Mittwoch, Februar 12, 2025

Bachmann Monitoring feierte 15 Jahre Condition-Monitoring-Erfahrung im Windenergiebereich. Das Diagnose- und Überwachungssystem der Österreicher wird in mehr als 3.000 Windkraftanlagen von über 20 Herstellern weltweit eingesetzt.

Schiefergas galt die längste Zeit als relativ CO2-freundliche ­Energiealternative. Inzwischen bezeichnen Umweltforscher dies allerdings als Irrtum.

Die Firma Schindler Aufzüge und Fahrtreppen reduziert durch umweltfreundliche Solartechnologie hauseigene Betriebskosten und will so zum nachhaltigen Bauen beitragen.

Beckhoff präsentierte bereits auf Messen im September sein modulares, skalierbares CNC-Gesamtpaket.

Smart Meter: In Deutschland hat T-Systems mit Datenkonzentratoren bei den Kunden gute Erfahrungen gemacht. Andreas Bentz lädt Energieversorgungsunternehmen ein, auf die große Erfahrung von IKT-Dienstleistern zurückzugreifen.

Für Beko Vorstandssprecher Friedrich Hiermayer geht der Trend in der industriellen Automatisierung ganz klar in Richtung Effizienz und maximaler Verfügbarkeit der Maschinen und Anlagen.

Harald Stindl, Geschäftsführer des Fernleitungsnetzbetreibers Gas Connect Austria, über Marktveränderungen und neue Regeln am europäischen Markt.

Siemens bietet mit einem breiten Spektrum an Gasturbinen und Kraftwerken einen verlässlichen Untergrund für die angestrebte Energiewende in Europa.

Bioenergie ist heute eine tragende Säule der heimischen Energieversorgung. Der Energie Report hat bei Kraftwerksbetreibern und Forschern nachgefragt.

Die OMV kauft massiv in der Nordsee zu.

Eine aktuelle Studie zeigt die Bedeutung der Investitionen in Erneuerbare Energien für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Erneuerbare Energie Österreich von der TU Wien erfasst. Sie zeigt zum Beispiel, dass dank Erneuerbaren-Ausbau im Jahr 2011 das österreichische Brutto-Inlandsprodukt um 1, 6 Mrd. Euro höher war, als wenn nicht in grüne Energie investiert worden wäre. "Saubere Energie beflügelt die Konjunktur", so EEÖ-Präsident Josef Plank. "Wir verlangen von der nächsten Bundesregierung diesen Weg fortzusetzen!"

Die Studie zeigt die positive Auswirkung der Investitionen in den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Umwelt. Auslöser dieser Effekte sind nicht nur die Investitionen in Strom-, Wärme und Treibstoffproduktion auf Basis Erneuerbarer Energien und die Installation von Raumwärme-Heiztechnologien, sondern auch positive Leistungsbilanzeffekte durch die Reduktion von (fossilen)  Energieimporten. Die positiven wirtschaftlichen Auswirkungen werden noch verstärkt durch eine Erhöhung der allgemeinen Investitionstätigkeiten und der Lohnsumme.

Neben einer Erhöhung des Brutto-Inlandproduktes um 1,6 Mrd. Euro oder 0,5% im Jahr 2011, zeigt die Studie, dass die Forcierung
erneuerbarer Energien durchschnittlich 3.300 Arbeitsplätze schafft. Dazu Studienautor Raphael Bointner von der Energy Economics Group der
Technischen Universität Wien: "Der Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich seit dem Jahr 2000 hat signifikant positive Auswirkungen
auf die Wirtschaft, und ist unter anderem mitverantwortlich dafür, dass Österreich nicht in eine Rezession geschlittert ist."

Die ökonomischen Effekte werden begleitet durch eine gleichzeitige Reduktion der Treibhausgasemissionen: Seit dem Jahr 2000 wurden diese
um insgesamt 49 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent verringert. Zu den positiven volkswirtschaftlichen Effekten trägt auch österreichisches Know-How im Bereich erneuerbare Energie bei: Die Patentanmeldungen haben sich in den letzten zwanzig Jahren mehr als versechsfacht.

"Die Energiewende ist bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte, die sich nicht nur für die Umwelt sondern auch für die Wirtschaft auszahlt", so Plank abschließend. "Wir verlangen von der nächsten Bundesregierung das Tempo zu erhöhen, und bereits für 2020 100% erneuerbaren Strom als Ziel zu setzen".

Die Kelag verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 trotz schwieriger konjunktureller und energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine konstante Ergebnisentwicklung.

Verbund und Siemens wollen mit der Marke „Smatrics“ Elektromobilität in Österreich ankurbeln. Das Unternehmen E-Mobility Provider Austria ist aus dem Forschungsprojekt Empora hervorgegangen und rollt ein österreichweites Ladenetz aus.

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