 27 GB. (Beide Formate sollen zukünftig in einer Zwei-Layer-Version wesentlich höhere Kapazität bieten.)

Im Februar noch hatten sich die meisten Hersteller auf den Blu-ray-Standard geeinigt. Nicht möglich war jedoch ein einheitliches Vorgehen mit dem Industrieverband DVD-Forum, da es sich nach Ansicht der Hersteller um eine völlig neue Technologie handelt.

Resümee: Toshiba erklärt seine AOD zum legitimen Nachfolger der Video-DVD und ordnet sich dem Verband unter. Das Forum darf als Institution DVD-Formate zum Standard erheben - gut für Toshiba.

Andreas Stejskal ist in seiner Funktion für die Betreuung und den weiteren Ausbau der österreich-Organisation von Candle sowie für das gesamte operative Geschäft in österreich und in Osteuropa verantwortlich. Ziel des 38-Jährigen ist der Ausbau der Marktposition und die Erweiterung der Vertriebskanäle in seinen Zuständigkeitsgebieten.

Andreas Stejskal hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im IT-Geschäft. Als Geschäftsführer baute er die österreichische Niederlassung von BMC Software erfolgreich auf. Darüber hinaus war er als Area Manager Emerging Markets für den Aufbau der BMC-Aktivitäten in Osteuropa und dem Mittleren Osten verantwortlich. Zuletzt leitete er den gesamten Vertrieb des britischen Business Consulters Logica in österreich und der Schweiz.

Candle ist ein Anbieter von Lösungen, mit denen Unternehmen geschäftskritische Infrastrukturen, Systeme, Service Level und andere IT-Anlagen steuern und optimieren. Unternehmen überwachen damit Verfügbarkeit und Leistung ihrer IT-Systeme und Applikationen über verschiedene Plattformen hinweg. Das 1976 gegründete Unternehmen mit Sitz in El Segundo, Kalifornien, beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter in derzeit 45 Niederlassungen und ist mit mehr als 5000 Installationen in 60 Ländern eines der weltweit größten unabhängigen Software- und Service-Unternehmen.

Die deutsche Candle GmbH hat ihren Sitz in Ismaning bei München und betreut von dort aus seit 1980 den gesamten deutschsprachigen Raum sowie Osteuropa. In Deutschland, österreich und der Schweiz sind 100 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den wichtigsten Kunden zählen T-Systems, IBM, Deutsche Bank, HUK Coburg, Zürich Versicherungen, Credit Suisse und IT Austria.

Mit dem neuen Namen Keymile will das Unternehmen auf dem internationalen Accessmarkt als noch stärkerer Anbieter auftreten und vor allem die Zugangslösungen für Netzwerkbetreiber und Unternehmen vertreiben. Das neue Unternehmen beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und wird 2002 laut eigenen Angaben mehr als 150 Mio. Euro umsetzen. Damit gehört es zu den führenden Anbietern von Netzzugangslösungen in Europa.

Die Datentechnik AG hatte im Januar dieses Jahres Ascom Transmission von der Ascom Holding übernommen. Sowohl Datentechnik als auch Ascom Transmission sind Anbieter von Breitbandnetz-Zugängen für Telekom-Netze im Bereich der Sprach- und Datenübertragung.

Keymile ist in Europa, Südamerika, Asien und Afrika tätig. In Neufeld im nördlichen Burgenland befindet sich auf einer Produktionsfläche von 5.500 Quadratmeter die Produktionsstätte der Keymile-Gruppe. Hier werden pro Jahr rund 100 Mio elektronische Bauteile in etwa 230.000 Geräten verbaut. Neben den Access-Lösungen bietet Keymile umfangreiche Manufacturing-Engineering-Leistungen wie Design der Leiterplatte, Materialbeschaffung, Bestückung, Prüfung, Gerätemontage bis hin zu einem Post-Sales-Service an. über 80 Prozent des Umsatzes werden aus dem Exportgeschäft generiert.

Im Vergleichsmonat 1979 lag das Freizeitbudget der Berufstätigen bei zwei Stunden und 22 Minuten. Die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen sind mit 62 Prozent Fernsehen, mit 49 Prozent abgeschlagen Zeitung lesen und mit 46 Prozent Besuche tätigen und empfangen. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts IMAS unter 1.000 Personen.

Auch das von 39 Prozent erwähnte gründliche Ausruhen bzw. Ausschlafen zählt noch zur bevorzugten Freizeitnutzung. Knapp dahinter mit jeweils 36 Prozent liegen der Besuch von Restaurants und das Lesen von Büchern. Dass die österreichische Bevölkerung ihre Freizeit lieber auf passive Art verbringt, zeigt, dass erst im Mittelfeld der Prozentreihe Tätigkeiten wie Spaziergänge, Gartenarbeiten, sportliche Betätigungen oder Wanderungen und Ausflüge auftauchen.

