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Langsam aber sicher müssen wir uns daran gewöhnen, dass sich unsere Zukunft nicht mehr so gestalten wird, wie wir es gerne hätten. Die systemische Welt in der wir leben überfordert die Gedankenwelt der Bevölkerung zusehends. Problemstellungen der Gesellschaft können nicht mehr auf kleinsten Raum reduziert werden. Die Herausforderungen sind einfach komplexer und erfordern andere Denkansätze. Es ist unnötig über die Versäumnisse der letzten Jahre zu jammern. Wir brauchen Denkanstöße und Maßnahmen, die es uns ermöglichen den erworbenen Wohlstand, ob individuell oder gesellschaftlich auch in Zukunft zu erhalten.
Die Verhandlungen in Brüssel über „Griechenland“ sind gestern ergebnislos abgebrochen worden. Die griechische Regierung hat die inzwischen weich gespülten Vorschläge der Geldgeber (so werden die europäischen „Freunde“ gemeinhin bezeichnet) abgelehnt und will am 5. Juli das Volk befragen, ob es den zuletzt gemachten Vorschlägen zustimmt oder nicht.
Von der Eurogruppe heißt es, für alles, was von jetzt an geschieht, sei die griechische Regierung verantwortlich. Von der griechischen Regierung heißt es, die Forderungen der Gegenseite seien nicht akzeptabel. Die „Gläubiger“ haben es zudem abgelehnt, das europäische Hilfsprogramm für Griechenland zumindest für eine kurze Zeit zu verlängern. Macht es zusätzlich kompliziert: Wenn die „Geldgeber“ sich an ihre zuletzt gemachten Vorschläge angesichts der neuen Situation nicht mehr gebunden fühlen, macht die Volksabstimmung keinen Sinn.
Betrachtet man die Diskussionen der letzten Jahre in Europa zu Themen, die ein gemeinsames Agieren im Sinne der Europäischen Union erfordern, so muss man sich wirklich die Frage stellen ob wir diese Gemeinschaft auch wollen. Da stellt sich ein finnischer Finanzminister vor die Kameras und bezeichnet seine Anwesenheit bei den Verhandlungen mit Griechenland als „Meilenverschwendung“. Man muss ihm sogar Recht geben. Er selbst ist eine Verschwendung im Sinne Europas. Es wäre doch die Aufgabe unserer Politikerinnen und Politikern einmal auch über den Tellerrand zu blicken und sich dem Thema Europa mal bar jeglicher nationalistischer Gedanken und Bestrebungen zu betrachten.
Das FOMC der Fed hat am Mittwoch weiter offen gelassen, wann die erste Erhöhung der Leitzinsen erfolgen wird. Stattdessen wird gebetsmühlenartig darauf verwiesen, dass dies abhängt von einer weiteren Verbesserung am Arbeitsmarkt und der Aussicht auf eine mittelfristige Preissteigerung von 2%.
Gleichzeitig wurden die Projektionen der FOMC-Mitglieder für 2015 heruntergenommen. Im März war im Mittel noch eine BIP-Steigerung von 2,3 bis 2,7% erwartet worden, jetzt ist von 1,8 bis 2,0% die Rede. Die erwartete Arbeitslosenquote wurde nach oben revidiert von 5,0 bis 5,2% im März auf jetzt 5,2 bis 5,3%. Die Inflations-Projektionen für 2015 blieben unverändert bei 0,6 bis 0,8% für die PCE-Inflation und 1,3 bis 1,4% für deren Kern-Rate. Die Median-Projektionen der Leitzinsen zum Jahresende liegen für 2015 unverändert bei 0,625%, für 2016 sind sie von 1,875% im März auf jetzt 1,625% zurückgekommen.
Mit aktiver Unterstützung der österreichischen Baustoffindustrie konnte an der HTL Leoben der Ausbildungszweig »Rohstofftechnik« initiiert werden. Eine Erfolgsgeschichte.
Lohn- und Sozialdumping, Steuerbetrug sowie Arbeitslosigkeit steigen. Strafen an ausländische Firmen müssen Folgen haben.
