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Auf Einladung von Quality Austria trafen sich heute zum 5. Mal die Top-Entscheider der Lebensmittelbranche, um zu diskutieren, was die Branche aktuell bewegt. Wie gehen die Verantwortlichen mit den Herausforderungen zwischen Pferdefleischskandal und Preisabsprachen um? Renommierte Experten aus verschiedensten Bereichen gaben Einblicke und sprachen ...
Laut Statistik Austria zählt die Lebensmittelbranche nach der Mineralölverarbeitung, Energieversorgung, Metallerzeugung, Papier und Pappe, Transport & Logistik zu den energieintensiven, noch vor Chemie oder Bau. Am 3.10. präsentierte im Rahmen des 5. qualityaustria Lebensmittelforums DI Jürgen Fluch vom AAE Institut für Nachhaltige Technologien...
"Arbeiter von Eisenstange durchbohrt" in Wien, "Gefährlicher Brand nach Explosion in Farbenlager" in der Steiermark, "Arbeiter von Stahlträger eines Lifts erschlagen" in Zell am See, "Lauge floss aus: Arbeiter verletzt" in Lilienfeld, "Tankzug explodiert in Kleinstadt" in Canada, "Arbeiter trennt sich mit Säge Hand ab" in Oberösterreich, "In der Kü...
Massive Veränderungen werden erwartet, berichten die qualityaustria Normungsexperten Thomas Szabo und Anni Koubek. Nach dem Jahr 2000 arbeitet die Internationale Organisation für Normung (ISO) wieder an einer großen Revision der führenden Norm für Managementsysteme, sprich ISO 9001. Die Veröffentlichung der nächsten Ausgabe wird im Jahr 2015 erwart...
Sparen, sparen, sparen. Die Rufe der neoliberalen Proponenten sind nicht zu überhören. An sich ist es ja nicht schlecht sorgsam mit den vorhandenen Mittel der Volkswirtschaften umzugehen. Die Frage ist nur wie. Hier scheint sich ein Ideologiekampf zwischen kurzfristigen Finanzerfolgen und gesellschaftspolitischen daher volkswirtschaftlich ausgerichteten Gedankenwelten abzuspielen. Diesem Spiel kann oder will sich die Politik nicht entziehen. Am Beispiel des öffentlichen Verkehrs kann man dies derzeit schon in Deutschland bei der Bahn sehen. Köpfe reduzieren um jeden Preis rächt sich letztendlich immer. Systeme können nur bedingt Menschen ersetzten, vor allem dann wenn es um Sicherheit und Qualität geht. Auch der verhehrende Unfall in Spanien lässt sich auf dieses Denkmuster zurückführen.
Auch in Österreich müssen wir uns den Problemen stellen. Hier verspricht die Politik, durchaus zu Recht, für den öffentlichen Verkehr immer bessere Angebote. Gleichzeitig werden aber die Möglichkeiten diese umzusetzen immer mehr verschlechtert. Auflagen an die Unternehmen und deren Verantwortliche sind einfach nicht nachvollziehbar. Ein Mehr an Angeboten bei gleichzeitiger Reduzierung der Mitarbeiteranzahl, Reduzierung der Arbeitszeit, Abbau von Überstunden, Verminderung der Krankenstandstage bei gleichzeitigem Aufahmestopp passt einfach nicht zusammen. Unabhängig davon ist es aber auch notwendig den technischen Zustand der Infrastruktur auf einem Niveau zu halten, welcher die Sicherheit und die langfristige Qualität nicht beeinträchtigt. Der Einsatz von hochtechnischen Systemen ist nur dann möglich, wenn auch eine entsprechende Anzahl von Menschen vorhanden ist, die den Einsatz dieser Einrichtungen auch ermöglichen. Ein Computer ersetzt keinen Menschen, es bedarf sogar mehrerer Personen um die Funktion aufrecht zu erhalten.
