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Es ist eine Herkulesaufgabe, die Leonore Gewessler übernommen hat. Schon der neue Name ihres Ministeriums zeigt, dass einiges an Arbeit auf die ehemalige Geschäftsführerin von Global 2000 zukommen wird: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Als Grünpolitikerin und Geschäftsführerin einer Umweltschutzorganisation schafft man sich in der Bauwirtschaft nicht nur Freunde. Dennoch stehen Gewessler viele Branchenvertreter überraschend positiv gegenüber. Obwohl im Regierungsprogramm explizit von einer »Forcierung des Baustoffes Holz« die Rede ist, hält sogar der Geschäftsführer des Fachverbands Steine-Keramik Andreas Pfeiler große Stücke auf Gewessler. Er hofft, dass »mit ihr jemand im Ministerium sitzt, der offen ist für alle Ideen, die zum Klimaschutz beitragen können« (siehe auch Seite 26). Es wird ihn freuen, dass sich die Ministerin in unserem großen Titel-Interview klar für Produktneutralität im Wirkungsbereich ihres Ministeriums ausgesprochen hat. Wie alle ihre Vorgänger hat natürlich auch Gewessler das Ziel, die Sanierungsrate auf drei Prozent zu erhöhen. Ob ihr gelingt, woran alle anderen spektakulär gescheitert sind? Konkrete Ideen hat sie (siehe Seite 10), als gebranntes Kind ist aber etwa die Dämmstoffindustrie durchaus skeptisch (siehe Seite 42).
Mehr in der Februar-Ausgabe des Bau & Immobilien Report (Link)
Das Bekenntnis zum Klimaschutz der neuen Bundesregierung ist wichtig und richtig. Gerade der Bau- und Gebäudesektor kann dabei eine zentrale Rolle spielen. Voraussetzung ist eine unaufgeregte, sachliche Analyse, wo es die größten Potenziale gibt und wie man diese erreichen kann.
Der Start in ein neues Jahr ist der ideale Zeitpunkt für Konsolidierung der eigenen Prozesse, Orientierung in der weiteren Entwicklung und für die Weiterbildung der Mitarbeiter. Denn über Erfolg und Misserfolg entscheiden nicht die neuen Technologien, sondern der Umgang mit ihnen.
Stolze 16 Jahre lang hat der Bau & Immobilien Report die Enquete »Chance Hochbau« veranstaltet. In den letzten Jahren haben wir am Ablauf nur wenig geändert, nach dem Motto »never change a running system«. Heuer haben wir unsere Komfortzone verlassen und einen Neustart gewagt. Wesentlichste Änderung waren vier Workshops mit fast 30 anerkannten ...
Gerade für die Jungen wird Wohnen fast unerschwinglich. Wir haben uns im Rahmen unserer Enquete Chance Bau mit Experten zusammengesetzt, um Lösungen für das Problem zu finden. Dabei sind spannende Vorschläge herausgekommen. Einer davon adressiert ein Grundübel: Mieten sind in ihrer Höhe begrenzt, deshalb konzentrieren sich Errichter nur auf die Bau...
BIM-Experten sind schwer zu finden – deshalb sind Unternehmen gut beraten, in die Aus- und Weiterbildung der bestehenden Belegschaft zu investieren.
Slowenische Bauunternehmen haben ein lukratives, auf Ausbeutung und Menschenhandel beruhendes Geschäftsmodell entwickelt. Die meisten entsandten Arbeitskräfte aus Slowenien nach Österreich kommen aus Bosnien-Herzegowina. Jetzt bekommt Österreich unerwartete Unterstützung.
Endlose Gewährleistungsansprüche gegen Bauträger bei sukzessivem Abverkauf – wie können sich Unternehmen schützen?
Slowenische Bauunternehmen haben ein lukratives, auf Ausbeutung und Menschenhandel beruhendes Geschäftsmodell entwickelt. Die meisten entsandten Arbeitskräfte aus Slowenien nach Österreich kommen aus Bosnien-Herzegowina. Jetzt bekommt Österreich unerwartete Unterstützung.
Die Hitzewelle der letzten Tage lässt auch klimapolitisch mittlerweile niemanden mehr kalt. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein Experte oder zumindest jene, die sich auch für solche halten, einen Beitrag zur Rettung des Weltklimas abgeben – nicht selten aus reinem Eigennutz. Was gute und sinnvolle Lösungen gegen den Klimawandel angeht, muss sich der Bausektor nicht verstecken. Aber vielleicht müsste man die Erfolge besser kommunzieren.
Vor zwei Jahren hat der Bau & Immobilien Report erstmalig eine umfassende Analyse der Aktivitäten der österreichische Bauindustrie in den sozialen Medien vorgelegt. Ein aktuelles Update in dieser Ausgabe zeigt: Die Unternehmen haben das Potenzial von Facebook, Instagram & Co erkannt und ihre Auftritte professionalisiert. Vor zwei Jahren ver...
