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Von Teilnehmern des 20. qualityaustria Forums, die auch den letzten Blog "Was machen intelligente Unternehmen anders" gelesen haben, kam die Frage auf "Axel, du hast hier noch wesentliche Punkte nicht ausgeführt." Nun, sie haben Recht, aber auch persönliche Eindrücke müssen sich erst einmal setzen. Gerne greife ich nun diesen zusätzlichen Impuls auf.
"Wer sorgt sich rückblickend noch über das Jahr 2010?", fragt Markus Hengstschläger die knapp 700 Teilnehmer beim 20. qualityaustria Forum. Niemand zeigte auf. Anders sah es aus, als es um die Zukunft, um das Morgen ging.
Oder den Fehler im System beheben. Neuer Wein in alten Schläuchen?
Sind die Unternehmen am richtigen Weg? Als Quality Austria verfolgen wir seit einigen Jahren Studien wie das KonsumentInnen-Barometer, die Czipin-Produktivitätsstudien oder den Mitarbeiter-Engagementindex von Gallup. Nun die Daten stammen aus dem Jahre 2013 und man könnte argumentieren, dies sei eh schon "Schnee von gestern". Aber hat sich wirklich etwas über die Jahre verändert? Vor dem 20. qualityaustria Forum "Intelligente Unternehmen" am 12. März erscheinen mir diese drei Studien doch interessant, kurz hineinzuschauen.
Während viele in den Energieferien sich beim Skifahren oder beim Wellness erholen, gibt es für die Wirtschaft und für die Qualitätswelt in Österreich, aber nicht nur für Österreich, zwei interessante und spannende Weichenstellungen. Was ist passiert? Report hat schon online am 4.2.2014 über die Ausschreibung der Stiftungsprofessur "Integrierte Qual...
Sie kennen das: Irgendwo in der Mitte des Absatzes schweifen Ihre Gedanken ab. Sie denken ans Abendessen oder an den Ausflug am Wochenende. Nur nicht an den Text, den Ihnen Ihre Chefin vor die Nase geknallt hat. Also lesen Sie noch einmal. Wie es besser geht. „Unkonzentriert bin ich“, denken Sie sich wahrscheinlich. „Ich sollte ein Gedächtni...
Wenn die Green Economy die Märkte verändert sollte, hätte dies unmittelbare Auswirkungen auf die Produkte, damit auf die Prozesse und letztlich auf die Unternehmen insgesamt. Das Zukunftsinstitut in Deutschland kommt in der Studie "Die Zukunft der Umwelt – Auf dem Weg zur Green Economy" genau zu diesen Schlußfolgerungen. Die „Green Economy“ ...
Wie rüsten sich intelligente Unternehmen für die Zukunft? Kennen Sie das Buch „Die Macht der Gene“ oder „Die Durchschnittsfalle“ von Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Institut für Medizinische Genetik, Medizinische Universität Wien? Ich habe beide Bücher mit großem Interesse über die Feiertage gelesen. Falls Sie diese noch n...
Im weltweiten Ranking nimmt Österreich Platz 10 ein. Deutschland führt unangefochten. Die ISO 50001 stellt die internationale Norm für Energiemanagement dar und kann von allen Branchen verwendet werden. Der erste Schritt umfasst eine genaue Ist-Analyse der Energieverbräuche im Unternehmen, auch auf Prozess- und Anlageebene. Die Norm fordert auch di...
Betriebliches Energiemanagement hat bei heimischen Managern keinen großen Stellenwert, das belegt eine aktuelle Deloitte-Umfrage. Viele kennen nicht einmal die Energiebilanz ihrer Firma. „Kennen Sie die Energiebilanz Ihres Unternehmens? Und nutzen Sie bereits Energiemanagementsysteme, um Energiekosten in Ihrem Betrieb zu senken?“ dies waren die zug...
Dr. med. univ. Günther Schreiber, Qualitätsexperte für das Gesundheitswesen bei der Quality Austria ließ in seinem Vortag beim 7. qualityaustria Gesundheitsforum mit aktuellen Zahlen aus Deutschland aufhorchen: "Mehr als 40.000 Behandlungsfehler wurden dort allein im vergangenen Jahr nachgewiesen – Tendenz steigend." In drei von vier Fällen fü...
Fachkräftemangel einerseits, der demografische Wandel, wachsende Anforderungen und Ansprüche andererseits rücken die Mitarbeiter zunehmend in den Fokus der Betrachtungen. Und nicht nur, weil Qualitätsmanagementsysteme wie die ISO 9001 oder das Bewertungsmodell EFQM Business Excellence die Mitarbeiterorientierung schon seit Jahren einfordern, sonder...
Der EFQM Excellence Award geht an das Alpenresort Schwarz. VAMED KMB aus Wien wird als Prize Winner im Wiener Rathaus gewürdigt. Zehn Unternehmen aus Österreich, Spanien, Nordirland, England, Spanien, Belgien, Rußland und der Türkei waren beim 25. EFQM Excellence Award im Wiener Rathaus nominiert. „Erstmals wurde in der ...
Zum 2. Mal in Folge ging der Preis nach Kärnten. Die Verleihung des Austrian Excellence Award ans WIFI Kärnten markierte den Höhepunkt der qualityaustria Winners‘ Conference im Wiener Palais Ferstel am 22. Oktober. Die Kärntner Bildungseinrichtung überzeugte in allen Aspekten des EFQM Modells der European Foundation for Quality Management mi...
