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Am 21. Oktober 2013 hat der Innenausschuss des Europäischen Parlaments mehrheitlich über das Verhandlungsmandat zur neuen Datenschutzgrundverordnung abgestimmt. Mit 49 Ja-Stimmen, eine Gegenstimme und drei Enthaltungen gab es ein klares Votum für einen verbesserten Datenschutz in der Europäischen Union. Das war ein erster kleiner Teilsieg der Europ...
Wer Amerikanern österreichische Politik erklären will, hat seine liebe Not … David Tubbs ist Professor am renommierten New Yorker King's College. Er unterrichtet Politik- und Rechtswissenschaften und hat ein Faible für den ehemaligen Ostblock. Bei einem Bier in der Triumph-Bar in der Nassau Street in Princeton stellt er mir ein paar harmlose Fragen...
Die Fed hat erwartungsgemäß auf ihrer jüngsten FOMC-Sitzung die QE- und Zins-Politik beibehalten. Auch sonst nichts Neues: Erst wenn die Arbeitslosenquote 6,5% erreicht und/oder die Inflationsrate 2,5% überschritten hat, stellt sich hinsichtlich Anleihekäufen eine neue Situation dar. Die nachhaltig geringe Teuerungsrate wird als ein Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung herausgestellt. Auch nach Auslaufen des QE-Programms und in einer stärkeren wirtschaftlichen Erholung sollen die Leitzinsen noch längere Zeit tief bleiben.
Hoisington beschäftigt sich im Bericht zum dritten Quartal mit den Möglichkeiten der Zentralbanken, Wachstum und Inflation zu beeinflussen. Ihre Instrumente seien zwar gut geeignet, um überbordende Nachfrage und anziehende Inflation zu bekämpfen. Wenn aber in einer stark überschuldeten und disinflationären Situation die Leitzinsen erst einmal nahe Null heruntergefahren wurden, erweisen sich die Zentralbanken als machtlos, um Inflation und Wachstum anzuregen.
Vier Überlegungen legen nahe, dass dies auch aktuell der Fall sein wird, heißt es. Erstens waren die Fed-Prognosen zuletzt stets zu optimistisch, was darauf hindeutet, dass sie die Wirkungsweise ihrer QE-Ativitäten falsch einschätzt. Zweitens sind die Schuldenpegel in den USA so hoch, dass die traditionellen Transmissionsmechanismen der Geldpolitik nicht greifen. Drittens haben neuere, unterschiedlich angelegte Untersuchungen gezeigt, dass die QE-Politik ineffektiv ist. Viertens raubt die abnehmende Umlaufgeschwindigkeit des Geldes der Fed die Möglichkeit, effektiven Einfluss auf die wirtschaftlichen Aktivitäten zu nehmen.
Die Fed irrt sich bei ihren Projektionen regelmäßig. Während der laufenden Expansion waren ihre Vorhersagen des realen BIPs und der Inflation konsistent höher als es die Wirklichkeit dann zeigte. Im Herbst vergangenen Jahres sagte sie z.B. im Mittel für 2013 ein Wachstum von 2,7% voraus. Die Vorhersage könnte um fast 50% verfehlt werden, heißt es. Der nachfolgende Chart zeigt eine Übersicht von Guggenheim Investments.
Ein Maastricht-Vertrag, ein Stabilitätspakt, ein Fiskalpakt, ein „two pack“, ein „six pack“ – alle diese Verträge auf europäischer Ebene sind offenbar immer noch nicht genug.
Eurogruppen-Chef Dijsselbloem schlägt eine Änderung der Stabilitätspakts vor, die Länder, denen mehr Zeit zur Korrektur ihres Staatsdefizits zugestanden wird, zu Reformen verpflichtet. Das ist in den bisherigen Verträgen nicht vorgesehen.
Bisher kann die EU-Kommission in einem Defizitverfahren den Zeitraum verlängern, in dem ein Land sein Staatsdefizit wieder unter den Maastrichter Grenzwert von 3% des BIP senken muss, wenn zyklische Gründe, etwa eine schwache Konjunkturentwicklung, vorliegen. Damit verbunden sind dann finanzpolitische Empfehlungen, nicht aber Reformauflagen oder harte Sanktionen.