Einige Freizeitgewohnheiten unterscheiden sich sehr deutlich nach Geschlecht, Alter und Bildung. Das gilt insbesondere auch für die Nutzung des Internets: Mindestens jeder Dritte (34 Prozent) der jungen Generation betrachtet dieses Medium als beliebte Freizeitbeschäftigung, von den über 50-jährigen österreichern hingegen nur jeder 20.ste (fünf Prozent). Von den Maturanten und Akademikern surfen 30 Prozent gerne im Internet, bei Personen mit Volks- und Hauptschulausbildung sind es lediglich 13 Prozent. Insgesamt bezeichnet ein Fünftel der Bevölkerung (18 Prozent) den Ausflug ins Web als eine häufig praktizierende Freizeitbeschäftigung.

IMAS resümiert, dass österreicher trotz eines erhöhten Zeitbudgets ihre Freizeit zu wenig konstruktiv nutzen und ein Umgang mit der freien Zeit vermutlich erst gelernt werden muss.

Russland habe in den letzten zehn bis 15 Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren, wurde auf schwere "Proben" gestellt. Die Rolle der "Supermacht" hat man nicht mehr inne, das war nicht zuletzt auch psychologisch sehr schwierig zu verarbeiten. In Russland habe aber ein ernsthafter Transformationsprozess begonnen. Politische und wirtschaftliche Reformen haben eingesetzt, ein demokratisches System wurde aufgebaut, freie Wahlen abgehalten.

Der Aufbau der Marktwirtschaft ist in vollem Gange.Die Menschen in Russland sind sich einig, dass sie sozial orientiert sein sollte. Dass es bis dahin noch ein steiniger Weg ist, räumt auch Gorbatschow ein. Aber, und das ist besonders vielversprechend, auch die russische Bevölkerung will und verlangt diesen Weg. Der Reformprozess wird gerade auch von der jüngeren Generation vorangetrieben, was sich auch in einer steigenden Wirtschaftskultur zeigt.

"Jetzt ist der Augenblick gekommen, da man nach Russland kommen muss" lautete das klare und unmissverständliche Statement von Gorbatschow zum Thema "Chancen im Osten".

Capital Invest hat Michail Gorbatschow freilich nicht ganz ohne Hintergrund geladen: Werbung wurde primär für zwei neue Investmentfonds mit Schwerpunkt Russland gemacht. Der Capital Invest Russia Stock ist ein Aktienfonds, der fast ausschließlich in russische Aktien investiert (Zeichnungsfrist 7.10. - 15.11.). Der Capital Invest Eastern Europe Bond, der in russische Anleihen und in Anleihen aus Staaten der "zweiten EU-Beitrittswelle", davon vor allem in Bulgarien, Rumänien und der Türkei investiert, hat auch Anleihen der ehemaligen Sowjetrepubliken im Portefeuille und ist auch in osteuropäischen Ländern, deren EU-Beitritt bald zu erwarten ist, investiert (Zeichnungsfrist 7.10. - 15.11.).

Allerdings ist noch die Zustimmung der Regierung erforderlich, da der französische Staat mit 55 Prozent Mehrheitseigentümer der France Telecom ist. Nach dem Prozedere für die Ernennung war Breton zuerst per Dekret des Finanzministers zum Mitglied des Verwaltungsrates bestellt worden. Darüber hinaus sind weitere vier Verwaltungsratmitglieder bestellt worden.

Der 47-jährige Manager wird sich vor allem um den Abbau des gigantischen Schuldenbergs der France Telecom zu kümmern haben. Der langjährige Konzernchef Michael Bon hatte im September wegen dieses Schuldenberges seinen Hut nehmen müssen. Letzter Anlassfall für den Rückzug Bons war eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 15 Mrd Euro, die er nicht mehr mittragen wollte.

Der Hiptop wird von der Mobilfunkgesellschaft, die auch die Produktion und das Marketing für das Gerät übernimmt, als Sidekick vermarktet. Danger hat seinen Hiptop das erste Mal im vergangenen Jahr auf der Mobilfunkmesse in La Jolla vorgestellt. Danger-Hiptop

Das GSM/GPRS-Smartphone verfügt über eine QWERTY-Tastatur unter dem aufklappbaren monochromen Display mit Hintergrundbeleuchtung. Der 2,6 Zoll-Bildschirm erreicht eine Auflösung von 240 x 160 Pixeln. Der Sidekick ist mit einem 16 MB Arbeitsspeicher sowie 4 MB Flash-ROM ausgestattet. Das Gerät ist rund 150 Gramm schwer. Das Smartphone bietet seinem Benutzer neben den üblichen Organizer-Funktionen auch permanenten E-Mail-Zugang, einen HTML-Browser sowie einen AOL-Instant Messenger.

Danger nimmt sich mit seinem Hiptop vor allem den Endverbraucher-Markt vor. Das Gerät ist Teil eines Gesamtpakets, das Danger Mobilfunkgesellschaften anbietet. Alle rechenintensiven Anwendungen werden dabei von Backend-Systemen von Danger übernommen. Die Daten werden danach an den Hiptop per GPRS übermittelt. Die gesamte Lösung basiert dabei auf Java. T-Mobile USA bietet den Sidekick für 199 Dollar sowie einem Servicepaket von 40 Dollar monatlich an.

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