Qualität führt zum Erfolg! Bereits zum 18. Mal wird der Austrian Excellence Award von der Quality Austria und dem Wirtschaftsministerium vergeben. Über 300 Gäste erwartet man am 22. Oktober im würdigen Rahmen des Palais Ferstel. Drei Keynotes über internationale und nationale Erfolge mit ausgezeichneter Unternehmensqualität lassen nicht nur die Spa...
Auf Einladung von Quality Austria trafen sich heute zum 5. Mal die Top-Entscheider der Lebensmittelbranche, um zu diskutieren, was die Branche aktuell bewegt. Wie gehen die Verantwortlichen mit den Herausforderungen zwischen Pferdefleischskandal und Preisabsprachen um? Renommierte Experten aus verschiedensten Bereichen gaben Einblicke und sprachen ...
Laut Statistik Austria zählt die Lebensmittelbranche nach der Mineralölverarbeitung, Energieversorgung, Metallerzeugung, Papier und Pappe, Transport & Logistik zu den energieintensiven, noch vor Chemie oder Bau. Am 3.10. präsentierte im Rahmen des 5. qualityaustria Lebensmittelforums DI Jürgen Fluch vom AAE Institut für Nachhaltige Technologien...
"Arbeiter von Eisenstange durchbohrt" in Wien, "Gefährlicher Brand nach Explosion in Farbenlager" in der Steiermark, "Arbeiter von Stahlträger eines Lifts erschlagen" in Zell am See, "Lauge floss aus: Arbeiter verletzt" in Lilienfeld, "Tankzug explodiert in Kleinstadt" in Canada, "Arbeiter trennt sich mit Säge Hand ab" in Oberösterreich, "In der Kü...
Massive Veränderungen werden erwartet, berichten die qualityaustria Normungsexperten Thomas Szabo und Anni Koubek. Nach dem Jahr 2000 arbeitet die Internationale Organisation für Normung (ISO) wieder an einer großen Revision der führenden Norm für Managementsysteme, sprich ISO 9001. Die Veröffentlichung der nächsten Ausgabe wird im Jahr 2015 erwart...
Sparen, sparen, sparen. Die Rufe der neoliberalen Proponenten sind nicht zu überhören. An sich ist es ja nicht schlecht sorgsam mit den vorhandenen Mittel der Volkswirtschaften umzugehen. Die Frage ist nur wie. Hier scheint sich ein Ideologiekampf zwischen kurzfristigen Finanzerfolgen und gesellschaftspolitischen daher volkswirtschaftlich ausgerichteten Gedankenwelten abzuspielen. Diesem Spiel kann oder will sich die Politik nicht entziehen. Am Beispiel des öffentlichen Verkehrs kann man dies derzeit schon in Deutschland bei der Bahn sehen. Köpfe reduzieren um jeden Preis rächt sich letztendlich immer. Systeme können nur bedingt Menschen ersetzten, vor allem dann wenn es um Sicherheit und Qualität geht. Auch der verhehrende Unfall in Spanien lässt sich auf dieses Denkmuster zurückführen.
Auch in Österreich müssen wir uns den Problemen stellen. Hier verspricht die Politik, durchaus zu Recht, für den öffentlichen Verkehr immer bessere Angebote. Gleichzeitig werden aber die Möglichkeiten diese umzusetzen immer mehr verschlechtert. Auflagen an die Unternehmen und deren Verantwortliche sind einfach nicht nachvollziehbar. Ein Mehr an Angeboten bei gleichzeitiger Reduzierung der Mitarbeiteranzahl, Reduzierung der Arbeitszeit, Abbau von Überstunden, Verminderung der Krankenstandstage bei gleichzeitigem Aufahmestopp passt einfach nicht zusammen. Unabhängig davon ist es aber auch notwendig den technischen Zustand der Infrastruktur auf einem Niveau zu halten, welcher die Sicherheit und die langfristige Qualität nicht beeinträchtigt. Der Einsatz von hochtechnischen Systemen ist nur dann möglich, wenn auch eine entsprechende Anzahl von Menschen vorhanden ist, die den Einsatz dieser Einrichtungen auch ermöglichen. Ein Computer ersetzt keinen Menschen, es bedarf sogar mehrerer Personen um die Funktion aufrecht zu erhalten.
Die Politik und die Verantwortlichen in den Unternehmen sollten sich diesem Paradigmenwechsel mal stellen. Man kann sparen, aber nicht einfach nur über das präsentieren von beliebigen Kennzahlen. Man sollte sich mal auch mit den Prozessen auseinandersetzen und darüber nachdenken ob nicht unsere „Kontrollitis“ überzogen ist. Ist unser überzogener Regulierungswahn nicht Schuld am Geld ausgeben? Könnte man nicht mit etwas mehr an gesunden Menschenverstand auch Probleme lösen? Eines ist klar eine ausgepresste Zitrone gibt keinen Saft mehr und sie kann sich auch nicht mehr erholen. Orientieren wir uns wieder mehr an der Realwirtschaft und nehmen wir die unproduktive Finanzwirtschaft an die Leine.
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