Die Praxis zeigt, dass es in vielen Bereichen immer noch an den nötigen BIM-Standards fehlt. Es gibt drei Gruppen, die sehr unterschiedlich mit dieser Situation umgehen. Die einen legen die Hände in den Schoß, die anderen sehen die Chance, eigene Wege zu gehen. Und dann gibt es noch die dritte Gruppe, auf der die Hoffnungen der BIM-Community ruhen.
Mehrere Jahre lang wurde die Wohnbauinvestitionsbank vorbereitet. Mithilfe von Fördergeldern der Europäischen Investitionsbank EIB und Haftungen des Bundes sollten 30.000 neue, leistbare Wohnungen errichtet werden. Als endlich alles auf Schiene war, drehte die Regierung das Projekt zur Überraschung aller und zum Ärger vieler ab. Nicht nur dem neuen...
Vertrauen, Akzeptanz, Verständnis – die Grundtugenden einer guten Beziehung sind auch bei BIM-Projekten gefragt. Deshalb sollte man sich auch nicht scheuen, gleich zu Beginn eines Projekts ein Partnerschaftscoaching in Anspruch zu nehmen.
Potenziale zur Steigerung der Produktivität am Bau sind genügend da. Aber wie sollen wir diese heben, um uns dadurch für die Zukunft fit zu machen? Es steht wohl außer Streit, dass der Bau der baubegleitenden Planung unterliegt – im Speziellen der Hochbau. Warum lassen sich aber bis heute keine Anleihen zum Beispiel an der Automobilindustrie nehmen?
Gerade im Baubereich gibt es nicht überall eine lückenlose Aufzeichnung der Arbeitszeit. Speziell bei KMU werden immer wieder Arbeitsstunden an der Finanz und Sozialversicherung »vorbeigeschummelt« – nicht zuletzt zulasten jener Unternehmen, die fair arbeiten.
Bauprojekte werden zunehmend komplex. Das hat nicht nur, aber auch mit der Vielzahl an neuen Technologien zu tun, mit denen sich die Beteiligten konfrontiert sehen. Klassische Methoden des Projektmanagements stoßen dabei immer öfter an ihre Grenzen.
Die Schweiz zeigt uns mit dem Projekt NEST derzeit deutlich auf, dass die heimischen Diskussionen um die Ökologie von Baustoffen eher dem sprichwörtlichen Picken nach Körnern am Misthaufen entsprechen und keinesfalls der Suche nach zukunftsweisenden Gebäudelösungen für eine klimafitte und ressourcenschonende Zukunft.
Während die Unternehmen beflügelt von der Hochkonjunktur ihre Mitarbeiterstände in den letzten Jahren deutlich erhöht haben, kann die Zahl der Lehrlinge mit dieser Entwicklung nicht mithalten. Laut BUAK steigt die Zahl der Lehrlinge nach Jahren des kontinuierlichen Rückgangs seit 2017 zwar wieder an, aber mit deutlich geringerer Dynamik. Das bestät...
Landauf, landab wird über den Fachkräftemangel gejammert. Speziell in der Technik wird händeringend nach Personal gesucht. Gleichzeitig sind nur 13 bis 15 % der technischen Fachkräfte in Österreich weiblich. Rational erklärbar ist das nicht. Viele suchen die Ursache im Schul- und Ausbildungssystem. Dabei wird die »heiße Kartoffel« gern weitergegeben: Die Unis geben den Schulen Schuld, die Schulen den Kindergärten, die Kindergärten den Eltern. Und letztendlich sind dann irgendwann sowieso immer die Medien schuld. Aber Fakt ist etwas anderes: An den Unis ist die Zahl der Absolventinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern von 2000 bis 2016 von 27 auf 36 % gestiegen, an den FHs von elf auf 23 %. In den Unternehmen spiegelt sich dieser Trend aber nicht wider. Schon bei der Bewerbung werden Frauen kritischer beäugt. Eine deutsche Studie hat gezeigt, dass die Bewerbungsunterlagen von Frauen systematisch schlechter bewertet werden. Schaffen es Frauen dennoch, aufgenommen zu werden, müssen sie ihre Qualifizierung deutlich öfter unter Bewies stellen als ihre männlichen Kollegen. Auch das Arbeitsumfeld ist in traditionell männlichen Berufen oft alles andere als frauenfreundlich Die Folge ist der sogenannte »Drehtüreffekt«. Frauen werden zwar einschlägig berufstätig, verlassen Firma und Branche aber nach relativ kurzer Zeit. Wenn also ein ernsthaftes Interesse besteht, den Frauenanteil in der Branche zu erhöhen, sind Unternehmen nicht nur gefragt, ihr Recruiting so zu gestalten, dass qualifizierte Frauen auch tatsächlich eine Chance haben. Sie müssen auch für ein frauenfreundliches Arbeitsklima sorgen.
Alle Hintergründe zum Thema und welche Unternehmen die höchste Frauenquote haben lesen Sie hier
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