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Im Juli hat der Europäische Gerichtshof klargestellt, dass die weitreichenden Überwachungsgesetze in den USA im Widerspruch zu den Grundrechten der EU stehen. Warum? Die USA beschränken die meisten Schutzmaßnahmen auf US-Personen, schützen aber nicht die Daten europäischer Kunden von US-Dienstleistern respektive generell Firmen mit einer Niederlassung in den USA vor Überwachung.
Die Politik kann handeln, wenn sie nur will. Welche einfachen und leicht finanzierten Schritte möglich sind, um im Verkehrssektor eine signifikante Emissionsreduktion zu erreichen.
Woran merkt man, dass es den ÖsterreicherInnen wieder besser geht? Natürlich am Stromverbrauch: Seit dem Tiefpunkt im März mit minus 14 % hat sich dieser in Österreich schrittweise auf aktuell minus 7 % gegenüber dem Vorjahr verbessert, heißt es beim Übertragungsnetzbetreiber APG Ende Juni. Obwohl der Stromverbrauch in Österreich immer noch unter dem Vorjahresniveau liegt, hat Österreich in der Corona-Zeit mehr Strom importiert als exportiert. Das liegt daran, dass die Wasserführung der Laufkraftwerke vor allem im April und Mai für die Jahreszeit ungewöhnlich niedrig war. Mit dem Covid-19-bedingten europaweiten Verbrauchsrückgang waren auch die Strompreise stark gefallen.
Wie können wir in Österreich mit Krisen künftig besser umgehen? Und was hat der Planet Merkur damit zu tun?
Es ist nicht der Mangel an Öl, sondern sein Überangebot, das die Branche verändern wird. Während der Ölpreis in den USA am Futures-Markt im April zeitweise sogar in den Minusbereich purzelt, ist die Erwartung: die wirtschaftlich notwendige Untergrenze von rund 40 bis 45 Dollar Preis pro Barrel werden beim derzeit größten Ölproduzenten USA in den kommenden Monaten krisenbedingt kaum zu erzielen sein.
Neben der Berichterstattung rund um die Coronakrise gehen „normale“ Themen derzeit etwas unter. Doch eine Meldung erregte Aufsehen: Der Ölpreis fiel ins Bodenlose, genauer gesagt Rohöl wurde an der New Yorker Börse negativ gehandelt.
Die Lösungen zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors sind wesentlich vielfältiger, als oberflächliche Stammtischdiskussionen vermuten lassen. Allerdings hat es nicht den Anschein, als wären alle gleichermaßen an einer echten Lösung interessiert.
Wann denn Corona »vorbei sein wird« und alles wieder zur Normalität zurückkehrt? Der Zukunftsforscher und Optimist Matthias Horx gibt eine klare Antwort: niemals. »Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt«, schreibt er in einem in dunklen Zeiten ermutigenden Essay zur aktuellen Lage aller Nationen (siehe horx.com).
Mario Buchinger hat die Zeit der Ausgangssperre in Tirol genutzt, um im neuen #RestartThinking Podcast dem Zusammenhang zwischen Covid19, internationalen Lieferketten und dem Handeln der Finanzwirtschaft nachzugehen.
Der Titel des 1957 erschienenen Buchs des deutschen Wirtschaftsministers und späteren Kanzlers Ludwig Erhard formulierte eine Vision: Wohlstand für alle.
Nicht einige wenige Reiche sollten einer breiten Masse an Verarmten gegenüberstehen, alle sollten von den geschaffenen Werten profitieren. Das Konzept prägte die deutsche und damit auch die europäische Politik. Es wurde von Christdemokraten und Sozialdemokraten gleichermaßen getragen. Die Verheißung der Europäischen Union war, die Lebensumstände aller deutlich zu verbessern.
Wir haben bei einem Publikumsgespräch in der »aspern Seestadt« im November in Wien die Frage »Kooperation oder Wettbewerb« in der vernetzten Wirtschaft erörtet. Denn wie Technologie Kooperationen von Unternehmen antreibt, sieht man nicht erst seit der Fabrik der Zukunft mit Labels wie »Industrie 4.0« oder »Internet of Things«.
