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Dr. Andreas Pfeiler ist Geschäftsführer des Fachverband Steine-Keramik.
Es läuft wieder einiges falsch in der heimischen Wohnbaupolitik. Die »Geiz ist Geil«-Mentalität schwappt auf den Wohnbau über und konterkariert jeden Nachhaltigkeitsgedanken. Wie man besser und sinnvoller investieren kann, weiß man in Brüssel.
Die Aufhebung der Zweckbindung der Wohnbauförderung ist für viele der Sündenfall der heimischen Wohnbaupolitik. Seit Jahren bemühen sich Bundespolitiker und Bauwirtschaft um eine Wiedereinführung und scheitern spektakulär am kategorischen »Njet« der Länder. Die treuherzigen Behauptungen der Länder, heute mehr eigene Mittel in die Wohnbauförderung z...
Eine geordnete Wohnbaupolitik ist für eine funktionierende Gesellschaft unumgänglich. Es sollte eigentlich allen einleuchten, dass der Bund dabei die Rolle des Koordinators spielen muss.
Wir haben für diese Ausgabe zahlreiche Vertreter der Bau- und Immobilienwirtschaft um ihre Einschätzung gebeten, was das neue Jahr bringen wird.
Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken: Bei knapp 200 Besucherinnen und Besuchern, die auch heuer wieder den Weg in den Gironcoli-Kristall gefunden haben, bei unserem Podium, das für eine informative und mitunter sehr lebhafte Diskussion gesorgt hat, und natürlich bei den zahlreichen Partnern und Sponsoren, die die Enquete »Chance Hochbau« erst ...
Die österreichische Naturwerksteinindustrie kann im Wettbewerb mit Importen aus billig produzierenden Ländern nicht mehr mithalten. Daran tragen auch öffentliche Auftraggeber Mitschuld, die oft auf die verpflichtende Leistungserklärung verzichten.
Peri und andere Unternehmen aus der Baubranche befassen sich zunehmend mit dem Thema »Building Information Modeling« (BIM), der allumfassenden Projektplanung in fünf Dimensionen. Die neue Planungsmethode ermöglicht Zeit- und Kosteneinsparungen durch einfache und frühzeitige Einbindung aller Beteiligten. Ein Kommentar von Christian Sorko, Geschäftsführer Peri Österreich.
Die Ergebnisse diverser internationaler Berufsmeisterschaften lassen die Bauwirtschaft regelmäßig und zu Recht jubeln. Die Qualität der heimischen Lehrlingsausbildung ist unbestritten hoch. Was die Quantität anbelangt, ist jedoch viel Luft nach oben. Um 20 Prozent hat die Anzahl der Baulehrlinge seit 2008 abgenommen. Geht es in dieser Tonart weiter, ist ein Facharbeitermangel am Bau unausweichlich. Der Bau & Immobilien Report startet deshalb mit dieser Ausgabe die Serie »Lehrlinge in der Bauwirtschaft« (Link zu PDF und E-Paper).
Wir wollen damit das Bewusstsein für das Thema stärken, Fehlentwicklungen aufzeigen und mögliche Auswege präsentieren. Den Beginn macht ein Blick auf die Bauindustrie, die über eine traditionell niedrige Lehrlingsquote verfügt. Aber auch hier gibt es Musterschüler und Vorzeigeunternehmen, die der Ausbildung von Nachwuchskräften den Stellenwert geben, den sie verdient. Nachahmung explizit erwünscht!
Die überraschend am 29.6.2015 im Bundesgesetzblatt erlassene Recycling-Baustoffverordnung ist nicht nach jedermanns Geschmack. Am wenigsten wird sie der Zukunft und den nächsten Generationen schmecken.
Hinter den Kulissen wurde teils heftigst diskutiert, nach außen hin mit einer Stimme gesprochen. Die jetzt vom Ministerrat beschlossene Novelle zum Bundesvergabegesetz zeigt einmal mehr die Stärke der Bau-Sozialpartnerschaft und wie viel man bewirken kann, wenn Konflikte intern im Vorfeld geklärt werden und unterschiedliche Interessen in einen Komp...
Die erste große Hitzewelle des Jahres forderte zwei Todesopfer auf Baustellen. Einem 56-jährigen Zimmerer und einem 46-jährigen Bauarbeiter wurde die Schwerstarbeit bei extremer Hitze zum Verhängnis.