Dijsselbloem gab sich besorgt, dass das Reformtempo in der Eurozone nachlässt. Krisen-Länder nähmen ihre wirtschaftspolitischen Schwierigkeiten weniger energisch in Angriff, sobald der Druck der Finanzmärkte nachlässt.
Wirtschaftsspionage im exzessiven Stil zur Stärkung der eigenen Wirtschaft hat in Amerika lange Tradition. Die Amerikaner behaupten allerdings das Gegenteil.
Der EFQM Excellence Award geht an das Alpenresort Schwarz. VAMED KMB aus Wien wird als Prize Winner im Wiener Rathaus gewürdigt. Zehn Unternehmen aus Österreich, Spanien, Nordirland, England, Spanien, Belgien, Rußland und der Türkei waren beim 25. EFQM Excellence Award im Wiener Rathaus nominiert. „Erstmals wurde in der ...
Zum 2. Mal in Folge ging der Preis nach Kärnten. Die Verleihung des Austrian Excellence Award ans WIFI Kärnten markierte den Höhepunkt der qualityaustria Winners‘ Conference im Wiener Palais Ferstel am 22. Oktober. Die Kärntner Bildungseinrichtung überzeugte in allen Aspekten des EFQM Modells der European Foundation for Quality Management mi...
Den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis haben mit Robert Shiller und Eugene Fama zwei Wissenschaftler bekommen, die gegensätzliche Positionen bei der empirischen Analyse von Wertpapierpreisen vertreten. Der dritte Preisträger, Lars Peter Hansen, hat vor allem auf dem Gebiet der ökonomischen Statistik gearbeitet und eine Methode namens „Generalized M...
Wenn man die mediale Berichterstattung der veröffentlichten Meinung oder Gespräche betrachtet fällt auf, dass wir uns in einer Welt der „Schuldhabenden“ befinden. Wenn heute irgendetwas schief geht oder nicht so läuft wie wir es uns vorstellen, dann finden wir sofort jemand, dem wir das Ganze auf die Schultern laden. Nehmen wir die Bildungsdebatte,...
Fördergelder müssen dort ankommen, wo sie benötigt werden: Bei der heimischen Wirtschaft mit ihren Beschäftigten in Österreich.
Qualität führt zum Erfolg! Bereits zum 18. Mal wird der Austrian Excellence Award von der Quality Austria und dem Wirtschaftsministerium vergeben. Über 300 Gäste erwartet man am 22. Oktober im würdigen Rahmen des Palais Ferstel. Drei Keynotes über internationale und nationale Erfolge mit ausgezeichneter Unternehmensqualität lassen nicht nur die Spa...
Auf Einladung von Quality Austria trafen sich heute zum 5. Mal die Top-Entscheider der Lebensmittelbranche, um zu diskutieren, was die Branche aktuell bewegt. Wie gehen die Verantwortlichen mit den Herausforderungen zwischen Pferdefleischskandal und Preisabsprachen um? Renommierte Experten aus verschiedensten Bereichen gaben Einblicke und sprachen ...
Obama hat Janet Yellen für den Chefsessel der Fed nominiert. Sie soll Bernanke ablösen, dessen zweite Amtszeit im Januar 2014 endet. Die Nominierung muss noch im Senat bestätigt werden, was als Formsache gilt. Wer ist die dann erste Frau an der Spitze der fast 100 Jahre alten US-Notenbank? „Die amerikanischen Arbeiter und Familien werden in Janet e...
Mit der Stadt Brüssel verbindet jeden, der dort »wegen der EU« lebt und arbeitet, eine ambivalente Beziehung: Man liebt sie, man hasst sie. Manch einem wird sie Heimat, bleibt aber trotzdem für immer fremd. Die Rückkehr aus dem langen Sommerurlaub in die belgische Hauptstadt läutet sodann das unter »Expats« gern gepflegte Brüssel-Bashing ein.
Für den Fachverband Steine-Keramik ist das von der Bundesregierung im Juni 2013 verabschiedete »Konjunkturpaket« ein wichtiger und vor allem auch richtiger Schritt, denn Infrastrukturinvestitionen sind Investitionen in die Zukunft. Moderne Gesellschaften können auf eine gut ausgebaute Infrastruktur nicht verzichten, stellen sie doch einen zentralen Faktor für die gegenwärtige und zukünftige Wettbewerbsfähigkeit dar.
