Samstag, Juli 27, 2024
Der e740 ist der dritte Handheld, den Toshiba vorstellt und soll seinen Vorgänger im Highend-Bereich ersetzen. Er wird in drei Versionen, mit integriertem WLAN-Modul, mit Bluetooth oder ohne Wireless-Connectivity, auf den Markt kommen.

Trotz der zusätzlichen Funktionen konnte die Bauhöhe auf 16 Millimeter verringert werden. Das Gerät ist mit einem Intel PXA250 XScale-Prozessor ausgestattet, der vor allem die Multimedialeistung steigern soll. Der e740 verfügt über einen Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von 64 MB sowie 32 MB Flash-ROM. Der Touchscreen erreicht eine Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten und kann über 65.000 Farben darstellen. Toshiba hat den Handheld mit Erweiterungsschächte für SD-Cards und CompactFlash-Cards versehen.

Als Betriebssystem kommt bei dem Gerät Microsofts PocketPC 2002 zum Einsatz. Die Softwareausstattung umfasst die üblichen Organizer-Funktionen sowie Pocket-Versionen für Word, Outlook, Internet Explorer und Explorer. Neben dem Windows Media Player 8 verfügt der e740 auch über einen MP3-Player sowie einen MPEG4-Decoder. Der e740 kann mit dem Standard-Akku bis zu acht Stunden betrieben werden. Daneben bietet Toshiba einen Erweiterungsakku an, der die Arbeitsdauer auf bis zu 22 Stunden verlängert. Als zusätzliche Erweiterungsoption bietet Toshiba ein PocketPC Expansion Pack an, das über einen VGA-Ausgang für einen Beamer sowie eine USB-Schnittstelle verfügt. Allerdings muss auch Jäger einräumen, dass es zurzeit bei USB-Geräten kaum Treiber für PocketPC gibt. Toshiba wird die WLAN-Version des e740 in österreich für 750 Euro anbieten. Die Ausführung mit Bluetooth kommt auf 720 Euro, während die Version ohne Wireless-Connectivity 670 kosten wird. Alle drei Versionen werden ab Juli erhältlich sein.

Bei den Consumer-Notebooks rundete Toshiba sein Angebot mit vier Modellen ab. So ist für den Desktop-Replacement-Bereich das Satellite 1900-703 vorgesehen. Das Notebook basiert auf dem 2,2 GHz Pentium 4 Desktop-Prozessor und der Desktop nVidia GeForce4 440 Go-Grafikchip. Das Gerät verfügt über ein 16 Zoll SFS-Display, ein CD-RW/DVD-Laufwerk sowie eine abnehmbare Funktastatur. Ebenfalls besonders für den Multimediaeinsatz ist das Satellite 5100-503 vorgesehen. Dieses Highend-Notebook ist mit einem 1,8 GHz Mobile Pentium 4 Prozessor und einem 15 Zoll Display ausgestattet. Toshiba liefert dieses Gerät mit einer Fernbedienung aus.

1:0 für den Baustoff Holz im Match um die Salzburg Arena. Obwohl das Dachtragwerk der Halle laut Ausschreibung als Stahlkonstruktion ausgeführt werden sollte, werden nun Holzbinder das Veranstaltungszentrum neben der Salzburger Messe überspannen.
Dass mit der Wiesner-Hager Baugruppe ein Holzbauunternehmen der Stahlbranche den Auftrag vor der Nase weggeschnappt hat, sei vergaberechtlich in Ordnung, meint Günter Maierhofer, Geschäftsführer der im Eigentum des Raiffeisenverbands stehenden SAB-Finanz, die die 118 Meter lange und 90 Meter breite elliptische Veranstaltungshalle errichtet.

Möglich wurde der Materialwechsel, weil in der Ausschreibung freie Alternativangebote zugelassen waren. In der Kalkulationsabteilung von Wiesner-Hager gibt man unumwunden zu, öfter Stahlbauausschreibungen zu benutzen, um damit an lukrative Holz-Aufträge zu kommen. "Wir schlagen zum Kampfpreis zehn bis fünfzehn Prozent dazu und bieten alternativ dazu in Holz an. So versuchen wir, die Ausschreibung umzudrehen. Hätten wir den Auftrag in Stahl bekommen, hätten wir schön geschaut“, zeigt sich Felix Edinger, Leiter der Kalkulationsabteilung, offen. Wiesner-Hager erhält für die Dachkonstruktion 1,35 Millionen Euro, das beste Angebot in Stahl lag bei 1,55 Millionen.

Möglichen Einsprüchen der übergangenen Stahlbauer sieht Maierhofer gelassen entgegen: "Es war eine öffentliche Ausschreibung nach ö-Norm A 2050. Wir haben das rechtlich geprüft!“ Am 3. Juni erfolgte der Spatenstich für das 29 Millionen-Euro-Projekt, das im Oktober 2003 fertig sein soll. In der Mehrzweckhalle mit 180.000 Kubikmeter Rauminhalt sollen Sport-, Messe- und Kulturveranstaltungen stattfinden.