Der Sieger des Staatspreises Unternehmensqualität 2015 steht fest: Aus dem Rennen um die begehrte Auszeichnung zum exzellentesten Unternehmen Österreichs geht der Kärntner Maschinenbauer Kostwein hervor. Am 16. Juni verlieh das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft den Preis gemeinsam mit der Quality Austria im Anschluss an die qualityaustria Winners‘ Conference „Excellence bewegt!“. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der Vorbildrolle des ausgezeichneten Traditionsbetriebs in Sachen Excellence. Weitere Kategoriepreise gingen an die FH Campus Wien, die PR-Agentur ikp Wien und das Wirtschaftsförderungsinstitut WIFI Kärnten.
Die Arbeitsweisen von heute stellen neue Anforderungen an die IT-Organisation: Anwender fordern die jederzeitige Verfügbarkeit und bequeme Bedienung von Cloud-Services, während die IT-Abteilung auf Sicherheit und Verwaltbarkeit bedacht ist. Dies muss aber keinen Konflikt darstellen.
Früher war ein Arbeitsplatz genau das, was das Wort impliziert: ein Platz, häufig ein Schreibtisch, an dem man Arbeitsgeräte wie Festnetztelefon oder den Desktop-Rechner bediente. Desktop, wir erinnern uns, heißt schließlich „Schreibtischoberfläche“. Wie grundlegend anders zeigt sich die heutige Vielzahl moderner Arbeitsstile: Diese ist vor allem geprägt durch Mobilität – die Arbeitsgeräte von heute heißen Laptop, Smartphone, Tablet oder neuerdings auch Smartwatch.
Wenn man sich über die Zeitachse der letzten 100 Jahre den zu jeder Zeit idealen „Typus“ des Managers ansieht kann man sehr gut Wandlungen und Moden im Auftreten und Verhalten von Managern feststellen. In vielen Fällen war der Grad der Anpassung an die Erfordernisse des gerade bevorzugten Typs eines Managers der erste und wichtigste Schritt auf der Karriereleiter. Es war immer nur wenigen herausragenden Persönlichkeiten vorbehalten zum erfolgreichen Manager zu werden, indem sie Ihr wahres Wesen ausgedrückt haben. Meistens war das Image wichtiger als der Wesenskern und in diesem Sinn die Maske wichtiger als der persönliche Gehalt.
Generell muss man bei jeder einzelnen Asset-Klasse in unserem Schulden-orientierten Finanzsystem damit rechnen, dass ihre Entwicklung dann ins Stocken gerät, wenn zu wenig Gewinn bei zu viel Risiko herauskommt. Das ist dann der Fall, wenn die heutigen Asset-Preise nach Meinung der großen Akteure auf dem Niveau angekommen sind, das eigentlich erst in der Zukunft hätte erreicht werden sollen.
Dies gilt insbesondere für Bonds. Immer mehr Stimmen glauben, das der seit 1981 bestehende Superzyklus bei Anleihen nahe an seinem Gipfel steht. Anfang Mai hatte Bill Gross, ehemals Pimco, gesagt: „Es riecht nach dem Ende.“ Der auch als Bond-Guru bezeichnete Gross (70) hatte sich in den vergangenen Jahren zwar nicht gerade mit gutem Timing hervorgetan. Aber die seit Mitte April herrschenden Turbulenzen am Anleihe-Markt, insbesondere bei Staatsanleihen, unterstützen zusammen mit den sehr weit gestiegenen Bond-Kursen diese Sicht. Kürzlich hatte EZB-Draghi dazu gesagt, der Markt solle sich an höhere Kursausschläge gewöhnen.
Onboarding-Prozesse: Ist der Einstieg in den neuen Job nicht gut vorbereitet, kann Motivation rasch zur Demotivation werden. (Hinweis: Bezeichnungen von allgemeinen Personengruppen in diesem Text beziehen sich auch auf Männer. Die sind mitgemeint.)
Der 5. Juni, der Jahrestag des ersten Weltumweltgipfels von 1972 in Stockholm, wird weltweit als Tag der Umwelt begangen. Die Quality Austria nimmt dies jährlich zum Anlass, um auf aktuelle und wichtige Entwicklungen im Umwelt- und Energiebereich in Österreich hinzuweisen. Neben dem Energieeffizienzgesetz (EEffG) wird auch die Reformierung d...