Die Politik und die Verantwortlichen in den Unternehmen sollten sich diesem Paradigmenwechsel mal stellen. Man kann sparen, aber nicht einfach nur über das präsentieren von beliebigen Kennzahlen. Man sollte sich mal auch mit den Prozessen auseinandersetzen und darüber nachdenken ob nicht unsere „Kontrollitis“ überzogen ist. Ist unser überzogener Regulierungswahn nicht Schuld am Geld ausgeben? Könnte man nicht mit etwas mehr an gesunden Menschenverstand auch Probleme lösen? Eines ist klar eine ausgepresste Zitrone gibt keinen Saft mehr und sie kann sich auch nicht mehr erholen. Orientieren wir uns wieder mehr an der Realwirtschaft und nehmen wir die unproduktive Finanzwirtschaft an die Leine.
Positive Auswirkungen auf das finanzielle Ergebnis. Es kommt aber auf die Umsetzung an. Die Autoren Basak Manders, PHD-Studentin an der Rotterdam School of Management, Nl und Dr.-Ing. Henk J. de Vries, außerordentlicher Professor für Normung an der Rotterdam School of Management haben 42 Einzelstudien analysiert, mit dem Ziel herauszuarbeite...
Der Report „The Contribution of quality management to the UK economy“, den das Centre for Economics and Business Research im Juni 2012 abgeschlossen hat, kommt zum Schluss, dass Qualitätsmanagement zur Steigerung des Bruttosozialproduktes, von Arbeitsplätzen und des Steueraufkommens beiträgt. Bezogen auf das Jahr 2011 kommt das Centre for Ec...
Nach dem Jahr 2000 arbeitet die Internationale Organisation für Normung (ISO) wieder an einer großen Revision der führenden Norm für Managementsysteme, sprich ISO 9001. Die Veröffentlichung der nächsten Ausgabe wird im Jahr 2015 erwartet. Die erste öffentlich zugängliche Version ist seit Anfang Juni als ISO/CD 9001:2013 verfügbar. Bei...
Im Jahre 1946 wurde die Österreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Qualitätsarbeit vom damaligen Bundesminister für Handel und Wiederaufbau Dr. Eduard Heinl. gegründet. Österreichische Waren und österreichische Qualität sollten damit gefördert und besser positioniert werden. Wer hätte gedacht, dass daraus eine rot-weiß-rote Erfolgsgeschi...
Anläßlich des Weltumwelttages am 5. Juni möchte ich heute ein Thema aufgreifen, das vielleicht nicht so aktuell ist wie Energieeffizienz, nicht so oft in den Medien steht, aber weltweit ein Problem darstellt, weil es volkswirtschaftlich, ökologisch und soziale Folgen im großen Maßstab hat: Der illegale Holzeinschlag. Aber es gibt auch hoffnungsvolle Gegenströmungen, wenn man sich die Entwicklungen von FSC und PEFC anschaut. Aber schauen wir uns die Tragweite des Problems etwas genauer an.
Der illegale Holzeinschlag ist ein globales Problem und kein Kavaliersdelikt
Die Weltbank verzeichnet einen hohen Anstieg der kriminellen Aktivitäten in Bulgarien während der letzten Jahre und rechnet mit derzeit 5 bis 15 %. Für Rumänien gibt es kaum nachvollziehbare Zahlen. Indonesien weist eine der höchsten absoluten Entwaldungsraten der Erde auf. Prognosen des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen zufolge werden bis zum Jahr 2022 98 % der Wälder degradiert oder verschwunden sein. Der illegale Holzeinschlag als einer der Haupttriebkräfte wird seit langer Zeit in diesem Zusammenhang diskutiert und als entscheidendes Problem für die Entwicklung des Forstsektors des Landes wahrgenommen. Schätzungen des CIFOR belaufen sich auf etwa 80 % der Produktion des Forst- und Holzsektors. Die American Forest & Paper Association stuft 60 % der Produktion, 55 % der Sperrholzexporte und 100 % der Rundholzexporte aus Indonesien als "verdächtig" ein. Schätzungen von Greenpeace für Russland belaufen sich auf 20 % des eingeschlagenen Holzes. Der WWF errechnet für Russland den Anteil auf illegal geschlagenes Holz auf 27% bis 36%. In einzelnen Regionen können die Anteile jedoch stark variieren. Der Anteil illegal geschlagenen Holzes erreiche im Fernen Osten 50 bis 70%, und im Kaukasus gar 70 bis 100%.
