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Die Software Industrie ist längst erwachsen geworden. Keine andere Branche hat sich in der Geschichte der Menschheit so schnell entwickelt, in keiner wird Wissen so schnell alt und nirgendwo ist so viel Kreativität und Beweglichkeit gefragt. Die Anforderungen der Zukunft kennen wir heute noch nicht, ja nicht einmal die von morgen. So stellt sich nicht die Frage, nach dem, was sein wird, sondern nur, ob wir bereit sind, uns auf das Kommende jederzeit aufs Neue einstellen zu wollen. Dabei wendet gerade diese hoch-kreative Branche die Prinzipien des Ingenieurswesens in Perfektion an und lebenslanges Lernen ist selbstverständlich geworden.
Es ist ein Wettlauf mit ungleichen Mitteln. Die großen heimischen Energieversorger wie Verbund oder Wien Energie mühen sich ab, trotz ihrer traditionellen Erzeugungsstrukturen mit fossilen Anteilen künftig verstärkt in Erneuerbare zu investieren. Gleichzeitig ringen alternative Energieerzeuger aus Biomasse,
Solar- und Windkraft um Marktpositionen und Legitimation in den Fördermodellen und im Ansehen bei der Bevölkerung. Niemand würde behaupten, dass in Österreich die Themen Nachhaltigkeit und Energiewende von der versammelten E-Wirtschaft nicht ernst genommen werden. Und doch basieren gut 12 % der verbrauchten elektrischen Energie in Österreich auf Atomkraft – zumindest rechnerisch.
Aktionäre feiern den US-Arbeitsmarktbericht für April, der S&P 500 steigt um 1,4% und notiert wieder knapp unter Allzeithoch. Im privaten Sektor (non-farm) wurden 213.000 Stellen neu geschaffen, etwas weniger als erwartet. Die Zahl für März wurde von ohnehin schon weit unterdurchschnittlichen 129.000 auf 94.000 revidiert. Die Daten werden als Zeichen interpretiert, dass die US-Wirtschaft zwar (nach einem Durchhänger) wieder Fahrt aufnimmt – aber nicht genug, um Sorgen vor einer vorgezogenen Zinswende anzuheizen. Ein Bild wie gemalt…
»Better regulation« also die »bessere Regulierung« ist eines der Kernanliegen für die Juncker-Kommission – und Chefsache: Junckers »Nummer eins«, Vizepräsident Timmermans, ist damit beauftragt, die Regulierungsmaschine EU einer gründlichen Revision zu unterziehen. Es geht darum, die europäische Gesetzgebung ihrer Defizite zu entledigen – und die Bürger mit dem vermeintlichen Bürokratiemonster Brüssel zu versöhnen. Drei Maßnahmen könnten dabei helfen.
Jeder klagt jeden. Die Amerikaner pochen auf ihr Recht zu klagen und lähmen damit ein System. Dahinter steckt eine Heerschar von Rechtsanwälten, mit raffinierten Methoden.
Das am 1.1.2015 in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz (EEffG) offeriert zunehmend kafkaeske Zustände. Die gesetzlichen Bestimmungen erweisen sich in der Realität als derart absurd, dass man von einer Kabarettvorlage nicht mehr weit entfernt ist. Angesichts der großen Auswirkungen auf die Unternehmen bei etwaiger Nichterfüllung wird man aber niemandem ein Lächeln abringen können.
Blickt man in einer beliebigen Großstadt einmal um sich, auf öffentlichen Plätzen, in Cafés und Restaurants, in Straßenbahnen oder Bussen, stellt man fest: In der Regel ist bereits über die Hälfte der umstehenden Personen intensiv mit einem mobilen Endgerät befasst. Meist ist es ein Smartphone, mal ein Tablet, gelegentlich auch eines jener übergroßen Smartphones, Phablets genannt, die die Grenze zwischen Tablet und Smartphone verschwimmen lassen. Und mit Smartwatches oder den aktuellen Health Gadgets kommen nach wie vor neue Gerätegattungen und Formfaktoren hinzu.
Dieses Phänomen hat man vor Jahren, Stichwort: BlackBerry, vor allem Managern und Außendienstmitarbeitern zugeschrieben. Danach, dem iPhone und seinen kostengünstigeren Konkurrenten sei Dank, lange Zeit vor allem den Jugendlichen. Doch die kontinuierliche Mobilgerätenutzung erfasst immer breitere Bevölkerungsschichten und damit auch Altersgruppen. Nicht zuletzt haben Smartphone und Tablet als Werkzeuge individueller Lebensgestaltung längst auch die Geschäftswelt erobert. Oft sind die Business-Anwender nicht weniger flink auf ihren Endgeräten zugange als die Gadget-begeisterten Teenager: Sie recherchieren im Web, telefonieren, bearbeiten E-Mails, machen Video-Konferenzen, bearbeiten Word-Dokumente und PowerPoint-Präsentationen etc.