Laut Statistik Austria zählt die Lebensmittelbranche nach der Mineralölverarbeitung, Energieversorgung, Metallerzeugung, Papier und Pappe, Transport & Logistik zu den energieintensiven, noch vor Chemie oder Bau. Am 3.10. präsentierte im Rahmen des 5. qualityaustria Lebensmittelforums DI Jürgen Fluch vom AAE Institut für Nachhaltige Technologien...
Heute sitzen in den USA mehr Schwarze in den Gefängnissen, als es vor 200 Jahren Sklaven gab. Warum sich daran unter Präsident Barack Obama nichts geändert hat.Jody Armour hat eine gewaltige Afrofrisur. Sie ist nicht nur eine Haartracht, sie ist ein Statement, das schreit: »Ich bin ein Schwarzer.« Beim Reden hält er es eher mit den leisen Töne. Arm...
Markit schließt aus dem Verlauf des PMI für die Eurozone: „Die Eurozone-Industrie hat mittlerweile ihre langwierige Rezessionsphase hinter sich gelassen.“ Selbst die Peripherieländer meldeten eine gestiegene Güternachfrage, heißt es weiter. Ist die Diagnose richtig?
Der finale Eurozonen-PMI für September gab gegenüber August, als ein 26-Monats-Hoch erreicht wurde, geringfügig nach; er sank von 51,4 auf 51,1 Punkte. Das signalisiert immer noch eine leichte Expansion. Unter der Scheideline von 50 blieben Frankreich und Griechenland, Deutschland markiert mit 51,1 ein zwei-Monats-Tief.
Das BIP der Eurozone ist im zweiten Quartal um 0,3% angewachsen. Wenn ein zumindest geringfügiges Wachstum auch für das dritte Quartal gilt, wäre die Rezession der Eurozone nach landläufiger Definition mit zwei Wachstumsquartalen in Folge beendet.
Bei dem, was in der Eurozone wirtschaftlich geschieht, ist zuallererst zu fragen, ob es sich um eine Rezession in einem normalen Konjunkturzyklus handelt oder um eine strukturell basierte Depression. Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Depression.
Das ergibt sich einerseits aus den Makrodaten: Das reale BIP der Eurozone ist zwischen der ersten Hälfte 2007 und der ersten Hälfte 2013 um akkumuliert 1,3% zurückgegangen, in Spanien um 5,3%, in Italien sogar um 8,4% (h/t Eurointelligence via FT). Im selben Zeitraum sind die Investitionen um akkumuliert 19% zurückgegangen, um 38% in Spanien, in Italien um 27%. Die Beschäftigung fiel in Spanien um 17%, in Italien um 2%. Der Arbeitsmarkt der Eurozone meldet im September den 20. Monat in Folge Jobabbau. 19,2 Millionen Menschen sind arbeitslos, die Jugendarbeitslosigket kommt auf 23,7%.
Andererseits sind wesentliche Gründe für den Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten der Brüsseler Politik geschuldet. Sie sieht die Lösung der Krise der südlichen Peripherie darin, deren Produktivität zu steigern. Da die Löhne aus institutionellen Gründen nach unten nur wenig flexibel sind und weil der Ausweg über eine Währungs-Anpassung verbaut ist, bleibt nur der Weg über den Jobabbau.
Würde man CIOs dazu befragen, was die wichtigsten Vorteile von Cloud-basierten Business-Anwendungen sind, erhielte man wahrscheinlich eine Reihe unterschiedlicher Antworten: manche würden die höhere Flexibilität durch die Cloud-Anwendungen nennen, manche würden wieder verbesserte Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Abteilungen oder Nieder...
Das Wahlergebnis vom 29.9. 2013 ist kein Auftrag an die bisherigen Regierungsparteien ihren Weg fortzusetzen. Das Argument, dass sie es trotzdem tun müssten, weil es keine „vernünftigen“ Alternativen gebe, ist so abgenutzt wie falsch, und kann eigentlich nur verwendet werden, weil die Oppositionsparteien in Opposition zu sich selber stehen und weil...
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