Vertrauen am Point of Sale
FSC CoC und PEFC CoC sind hier das Maß der Dinge, um Vertrauen am point of sale zu stiften. Auch die Zertifizierung für nachhaltige Holz- und Papierprodukte nach FSC (Forest Stewardship Council Chain of Custody) und PEFC COC – eine Norm für die Einhaltung von Grundsätzen einer naturnahen Waldbewirtschaftung unter Gewährleistung ökologischer, sozialer und ökonomischer Kriterien – erfreut sich wachsender Nachfrage.
Während wir im deutschsprachigen Raum in Informationen ertrinken, haben Skandinavier keinen Stress, ihr täglich anschwellendes Lesepensum zu bewältigen. Das liegt nicht daran, dass sie weniger Informationen bekämen. Vielmehr haben sie schon als Kind gelernt, effizient und sehr schnell zu lesen. Auf dem Schreibtisch neben dem Computer ...
Laut Umweltbundesamt Berlin wurden mit April 2013 über 2.400 ISO 50001 Zertifikate bereits ausgestellt. Davon entfallen knapp 1.400 alleine auf Deutschland. Dh Deutschland deckt 58% der weltweit ausgestellten ISO 50001 Zertifikate ab. Auf Österreich entfallen 31. In der Schweiz sind es 17 Standorte. Das klassische Verhältnis im Ländervergleich Ger:...
20 Jahre ISO 9001 zertifiziert: 840 Jahre geballte Qualitätskompetenz und ständige Verbesserung in 42 Unternehmen gewürdigt. Wien, 15. Mai 2013 – Die erfolgreiche ISO 9001 Zertifizierung von über 40 österreichischen Unternehmen über einen Zeitraum von 20 Jahren waren Anlass der gestrigen Auszeichnung im qualityaustria Headquarters unter dem ...
Psychosoziale Probleme nehmen in Europa an Bedeutung zu und stellen sowohl für Unternehmen als auch für die Volkswirtschaften ein wachsendes Problem dar. Im Artikel Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Ländervergleich im Februar 2013 wurde bereits auf die von der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz durchg...
Mit dem Inkrafttreten der Novelle des ArbeitnehmerInnenschutzgesetztes (AschG) am 01. Jänner 2013, müssen die Unternehmen die psychischen Belastungen evaluieren. Das Ziel der Novelle des ASchG ist ua die Prävention von psychischen Belastungen und Gefährdungen, die zu Fehlbeanspruchung am Arbeitsplatz führen können. Es soll einerseits auch die Wicht...
Qualität der Produkte und Dienstleistungen sowie die Zuverlässigkeit sind die stärksten Erfolgstreiber. Scheibers Maxime lautet: „So einfach wie nötig, so gut wie möglich“ und Scheiber empfiehlt: „Jeden Tag ein wenig besser.“ Beim 19. qualityaustria Forum machte Konrad Scheiber, CEO der Quality Austria Trainings-, Zertifizierungs- und Begutachtungs...
„Die Zahl von Leistungsanforderungen, die ein Unternehmen heutzutage regelmäßig erfüllen muss, hat in der Wirtschaft immens zugenommen. Unternehmen müssen heute etwa sechsmal so viele Vorgaben erfüllen wie im Jahr 1955“, zitiert Dr. Mag. Anni Koubek , verantwortlich für Innovation und Koordination in der Quality Austria, Statistiken aus dem Harvard...
Vier aktuelle Fälle in den Medien aus verschiedenen Branchen zeigen, Qualität ist leider nicht selbstverständlich. Kompetenzentwicklung wird mitunter vernachlässigt. Produktdeklarationen werden nicht eingehalten. Leistungsversprechen werden gebrochen. Vertrauen wird erschüttert. Als Konsument fühlt man sich dann mitunter ohnmächtig und ausgeliefert...
Österreich hat im internationalen Vergleich noch Aufholbedarf. Ausgangssituation Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz hat in einer europaweiten Unternehmensumfrage den Status Quo und zukünftige Entwicklungen sowie Herausforderungen im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erhoben. In 31 Län...
Das Bundesenergieeffizienzgesetz ist nun in der Begutachtungsphase.Energieeffizienz ist eine der Säulen der Österreichischen Energiestrategie. Eine gewisse Entkoppelung zwischen Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch konnte in Österreich bereits realisiert werden. Von einem Faktor 4 oder gar 10 wie von Effizienzexperten Schmidt-Bleek oder von Wei...
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