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Manchen Lesern wird vielleicht aufgefallen sein, dass an dieser Stelle nie über die Befindlichkeit unseres Verlages und unseres Teams geschrieben wird, weil wir irgendwie glauben, dass Sie als Leser viel mehr an unserem Produkt als an uns interessiert sind.
Dies ist eine Ausnahme aus besonderem Grund: Angela Heissenberger, seit 2004 Redakteurin dieses Magazins, ist wieder einmal ausgezeichnet worden, diesmal mit dem Private-Equity-Journalistenpreis, verliehen von RWB PrivateCapital Austria. Ihr Beitrag »Frisches Kapital für den Aufschwung« (Link auf Artikel online) brachte ihr den 3. Platz in der Wertung ein, hinter Christine Kary von der Tageszeitung Die Presse und Michael Kordovsky, freier Journalist u.a. beim Wirtschaftsmagazin Gewinn.
Amerikanische Universitäten entlassen im Mai ihre Absolventen in ein neues Leben – mit dem Commencement. Ein Hochamt der Rhetorik und Inspiration.
Wir erleben gerade gravierende und nachhaltige Veränderungen durch die umfassende Digitalisierung, den Einsatz neuer Technologien und Arbeitsmethoden, durch organisatorische und personelle Umstrukturierungen und die Notwendigkeit, im Zuge einer globalen Verschärfung des Wettbewerbes Produktivität und Effektivität zu erhöhen. Dabei spielt der Mitarbeiter trotz geringeren Anteils an den Gesamtkosten eine bedeutende Rolle. Geht es bei ihm doch auch um einen Konsumenten, um einen potentiellen Nutznießer des gesamten Wirtschaftssystems - auch als Anspruchsberechtigter aus den Erträgen, die er durch seine Arbeit erwirtschaftet.
Die österreichische Wählerschaft ist mündig geworden. Kompliment!
Die Industrie und Energiewirtschaft sind ebenso wie alle Wirtschaftszweige von der Digitalisierung betroffen. Wobei: Der Terminus »betroffen« zielt natürlich eher auf jene Unternehmen ab, die sich den kommenden Veränderungen gegenüber uneinsichtig zeigen.
Die Digitalisierung ist bereits fest in unserem täglichen Leben verankert. Schon längst ist es beispielsweise kein Problem mehr, Urlaubsbilder von fernsten Ländern via Smartphone nach Hause zu schicken oder die Liebsten live an besonderen Momenten teilhaben zu lassen. Diese Selbstverständlichkeit, mit der wir uns im Privatleben austauschen und digitale Dokumente, Fotos oder Videos bearbeiten, erwarten wir auch in der Arbeitswelt – sei dies als Kunde oder als Mitarbeiter in einem Unternehmen.
In der Europäischen Union waren im Mai 2017 laut Eurostat 19 Millionen Menschen arbeitslos. 3,7 Millionen dieser Arbeitslosen sind unter 25 Jahre alt. Viele davon haben keinen Job, keine Ausbildung, keine Perspektive.
Report-Kolumnist Thomas Schmutzer über digitale Management-Herausforderungen und das Zusammenspiel von drei Dimensionen.
In der Energiewirtschaft geht es ähnlich wie in der IT-Branche zu: Seit jeher produzieren Männer für Männer. Produktdesign, Geschäftsmodelle, Kundenzugang – das alles ist homogen auf die Hälfte Bevölkerung ausgerichtet, den männlichen Teil. Warum das ein Problem ist? In einer Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbrüche kann sich kein Unternehmen mehr leisten, auf heterogene Teams in der Technik und der Unternehmensführung zu verzichten. Zu groß sind die Vorteile eines offenen, kreativen Zugangs zu Problemstellungen, Herausforderungen und Planung. Nachdem Schubladen dortbleiben sollten, wo sie stecken, sei noch einmal betont: Weder Frauen noch Männer lassen sich in bestimmte Richtungen pressen. Wer kommunikativ, sozial oder technisch kompetent ist, bestimmt immer noch er oder sie selbst.
Microsoft-Gründer Bill Gates sorgt für Schlagzeilen. Roboter, die Jobs vernichten, sollen besteuert werden, sagt er, wandelt damit auf den Spuren von Alfred Dallinger und macht plakativ zum Thema, dass die rasante Entwicklung rund um die Digitalisierung und Automatisierung Menschen vielfach überflüssig macht. Ihre Arbeitskraft wird nicht mehr gebraucht, der Roboter kanns besser.
Die Start-Up-Kultur in Österreich ist auch in diesem Jahr wieder gewachsen. Dabei ist es vor allem die Stadt Wien, die auf Gründer aus ganz Österreich eine enorme Anziehung ausübt. So wurde die Stadt sogar zu einer der Top-10-Start-Up-Metropolen gewählt. Und auch laut dem Forbes Magazin ist Wien eine der sieben aufstrebenden Start-Up-Metropolen.
Doch bei all dieser Euphorie darf man nicht vergessen, dass es auch in Start-Ups zu Streitigkeiten mit Anteilseignern, Partnern oder Mitarbeitern kommen kann. Das lässt sich auch in den fünf größten Fehlern von Start-Ups nachlesen, die wir bereits an dieser Stelle zusammengestellt haben. Denn in der Regel basieren die Fehler auf unzureichender oder falscher Kommunikation oder enttäuschten Erwartungen von Angestellten.