Die Novelle im Vergabegesetz sieht eine volle Transparenz bei Sub- und Subsubunternehmen, eine verstärkte Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping, eine Stärkung des Bestbieterprinzips sowie eine Verbesserung der Kleinlosregelung vor. Das Bundeskanzleramt schickte daher am 9. April ein neues Vergabegesetz in Begutachtung.
Es ist bezeichnend für die unsere Zeit, dass sich die Generation Y angeblich immer stärker dem individuellen Wohlbefinden widmet. Nun mag man mir vorwerfen ein antiquierter nicht zeitgemäß denkender Mensch zu sein. Ich frage mich aber schon wo unsere Gesellschaft sich hin entwickelt. Was haben wir insbesondere meine Generation falsch gemacht, dass wir einerseits junge Menschen hervorgebracht haben, denen der gesunde Leistungsgedanke abhandengekommen ist oder sich voll und ganz dem materiellen egozentrischen Weltbild unterwerfen.
70 Jahre Zweite Republik ein Zeitraum der unserer Gesellschaft viele Möglichkeiten aufgezeigt hat, der anfangs durch einen enormen Leistungswillen der Bevölkerung ein Land, eine Wirtschaft ja eine Gesellschaft neu aufgebaut hat. Es gab eben das Ziel aus Trümmern wieder eine lebenswerte Umgebung zu schaffen. Eine Umgebung, die sich zum Ziel gesetzt hat es den Menschen zu ermöglichen ihre Vorhaben ihre Ziele zu verwirklichen. Es gab eine Sozialpartnerschaft, die eben diesen Aufschwung ermöglichte. Leider wird dieses Miteinander heute immer wieder negativ betrachtet und allen Beteiligten „Freunderlwirtschaft“, nicht vorhandene Transparenz vorgeworfen.
Die zurückliegenden Tage mit deutlichen Einbrüchen vor allem bei europäischen Aktien, einem deutlichen Anstieg von Euro/Dollar und klarem Abverkauf von Staatsanleihen in den USA und anderswo werfen die Frage auf, wie es bei Aktien nun weitergeht. Zugleich hat der Monat Mai begonnen – eine alte Börsenweisheit sagt: „Sell in May and go away“.
Wie das so ist mit solchen „Weisheiten“ – es gibt auch die Bauernregel: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist.“ Das führt nicht weit – ein bisschen konkreter sollte es schon gehen.
Robin Griffiths, Chefstratege bei ECU Group, London beobachtet ständig 40 verschiedene Weltmärkte und kommt zu dem Schluss, dass sie im Durchschnitt fair bewertet sind. Von daher brauche man sich aktuell keine großen Sorgen zu machen. Aber es stechen ein, zwei Märkte heraus, die mittlerweile wirklich teuer sind. Dabei sei es egal, welchen Bewertungsmaßstab man anlegt. Einer davon ist der US-Markt, der befindet sich jetzt im Blasen-Stadium, sagt er.
Dieser Tage geht wieder die Frage um, ob die Wirtschaft der USA (und der Welt) auf eine Rezession zusteuert. Die bisherige Wachstumslokomotive China schwächelt, der US-Verbraucher kommt seiner vornehmsten Aufgabe, zu konsumieren, was das Zeug hält, nur zögernd nach. Die Eurozone läuft den Wachstumsraten der USA weiterhin mit großen Abstand hinterher, wobei Beobachter allerdings die Fracking-„Revolution“ ins Spiel bringen. Ohne sie läge das US-Wachstum näher an ein Prozent als am auch schon anemischen Zuwachs von zuletzt im Mittel 2%, heißt es. Für das zurückliegende Quartal rechnen viele mit einem Pozent.
Die Flash-PMIs für April haben überall Schwäche gezeigt. Der chinesische Flash-PMI der HSBC sinkt im April auf 49,2 (nach 49,6 im März) und damit auf ein ein-Jahres-Tief. Das japanische Pendant sinkt von 50,3 im März auf 49,7. Die PMIs der Eurozone enttäuschten ebenfalls, der deutsche Flash-PMI notiert im April bei 54,2 nach einem acht-Monats-Hoch im März bei 55,4. Der amerikanische ISM-Index ist seit Herbst von einem Stand bei knapp 58 aus auf Talfahrt und notierte im März bei 51,50. Am kommenden Freitag wird der Wert für April veröffentlicht. Der US-PMI sinkt im April auf ein vier-Monats-Tief.
Die vergangenen Wochen haben eindrucksvoll gezeigt, was man in Österreich als Politiker tun darf und was nicht. Eine ganze Berufsgruppe als Steuerbetrüger darzustellen, ist überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Endlich wird denen das Handwerk gelegt, heißt es dann. Höchste Zeit, dass die voll zahlen! Die Registrierkassenpflicht ist eine glorreiche ...
Über mehr als zweitausend Jahre Wirtschaftsgeschichte hat sich klar gezeigt, dass Überschuldung und zurückgehende wirtschaftliche Aktivität in einem engen Zusammenhang stehen. David Hume hatte schon 1752 die Schuldenprobleme Mesopotamiens und Roms und ihre Auswirkungen zutreffend beschrieben.