Der österreichische Immobilienentwickler UBM hat im Jahr 2001 einen Rückgang von 62 Prozent zu verzeichnen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) verringerte sich von 8,3 Millionen Euro im Jahr 2000 um 5,16 Millionen Euro auf 3,14 Millionen 2001.
Zurückzuführen sei das auf den in der Bilanz 2000 wirksamen Erlös von 70 Millionen US-Dollars für den Verkauf des Warsaw Towers, so UBM-Vorstandsdirektor Heribert Smolé. Die Lage am österreichischen, aber auch am mittel- und osteuropäischen Büromarkt sieht Vorstandssprecher Karl Bier dramatisch: "Im zweiten Halbjahr 2001 ist die Nachfrage gegen Null gegangen. Mit einer Erholung rechne ich nicht vor 2003.“

Folge der Entwicklung am österreichischen Markt: Der von der UBM errichtete Florido Tower steht nach wie vor zu zwei Dritteln leer, wie Bier zugibt. Die Zusage des Bayernfonds für eine übernahme der Immobilie ist an eine Vollvermietung per Mitte 2003 gebunden.

Um den Abschwung abzumindern, will die Porr-Tochter das Engagement in Hotelprojekte verstärken, weil dort, nach einer Vorlaufzeit von zwei bis vier Jahren, langfristige Erträge garantiert seien, so Bier. Zusätzlich zu Tschechien, Polen und zuletzt Frankreich plant die UBM, in Kroatien, Slowenien und Italien tätig zu werden. Die bayrische Hauptstadt München sei als Markt für hochpreisige Wohnungen interessant, zeigt Bier auch Interesse am Wohnungsbau.
In der tschechischen Hauptstadt Prag hat die UBM gerade eine Anlage mit 220 Wohnungen fertiggestellt, angeschlossen daran wird "Le Palais“, ein Prager Schmuckstück aus der vorletzten Jahrhundertwende, zu einem Hotel umgebaut. Die Prager "Andel-City“, ein UBM-Projekt mit 15.000 Quadratmetern Büroflächen, zwölf Kinosälen und einem Designerhotel für das österreichische Verkehrsbüro, ist ebenfalls gerade im Entstehen. (rk)

Die Fakten: Global Equity Partners werden 63,29 Prozent, die Volksbank Investment AG 36,71 Prozent der Anteile halten. über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ein Gutteil der KPNQwest-Mitarbeiter wird übernommen.

Die Ziele: Die Umsätze sollen mittelfristig wieder ausgebaut werden. Langfristig sei es das Bestreben, einen "stabilen Internet-Service-Provider" aufzubauen.

Der Stand: Die neue alte EUnet verfügt in österreich nach eigenen Angaben immer noch über rund 15.000 Kunden. 62 Prozent der Top-100-Firmen und 40 Prozent aller Top-500-Unternehmen sollen zur Klientel des Internet-Providers gehören.

Die Personalia: EUnet-Gründer Herbert Herdlicka zieht in die Geschäftsführung des Unternehmens ein, doch rund die Hälfte der derzeit 91 Beschäftigten wird sich aus dem Unternehmen verabschieden müssen. Mit ihnen auch der bisherige Chef Franz Schiller.

Die Telekom begründete die Maßnahme damit, dass "Cybertron keine ausreichende Besicherung der Forderungen erbringen konnte".

Cybertron dagegen wies darauf hin, dass die Telekom ihrerseits die Vorauszahlung sämtlicher laufender Kosten zur Aufrechterhaltung der Leitungen abgelehnt hatte und bezeichnete das Vorgehen der TA als "vorsätzlich". Durch diesen Schritt und die "daraus resultierenden Konsequenzen", prüfe Cybertron die Möglichkeit, Gläubigerschutz in Anspruch nehmen zu müssen, heißt es weiter. Somit wird ein Insolvenzantrag ins Auge gefasst.

Die Telekom, die bereits vor wenigen Tagen kurzfristig die von Cybertron angemieteten Leitungen stillgelegt hatte, will "den Notbetrieb bis morgen, 26.6. aufrecht erhalten und danach Cybertron endgültig vom TA-Netz trennen". Cybertron hat nach eigenen Angaben Verhandlungen mit anderen Telekomanbietern aufgenommen, um das unmittelbare Versorgungsproblem der eigenen Kunden zu lösen. Neben Cybertron-Kunden, die Call-by-Call und Carrier-Pre-Select Dienste nutzen, seien insbesondere Cybertron-Festnetzkunden betroffen, die keine Möglichkeit haben, kurzfristig einen anderen Anbieter zu wählen.