Der Gesetzgeber hat 2013 die Möglichkeit geschaffen, die Arbeiten ab 35 Grad Celsius einzustellen. Für die Hitzestunden gebührt den Arbeitern eine Entschädigung in der Höhe von 60 Prozent. Finanziert wird die Entschädigung aus dem Schlechtwetterfonds. Ich appelliere an die Arbeitgeber, die eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren Beschäftigten haben, diese Möglichkeit auch zu nutzen!
Viel wird aktuell über den Fach- und Führungskräftemangel in Österreich diskutiert. Wie es den Unternehmen aus der Baubranche geht, zeigt eine dem Bau & Immobilien Report exklusiv vorliegende Studie des internationalen Beratungsunternehmens Mercuri Urval. Demnach ist das Problem in Österreich deutlich weniger ausgeprägt als etwa in Deutschland oder der Schweiz. Sich auf dem vermeintlich großen Arbeitskräfteangebot auszuruhen, wäre aber ein gefährlicher Irrtum. Eher mittel- als langfristig wird der Fach- und Führungskräftemangel auch hierzulande akut werden. Deshalb sind die Unternehmen gut beraten, sich nicht nur rechtzeitig um die Mitarbeiter von morgen zu kümmern, sondern auch darauf zu achten, dass ihre aktuellen Mitarbeiter dem Unternehmen treu bleiben. Das sichert nicht nur wertvolles Know-how, die personelle Kontinuität wird auch von Kunden geschätzt.
Worauf die Spezialisten Wert legen und wie sich die Unternehmen im Kampf um die besten Köpfe rüsten können, lesen Sie ab Seite 16.
Mit aktiver Unterstützung der österreichischen Baustoffindustrie konnte an der HTL Leoben der Ausbildungszweig »Rohstofftechnik« initiiert werden. Eine Erfolgsgeschichte.
Lohn- und Sozialdumping, Steuerbetrug sowie Arbeitslosigkeit steigen. Strafen an ausländische Firmen müssen Folgen haben.
Die Arbeitslosigkeit am Bau steigt. Im April 2015 waren gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 12,4 Prozent mehr Personen aus der Bauwirtschaft arbeitslos gemeldet (Seite 18). Da sind Sonderkonjunkturprogramme, wie sie das Land Oberösterreich angekündigt hat (Seite 6), in der Branche herzlich willkommen. Auch in Wien soll mit »Gemeindebau Neu« und einer Sanierungsoffensive die (Bau-)Konjunktur angekurbelt werden. Das passiert natürlich nicht aus einer reinen Notwendigkeit heraus, geschuldet sind diese Initiativen den Landtagswahlen im Herbst. Aber einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Und die heimische Bauwirtschaft kann jeden zusätzlichen Auftrag dringend brauchen. Dass diese Steuergelder dann auch ausschließlich seriös arbeitenden Firmen zufließen, dazu soll das neue Vergaberecht ab Herbst seinen Teil beitragen. Dass öffentliche Stellen auch jetzt schon aktiv gegen Lohn- und Sozialdumping vorgehen können, zeigt Wiener Wohnen (Seite 42).
Die neuen OIB-Richtlinien bieten ausreichend Stoff für Diskussionen. Die einseitige Bevorzugung des Baustoffes Holz ist aber zu hinterfragen. Denn aktuelle Studien zeigen, dass Holz nicht automatisch nachhaltig ist.
Je länger die Konjunktur »schwächelt«, desto stärker steigt der Preiskampf unter den Unternehmen, aber auch Arbeitnehmern. Deshalb brauchen wir das Konjunkturpaket Wohnbau und eine Novelle des Bundesvergabegesetzes mit Biss.
Das am 1.1.2015 in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz (EEffG) offeriert zunehmend kafkaeske Zustände. Die gesetzlichen Bestimmungen erweisen sich in der Realität als derart absurd, dass man von einer Kabarettvorlage nicht mehr weit entfernt ist. Angesichts der großen Auswirkungen auf die Unternehmen bei etwaiger Nichterfüllung wird man aber niemandem ein Lächeln abringen können.
Die Novelle im Vergabegesetz sieht eine volle Transparenz bei Sub- und Subsubunternehmen, eine verstärkte Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping, eine Stärkung des Bestbieterprinzips sowie eine Verbesserung der Kleinlosregelung vor. Das Bundeskanzleramt schickte daher am 9. April ein neues Vergabegesetz in Begutachtung.
In der Dezember-Ausgabe des Bau & Immobilien Report haben wir prominente Köpfe aus der Branche gefragt, was sie von 2015 erwarten. Nach Erscheinen des Hefts erhielt ich einige Mails mit der Frage bzw. dem Vorwurf, warum mit einer Ausnahme ausschließlich Männer zu Wort gekommen wären.
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