Das McKinsey Global Institute (MGI) hat in einer Studie zwischen 1920 und 2010 32 Fälle von extremer Überschuldung identifiziert, 24 davon waren in der jeweiligen Zeit entwickelte Volkswirtschaften. Diese Länder waren im Einzelnen sehr unterschiedlich, aber in einem waren sie alle gleich: Ein hoher Verschuldungsgrad lähmte zunehmend ihre wirtschaftlichen Aktivitäten. Die USA haben vier Phasen übergroßer Schulden erlebt – von 1830 bis 1840, von 1860 bis 1870, von 1920 bis 1930 und seit Mitte der 1990er Jahre, heißt es im jüngsten Quartalsbericht von Hoisington Investment.
Heutzutage Unternehmer zu sein, ist wahrlich kein Kinderspiel. Es braucht Mut und Entschlossenheit, sich den regulatorischen und finanziellen Anforderungen, die in immer kürzeren Abständen von Behördenseite gestellt werden, zu stellen.
In der Dezember-Ausgabe des Bau & Immobilien Report haben wir prominente Köpfe aus der Branche gefragt, was sie von 2015 erwarten. Nach Erscheinen des Hefts erhielt ich einige Mails mit der Frage bzw. dem Vorwurf, warum mit einer Ausnahme ausschließlich Männer zu Wort gekommen wären.
Mit dem zweiten Bestseller in Folge ist Tuvia Tenenbom zum Superstar der Autorenszene geworden. Mit »Allein unter Juden« liefert er einen Reisebericht über das Land seiner Herkunft und überrascht mit seinem Urteil: »Der Konflikt ist nicht zu lösen! Wir leben weiter ...«
Die neue Welt des Arbeitens ist zwar in aller Munde, doch in welcher Weise sind Unternehmen davon bereits berührt? Diskussion und Self-Check.
Mitte März hat das BMVIT die geplanten Rahmenbedingungen zur Förderung des Breitbandausbaus zur Diskussion gestellt. Im Bereich »Access« soll der Ausbau bestehender Infrastruktur in Gebieten erfolgen, in denen nach Kenntnis einer zuvor durchgeführten Bedarfserhebung keine Versorgung besteht. Unter »Backhaul« werden weiters die geförderten Anbindungen von Insellösungen und Basisstationen verstanden. Und schließlich soll unter dem Arbeitstitel »Leerrohr« in Gebieten, in denen eine Versorgung durch die Provider nicht zu erwarten ist, eine strukturierte Leerverrohrung gefördert. Während in den ersten beiden genannten Bereichen die Telcos bei den Förderungen zum Zug kommen werden, zielt die Lehrverrohrungsförderung auf die Gemeinden ab.
Wenn wir die letzten Tage und Wochen betrachten, so gibt es doch zwei Einschnitte in unserem täglichen Leben, die wir durchaus mal kritisch hinterfragen sollten. So war es einerseits der Hackerangriff auf unsere Medienfreiheit und andererseits die Industrie 4.0 welche uns auf der Hannover Messe so plastisch dargestellt wird. Was bedeuten diese zwei Anlässe? Wie hängen sie zusammen? Die wesentliche Verknüpfung ist die uns durchaus aus anderen Bereichen schon bekannte Abhängigkeit von elektronischen Systemen. Eine Vernetzung, die uns zeigt, wie verwundbar wir eigentlich durch die Systemabhängigkeit sind. Es ist unbestritten, dass sie uns auch viele Vorteile gebracht hat und noch bringen wird. Tatsache ist aber auch, dass wir unserer Gutgläubigkeit an das Wohl des Menschen vergessen, dass es in unserem Umfeld Wesen gibt, die unser Verhalten ausnutzen. Dabei muss uns bewusst sein, dass wir dem „Bösen“ immer hinterher laufen und eine hundert prozentige Sicherheit es nie geben wird.
Authentizität und Individualität sind auch für Unternehmen wichtig und sollten deshalb ernsthaft hinterfragt werden.
Employerbranding ist ein Fachbegriff, der zurzeit häufig zu hören und zu lesen ist und für jedes Unternehmen einen wichtigen Aspekt darstellt, wenn neue Mitarbeiterinnen gesucht werden. Laut Definition in Wikipedia ist es »eine unternehmensstrategische Maßnahme, bei der Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt werden, um ein Unternehmen insgesamt als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben«.
Natürlich kann man sich dem Thema strategisch mit einem Maßnahmenkatalog nähern und über Personalmarketing, Webauftritt, Social Media und vieles mehr mittels schöner Bilder und Texten kommunizieren, welch toller Arbeitgeber man ist. Ich stelle allerdings fest, dass diese Aussagen oft nur Hüllen und inflationär gebrauchte Schlagwörter sind. Wichtiger wäre es für Unternehmen und Management vielmehr, sich folgende Fragen zu stellen:
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