Die Nachfrage steigt: Seit 1990 ist der Handel mit verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) von 52 Millionen Tonnen auf 82 Millionen Tonnen gestiegen. Stefan Judisch, Chef der RWE Trading, erläutert den Hintergrund: "LNG ist in den letzten zehn Jahren um rund 35 Prozent billiger geworden." Andererseits könnten die für den Transport geeigneten Tankschiffe zunehmend auch kurzfristig gechartert werden. Der Tanker werden zur "flexiblen Pipeline, die ich immer da hin dirigiere, wo ich grade den besten Preis erziele." Judisch geht davon aus, dass sich deshalb innerhalb der kommenden zehn Jahre ein weltweit einheitlicher Gaspreis entwickeln wird. In diesem Zusammenhang würden auch Handelsdrehscheiben für Erdgas (Gashubs) an Bedeutung gewinnen, so der Chef des italienischen Energieriesen ENI, Gian Maria Gros-Pietro, zum Report: "Wenn es uns gelingt, LNG noch ein wenig billiger zu Gashubs wie Zeebrugge zu bringen, steigert das die Attraktivität des Marktes enorm. Dann ist auch der immer wieder diskutierte vom ölpreis unabhängige Gaspreis möglich. Denn im Gasgeschäft verkaufen wir ja hauptsächlich die Transportleistung und erst in zweiter Linie die Energie." Michael Mohnhaupt, Gasexperte von Accenture, hält überlegungen wie diese für durchaus zielführend. Seien LNG-Tankerkapazitäten früher durch Langfristverträge nach Art der Take-or-Pay-Vereinbarungen auf Jahre bis Jahrzehnte blockiert gewesen, gebe es jetzt immer mehr "Spotmarkttanker". Diese könnte auf etwa ein Jahr gechartert werden. Das erhöhe die Flexibilität der Händler. Die Nutzung von Preisunterschieden werde weltweit möglich: "Was sich an der US-Gasdrehscheibe Henry Hub abspielt, kann dann durchaus seine Auswirkungen auf den europäischen Markt haben."
Eine Investorengruppe um die Projekt GmbH, die Projekt ökovest GmbH und die Overspeed GmbH will vor der Nordseeinsel Sylt den größten Windpark der Welt errichten. Das Projekt mit dem Namen "Sandbank24" soll 1100 Quadratkilometer umfassen, die Fläche der Städte Hamburg, Oldenburg und Bremen zusammengenommen. Zur Finanzierung wurde ein Venture-Capital-Fonds aufgelegt, der 14,5 Millionen Euro einbringen soll. Die Projekt ökovest GmbH besitzt Rechte zur Errichtung von Windparks in Polen und in Brasilien. In Polen will ökovest eine Anlage mit 700 Megawatt bauen. In Brasilien sollen in Kürze Verträge über mehrere Standorte unterzeichnet werden, an denen Windkraftanlagen mit insgesamt 60 Megawatt projektiert sind.
Von einer "guten Geschäftsentwicklung" im ersten Quartal 2002 berichtet der Verbund. Die Umsatzerlöse sind gegenbüer dem Vorjahr um 45,6 Prozent auf 607,7 Millionen Euro gestiegen. Das operative Ergebnis konnte um 7,8 Prozent auf 83,6 Millionen Euro gesteigert werden. Der Verbund führt dies auf drei Gründe zurück: Erstens sei durch die positive Preisentwicklung an den internationalen Strombörsen sei das Handelsgeschäft gewachsen. Zweitens habe der Verbund mehr Strom an Weiterverteiler in Deutschland und Italien verkauft. Drittens habe auch das Inlandsgeschäft zugenommen, namentlich um 18,9 Millionen Euro, ein Plus von 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Der Wermutstropfen in der Konzernbilanz ist das Finanzergebnis, das um rund drei Viertel (- 74,9 Prozent) eingebrochen ist. Als Grund dafür gibt der Verbund die "negative Entwicklung auf den internationalen Finanzmärkten" an. Allerdings habe sich die Liquidität des Unternehmens verbessert. Der operative Cashflow sei um 9,6 Millionen Euro (+ 12,8 Prozent) auf 84,7 Prozent gewachsen.
Als strategische Perspektive sehe der Verbund nun die in Ausarbeitung befindliche österreichische Stromlösung, die spätestens ab 1. Jänner 2003 operativ sein soll, heißt es in einer Aussendung.

Thames Water, die Führungsgesellschaft des RWE-Konzerns für das Wassergeschäft, erweitert ihre Aktivitäten in China. Um 70 Millionen Dollar (72 Millionen Euro) übernimmt Thames Water 48,8 Prozent des chinesischen Wasserversorgers China Water Company Limited in Hongkong und wird damit größter Aktionär der Gesellschaft. Die Geschäftsführung bleibt in chinesischer Hand. Thames Water ist bereits seit 1997 in China tätig und versorgt in der Region Shanghai über eine Million Menschen mit Wasser.

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