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... ist als Dauersubventionsbetrieb nicht denkbar. Das mussten jetzt die Eigentümer des Wirtschaftsblatts eingestehen und den Betrieb einstellen. Die Styria Gruppe hat noch einmal sieben Millionen Euro zugeschossen, um geordnet abzuwickeln. Die Medienlandschaft ist ärmer geworden und eine Stimme der wirtschaftlichen Vernunft ist verstummt. Schade! Gleichzeitig gilt natürlich, wer wirtschaftlichen Sachverstand verkörpern will, muss konsequenterweise die Reißleine ziehen, wenn der Markt das gelegte Angebot nicht annimmt.
Die Frage bleibt: Warum ist der heimische Markt so hart zu Medien, die sich mit dem Ökonomischen beschäftigen? Daran kann man gleich die Frage hängen: Warum grundelt die heimische Börse vor sich hin, warum gelten Aktionäre als Spekulanten, warum ist das Berufsziel der WU-Abgänger nach wie vor der Staatsdienst und nicht die Unternehmensgründung?
Warum war Dietrich Mateschitz noch ein sympathischer Mensch, als er Zahnpasta verkaufte, aber jetzt als Konzernchef ist er der Inbegriff des verabscheuungswürdigen Kapitalismus? Warum? Warum ist die Lieblingsfrage der Kämmerer: Gibt's eine Förderung? Warum? Die Wahrheit ist: Wenn ein Markt ein Produkt nicht will, muss man sich entweder einen anderen Markt suchen oder ein anderes Produkt erzeugen. Oder beides. Warum auch nicht?
Einmal im Jahr fragt der Bau & Immobilien Report die heimischen Architekturbüros, mit welchen CAD- und AVA-Programmen sie im Alltag arbeiten (S. 16). Zwar hat es im Vergleich zum Vorjahr kleinere Marktverschiebungen gegeben, eines ist allerdings gleich geblieben: BIM spielt nach wie vor kaum eine Rolle. Nur in 5 % der Architekturbüros spielt BI...
Der Umbau des Energiesystems in eine nachhaltige Ressourcenwirtschaft birgt seit Jahren Diskussionsmaterial. Der Ausbau der Erneuerbaren, die unterschiedlichen Fördermodelle und die Ökostromabgabe der Haushalte – das alles sind Stellschrauben in einem komplexen Geflecht von Angebot und Nachfrage, Marktpreisen, Steuern, Gesetzen und Regulierung. Sobald man an einer Schraube dreht, entstehen am Markt Gewinner und Verlierer. In der öffentlichen Diskussion werden dabei oft ökonomische mit ökologischen Zielsetzungen vermischt.
Jedes Unternehmen – sei es ein etablierter Energieerzeuger mit Kohle- und Gaskraftwerken oder ein Windkraft-, Solar- oder Biomasse-Vertreter – hat berechtigte Sorgen um sein Geschäft, seine Investitionen und Arbeitsplätze. Jede politische Maßnahme – im schlimmsten Fall: gesetzliche Maßnahme – verzerrt den Markt, wie wir ihn bisher gekannt haben. Genau das wiederum ist aber die Aufgabe von Wirtschaftspolitik: Über Unternehmensgrenzen hinaus für Wachstum und Wohlstand zu sorgen. Der Ausbau der Erneuerbaren kostet Geld.
Aber auch der Bau von anderen Infrastrukturen verschlingt große Summen. Die Erneuerbaren argumentieren, dass es volkswirtschaftlich sinnvoller sei, in neue heimische Anlagen zu investieren, als jährlich Milliarden für Öl- und Gasimporte auszugeben. Der Umbruch im Verkehr, der Trend zur Elektromobilität, wird – wenn man es in Österreich richtig macht – die Importe verkleinern. Das benötigt aber auch neue Spielregeln.
Um konzentriert und effizient arbeiten zu können, ist ein optimal eingerichteter Arbeitsplatz unabdingbar. Vielen scheint das eher nebensächlich. Doch nachweislich bestimmt die Ordnung am Arbeitsplatz darüber, wie viel am Tag tatsächlich erledigt wird.
Als regelrechter Zeitfresser gilt das permanente Suchen. Wer in seinem Chaos erst nach einem Stift, einem Zettel oder einer Telefonnummer suchen muss, verschwendet wertvolle Zeit. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich das Chaos vom Schreibtisch unweigerlich nicht nur in den PC -das regelmäßige Aufräumen der Ordner und Dateien ist unabdingbar- sondern auch in den Kopf und die Gedanken überträgt. Mit anderen Worten: Wer einen klar organisierten Schreibtisch und Arbeitsplatz vor sich hat, kann besser denken und effizienter arbeiten.