Viele wichtige Entscheidungen, die wir heute treffen, hängen davon ab, wie wir unsere Zukunft sehen. Kaufentscheidungen zum Beispiel, aber auch Wahlentscheidungen. Derzeit tobt in Europa und auch in den USA ein Kampf um die Deutungshoheit unserer Zukunft. Optimisten vs. Pessimisten. Aufbruch vs. Absturz. Anfang vs. Ende. Wer gewinnt?
Das Reich der Mitte galt jahrelang als schwarzes Schaf in Sachen Umwelt. Doch eine überraschende Trendwende ist in vollem Gang.
... ist als Dauersubventionsbetrieb nicht denkbar. Das mussten jetzt die Eigentümer des Wirtschaftsblatts eingestehen und den Betrieb einstellen. Die Styria Gruppe hat noch einmal sieben Millionen Euro zugeschossen, um geordnet abzuwickeln. Die Medienlandschaft ist ärmer geworden und eine Stimme der wirtschaftlichen Vernunft ist verstummt. Schade! Gleichzeitig gilt natürlich, wer wirtschaftlichen Sachverstand verkörpern will, muss konsequenterweise die Reißleine ziehen, wenn der Markt das gelegte Angebot nicht annimmt.
Die Frage bleibt: Warum ist der heimische Markt so hart zu Medien, die sich mit dem Ökonomischen beschäftigen? Daran kann man gleich die Frage hängen: Warum grundelt die heimische Börse vor sich hin, warum gelten Aktionäre als Spekulanten, warum ist das Berufsziel der WU-Abgänger nach wie vor der Staatsdienst und nicht die Unternehmensgründung?
Warum war Dietrich Mateschitz noch ein sympathischer Mensch, als er Zahnpasta verkaufte, aber jetzt als Konzernchef ist er der Inbegriff des verabscheuungswürdigen Kapitalismus? Warum? Warum ist die Lieblingsfrage der Kämmerer: Gibt's eine Förderung? Warum? Die Wahrheit ist: Wenn ein Markt ein Produkt nicht will, muss man sich entweder einen anderen Markt suchen oder ein anderes Produkt erzeugen. Oder beides. Warum auch nicht?
CIOs beschäftigen sich heute vorrangig mit der Frage, wie sie Geschäftsprozesse und damit die Bereitstellung von Applikationen und IT-Ressourcen dynamischer und agiler gestalten können. Allzu oft wird die Perspektive des Endanwenders nicht mitgedacht. Das sollte sich dringend ändern. Von Dirk Pfefferle, Area Vice President Central Europe bei Citrix Systems.
„Digitale Transformation“ lautet die Herausforderung unserer Zeit und IT-Verantwortliche sind gefordert, ihr Business wettbewerbsfähig und zukunftssicher aufzustellen. Neben IT-Security und Compliance stehen auch Themen wie agile Entwicklung für die schnellere Reaktion auf sich wandelnde Geschäftsanforderungen, DevOps für eine bessere Verzahnung von Entwicklung und IT-Betrieb sowie die Kombination der hauseigenen IT mit Cloud-Ressourcen zur hybriden Cloud auf der Agenda. Gleichzeitig gilt es aber, das SAP-System und eine Vielzahl von Legacy-Anwendungen performant zu halten - ein Balanceakt der zwei Geschwindigkeiten, auch „bimodale IT“ genannt.
Australiens industriefreundliche Regierung nimmt die Zerstörung des Naturwunders des Großen Barriereriffs in Kauf. Gelingt ein Kurswechsel?
Der Ausblick sei nicht rosig, meinen die Optimisten. Die Pessimisten malen das Crash-Szenario an die Wand: Europa zerfällt, die Schulden erdrücken uns und das Geldsystem, wie wir es kennen, kollabiert.
Die Diskussion über die Zukunft der Sozialdemokratie scheint nun mehr auch Österreich in voller Härte erreicht zu haben. Ein schon lange erkennbarer Trend zu Populismus, Nationalismus und damit verbunden des Verbreitens von Unsicherheit ist in unserem Land voll ausgebrochen. Eine Situation die schon lange durchaus erkennbar war und natürlich auch sich in einer Personaldiskussion niederschlägt. Was ist passiert?
Der dänische Ökonom Jacob Funk Kirkegaard ließ in einem Standard-Interview aufhorchen: Wer Flüchtlinge integrieren wolle, müsse Lohndumping betreiben, argumentierte er und erntete dafür einen Sturm der Entrüstung bei den Postern des Forums.
Simple wirtschaftliche Wahrheiten sind für viele schwer zu ertragen. Schnell wird da ein Ökonom als Büttel der Industrie hingestellt, als Vertreter des Geldadels, der den Arbeitenden die gerechte Entlohnung vorenthalten wolle. Die klassenkämpferischen Parolen zerschellen aber an den harten Fakten.
Das Jahr ist bereits ein Quartal alt und wir können bereits vorsichtig von einem für den Report erfolgreichen Geschäftsjahr sprechen. Die Kommunikation mit unseren Leserinnen und Lesern, der direkte Austausch und die persönliche Diskussion werden weiter zunehmen.
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