Das US-BIP ist nach zweiter Schätzung für das erste Quartal um 0,7% geschrumpft. Die erste Schätzung hatte noch bei +0,2% gelegen, aber die danach für März bekanntgewordene Entwicklung der US-Handelsbilanz hatte schon eine deutliche Abwärtsrevision nahegelegt. Daher waren die gestern veröffentlichten Zahlen keine große Überraschung.
Die Aktienmärkte haben dennoch vergrätzt reagiert, was wohl mit dem erreichten hohen Niveau zusammenhängt, das nicht unbedingt zu solch einer flauen Entwicklung passt. Eine Rolle dürfte auch der ISM-Index für die Region Chicago gespielt haben, dem eine Vorreiterrolle für den landesweiten ISM-Index zugeschrieben wird. Er notierte im Februar und März schon deutlich auf Kontraktionsniveau, schwang sich im April aber wieder über die Scheideline bei 50 auf. Im Mai fiel er, wie gestern veröffentlicht, mit 46,2 wieder in den Kontraktionsbereich zurück.
Die Arbeitslosigkeit am Bau steigt. Im April 2015 waren gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 12,4 Prozent mehr Personen aus der Bauwirtschaft arbeitslos gemeldet (Seite 18). Da sind Sonderkonjunkturprogramme, wie sie das Land Oberösterreich angekündigt hat (Seite 6), in der Branche herzlich willkommen. Auch in Wien soll mit »Gemeindebau Neu« und einer Sanierungsoffensive die (Bau-)Konjunktur angekurbelt werden. Das passiert natürlich nicht aus einer reinen Notwendigkeit heraus, geschuldet sind diese Initiativen den Landtagswahlen im Herbst. Aber einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Und die heimische Bauwirtschaft kann jeden zusätzlichen Auftrag dringend brauchen. Dass diese Steuergelder dann auch ausschließlich seriös arbeitenden Firmen zufließen, dazu soll das neue Vergaberecht ab Herbst seinen Teil beitragen. Dass öffentliche Stellen auch jetzt schon aktiv gegen Lohn- und Sozialdumping vorgehen können, zeigt Wiener Wohnen (Seite 42).
Unternehmertum beginnt in den USA früh. Die Gründer sind um die 20 und starten ihr Geschäft bereits in der High School – ohne bürokratische Hürden.
Am 16. Juni 2015 ehrt der Staatspreis Unternehmensqualität die exzellentesten Unternehmen Österreichs. Das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft verleiht den Preis gemeinsam mit der Quality Austria an das beste Unternehmen des Jahres 2015.
Quality Austria gratuliert.
Am 20. Mai 2015 wurden in Barcelona (Spanien) die diesjährigen Gewinner der Preise des Europäischen Systems für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) bekanntgegeben. Die Europäischen EMAS-Awards sind die renommierteste Auszeichnung im Bereich Umweltmanagement und werden seit 2005 an EMAS-registrierte Organisationen vergeben. Sie sind von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen worden, um die besten Leistungen von EMAS-registrierten Organisationen zu würdigen.
Die europäische Identität ist viel mehr als nur eine ökonomische Größe. Wie der nun ausgerufene digitale Binnenmarkt die mentalen Schranken für ein geeintes Europa öffnen könnte.
Die Überraschung der Regierungspolitiker über steigende Arbeitslosigkeit und sinkende Wirtschaftskraft ist entweder geheuchelt oder unsagbar dumm. Eine bevorstehende massive Schließungswelle von Klein- und Mittelbetrieben haben sie zu verantworten.
Die IT-Branche hat wieder einen handfesten Fachkräftemangel zu beklagen. Die Trends werden ja stets gleich beschrieben, egal in welche Wirtschaftsbereiche man blickt: Märkte wandeln sich, Firmen müssen sich transformieren, um zu überleben, und Produkte werden zunehmend zu Services – das alles natürlich mit Hilfe des Werkzeugkastens IT. Oder besser: Die IT ist nicht mehr ein Tool, sondern die Säule für künftiges Geschäft.
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