Der Schlüssel zu einer guten Organisation am Arbeitsplatz sind vor allem die Ablagen. In der Regel sollten diese nicht mehr als zwei betragen. Eine Ablage ist dabei für den Eingang, sprich für alle Unterlagen, welche noch nicht bearbeitet sind und eine weitere Ablage für den Ausgang. Für alle Papiere, die den Arbeitsplatz wieder verlassen werden.
Der Arbeitsbereich vor dem Monitor sollte stets frei sein und lediglich die aktuell zu bearbeitenden Unterlagen dürfen dort liegen. Als Ausnahme gilt nur ein Bild vom Lebenspartner oder der Familie (etwa als lustige Tassenuntersetzer wie die unter den Fotogeschenken auf geschenkidee.at). Ein Familienbild verleiht dem Arbeitsplatz einen Hauch von Menschlichkeit und erinnert daran, dass man effizient und konzentriert arbeiten soll, um möglichst viel Zeit nach der Arbeit mit den Liebsten verbringen zu können.
Diese 5 Dinge müssen am Arbeitsplatz vorhanden sein
US-Aktien wurden am Freitag stark verkauft. Der S&P 500 registrierte den größten Tagesverlust seit dem Brexit-Einbruch im Juni. Er schloss klar unter seiner 50-Tage-Linie, im Gegenzug schoss der VIX um nahezu 40% nach oben und überstieg klar die seine. Er hatte zuvor seit Anfang August die meiste Zeit unter dem Pegel von 12 zugebracht, es schie...
Die Kernaussagen des aktuellen UNEP Berichts 2016 "Global Material Flows and Resource Productivity - Summary for Policy Makers" können wie folgt zusammengefasst werden:
Faktor 3: Der weltweite Abbau von Rohstoffen hat sich in 4 Dekaden verdreifacht.
Faktor 10: Ressourcenschere - Die reichsten Länder verbrauchen 10 Mal so viel wie die ärmsten Länder.
Die reichsten Länder verbrauchen doppelt so viel wie der globale Durchschnitt.
Der Planet Erde wird 2050 bei gleichbleibendem Trend 180 Milliarden Tonnen Ressourcen benötigen bei der Annahme von 9 Mrd Menschen (Weltbevölkerung). Anmerkung: aktuell diskutieren Geologen und andere Wissenschaftler ob wir bereits einem neuen Erdzeitalter, dem sogenannten Anthropozän sind.
Im August wurden in den USA weniger Arbeitsplätze neu geschaffen als erwartet. Zugleich wurde die entsprechende Zahl für Juli nach oben revidiert. Blickt man hinter die Kulissen, so bleibt das Bild der zurückliegenden Monate, wenn nicht Jahre erhalten: Es werden mehr Jobs in den unteren Gehaltssegmenten geschaffen als in den oberen.
In Zahlen: Der August brachte 151.000 neue Arbeitsplätze (im non-farm Bereich), erwartet wurden 180.000. Im Juli lag die Zahl mit 275.000 um 20.000 höher als zuvor gemeldet. 54% der für August gemeldeten neuen Jobs lagen unter dem mittleren Lohn (Median von 12 Gruppen insgesamt), 28% fielen in die Gruppe mit der niedrigsten Bezahlung. Restaurants und Bars stellten 34.000 Menschen neu ein, sie führen damit. In 2016 hat dieser Zweig bis jetzt 312.000 neue Arbeitsstellen geschaffen, die zur zweituntersten Lohngruppe gehören.
Der Zuwachs der neuen Stellen betrug im August im Jahresvergleich 1,74%. Das jüngste Maximum wurde im Februar 2015 mit +2,28% erreicht, dies war zugleich der höchste Zuwachs seit Mitte 2000. Seit diesem Gipfel nimmt das Momentum ab, seit Mai liegt die Entwicklung nicht mehr über dem Trend.
Aktien nahmen die Entwicklung positiv, weil damit nach Einschätzung großer Akteure die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt im September wieder sinkt. Sie hatten einen Tag zuvor zunächst noch negativ auf den ISM-Index für August reagiert, der zum ersten Mal seit Februar wieder in die Kontraktionszone gerutscht war. Im weiteren Handelsverlauf waren die Tagestiefs dann gekauft worden, weil auch das die „Zinssorgen“ abmilderte.