Österreich hat sich verpflichtet, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 36 % zu reduzieren. Der Strombedarf soll im Jahresdurchschnitt zu 100 % aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, die Emissionen im Bereich Mobilität sollen um ein Drittel sinken. In einer Podiumsrunde am 9. September im k47 in Wien (hier geht es zum Nachbericht) haben wir die Herausforderungen integrierter Energiesysteme diskutiert – und wie die Erzeugung erneuerbarer Energien mit Speicher und smarten Verbrauchern gekoppelt werden kann. Akkumulatoren werden da als Stromspeicher einiges leisten können, aber auch Wasserstoff und andere synthetische Biogase respektive -Treibstoffe, wenn diese aus Stromüberschüssen erzeugt werden.
Die politischen Entwicklungen im Zuge der EU-Wahl zeigen eines massiv auf: Wer zu den politischen Gewinnern gehören will, muss mit dem Zeitgeist gehen und zur Klimapolitik ein entsprechendes Statement abgeben. Es ist gut und dringend notwendig, dass sich unsere Gesellschaft des Themas annimmt. Aber wir alle wären gut beraten, das sprichwörtliche Kind nicht mit dem Bade auszuschütten.
Fazit der Cloud- und Cybersecurity Konferenz Wien: Besser gemeinsam statt einsam.
Die Europäische Union galt jahrzehntelang als die Antwort auf Krieg und Leid.
Das Friedensprojekt Europa hat unwidersprochen die Völker zusammengebracht und Wohlstand vermehrt. Doch seit geraumer Zeit brechen just dort die Gräben auf, wo bis dato die EU als der Kitt gesehen wurde. Wie konnte das passieren und ist das nun das Ende der Geschichte?
Dr. Walter Potacs, ein pensionierter Kinderarzt, der lange Zeit am Mautner-Markhof’schen Kinderspital in Wien gearbeitet hat, ist ein leidenschaftlicher Archäologe. Mitte der 80er-Jahre gelang ihm ein Sensationsfund im hinteren Defereggental in Osttirol, mit dem er die Geschichte der frühesten Besiedlung neu schrieb. Schon in der Mittelsteinzeit um 8000 vor Christus hatten Jäger am Hirschbühel, dem abgelegensten, unwirtlichsten Ort, ihre Kreise gezogen. Ihm, dem Archäologen aus Leidenschaft, war etwas gelungen, was den Profis versagt blieb. Dabei half ihm sein Brotberuf.
Beim Gipfeltreffen der europäischen Baustoffindustrie in Wien wurde der Politik ein Positionspapier mit konkreten Forderungen zu den drängendsten Fragen der Branche überreicht – vom Facharbeitermangel über leistbares Wohnen bis zur Kreislaufwirtschaft.
Mit der EU-Ratspräsidentschaft, die Österreich in den nächsten Monaten inne hat, steht die Bundesregierung unter dem Druck, die Verhandlungen der letzten Sub-Themen des großen Clean-Energy-Package der EU zu einem konstruktiven Ende zu bringen. Ich bin zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Erstens hat die bulgarische Ratspräsidentschaft bereits gute Vorarbeit geleistet. Und zweitens haben wir auch die richtigen ExpertInnen dazu, die den Markt kennen und auf österreichische Art und Weise einen Konsens zwischen den unterschiedlichen Interessen der Staaten und der Stakeholder herstellen können.
Zum dritten Mal sitzt Österreich ab Juli dem Europäischen Rat vor. Im letzten Beitrag standen die politischen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte im Vordergrund, nun will ich mich der Bedeutung der Präsidentschaft widmen. Warum tun »wir« uns das eigentlich an?
In einer unserer bislang umfangreichsten Recherchearbeiten haben wir Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität in den großen europäischen Städten unter die Lupe genommen. Insgesamt untersuchte die Redaktion 75 Städte und war dort, wo sie Ansprechpartner zu diesem Thema gefunden hatte, direkt mit den Stadtverwaltungen in Kontakt. Schon allein eine Rangliste zu erstellen, welche Kommunen heute führend bei Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen Raum sind, ist nicht einfach. Städte und Regionen definieren und gewichten Daten dazu teils sehr unterschiedlich. Wir haben trotzdem einen Vergleich gewagt und glauben, damit Neuland betreten zu haben. Ländervergleiche gibt es bereits. Unseres Wissens liegt nun aber die erste umfangreiche Erhebung von EV-Ladepunkten im Städte-Ranking vor. Lesen Sie dazu mehr hier (Link).
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