Paul Winter, UBS, glaubt, wir nähern uns dem Ende des Kreditzyklus. Die Zuwachsraten der Unternehmenserträge sind flach, die Aktienbewertungen sind hoch, was angesichts der geringen Bond-Renditen bis zu einem gewissen Grad Sinn macht. Wenn die Ära von Überschussliquidität und billiger Verschuldung zu Ende geht, wird es für das Management von Unternehmen immer schwieriger, das Verlangen der Investoren nach Unternehmensgewinnen mit Krediten zu befriedigen. Der einfache Risiko-Aufschlag bei Aktien liegt bei 4,3% (Earnings Yield – Bond Yield), nach historischer Beziehung von Ertragswachstum, Volatilitäts-Differentialen und Risiko-Aufschlägen liegt der Wert aktuell aber eher bei 6%.
Nach dem Motto »Und täglich grüßt das Murmeltier« werden wir immer wieder von der Wirtschaft mit dem Thema Fachkräftemangel konfrontiert. Haben wir wirklich einen Fachkräftemangel in Österreich?
Die energieintensive Industrie sieht sich einmal mehr mit unrealistischen Vorgaben konfrontiert. Dazu drohen laufend neue Steuern und unvorhersehbare Veränderungen der Spielregeln. Eine Strategie zur Hebung der Umweltstandards sieht anders aus.
CIOs beschäftigen sich heute vorrangig mit der Frage, wie sie Geschäftsprozesse und damit die Bereitstellung von Applikationen und IT-Ressourcen dynamischer und agiler gestalten können. Allzu oft wird die Perspektive des Endanwenders nicht mitgedacht. Das sollte sich dringend ändern. Von Dirk Pfefferle, Area Vice President Central Europe bei Citrix Systems.
„Digitale Transformation“ lautet die Herausforderung unserer Zeit und IT-Verantwortliche sind gefordert, ihr Business wettbewerbsfähig und zukunftssicher aufzustellen. Neben IT-Security und Compliance stehen auch Themen wie agile Entwicklung für die schnellere Reaktion auf sich wandelnde Geschäftsanforderungen, DevOps für eine bessere Verzahnung von Entwicklung und IT-Betrieb sowie die Kombination der hauseigenen IT mit Cloud-Ressourcen zur hybriden Cloud auf der Agenda. Gleichzeitig gilt es aber, das SAP-System und eine Vielzahl von Legacy-Anwendungen performant zu halten - ein Balanceakt der zwei Geschwindigkeiten, auch „bimodale IT“ genannt.
Das richtige Compliance-Konzept schützt Unternehmen vor bösen Überraschungen. Ein Beitrag von Torsten Boch, Senior Product Manager bei Matrix42.
Vernetzung ist heute für Firmen jeder Größe ein absolutes Muss. Doch je größer das Unternehmen, desto umfangreicher auch der Stromverbrauch der Serveranlagen.
Wir Österreicher sind gewohnt, überall selbst Hand anzulegen. Selber tanken, selber parken, selber im Garten arbeiten – wir sind ein Volk von Selbermachern. Warum eigentlich?
„Wenn sich der Wind dreht, bauen einige Menschen Mauern und andere Windmühlen“, lautet ein chinesisches Sprichwort. So oder ähnlich ergeht es heute vielen CIOs: Sie bauen Sicherheits- und Zugangsmauern um ihre Applikationen und Netzwerke, anstatt innovative Enterprise Mobility Management Lösungen (EMM) - „Windmühlen“ - zu nutzen, die es ihnen erlauben, das Beste aus ihren Mobilgeräten herauszuholen und dennoch die persönlichen und Unternehmensdaten zu schützen.
Ein Beitrag von Oliver Klünter, Product Manager Mobile bei Matrix42.
Die europäische Energiepolitik bringt auch in Zukunft eine unsinnige und unfaire Belastungen der produzierenden Industrie. Gegen diese einseitige Herangehensweise der Klimaschutzpolitik stellt sich jetzt sogar eine Studie der großen Nicht-Regierungs-Organisationen WWF, Global2000 und Greenpeace.
Zugegeben, für die breite Masse der Unternehmen stellt der Fachkräftemangel aktuell noch nicht das ganz große Problem dar.
Sozialminister Alois Stögers Vorstoß, Asylwerbern den Weg zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen, verdient Applaus. Als Gewerkschafter, der praktikable Lösungen sucht, denkt Stöger über Dienstleistungsschecks nach, die legale Beschäftigung ermöglichen. Das geht nicht weit genug, ist aber ein Anfang. Auf Dauer macht es keinen Sinn, Immigranten zum Nichtstun zu zwingen und sie über das Sozialsystem zu alimentieren.
Es ist schlecht für die öffentlichen Kassen, schadet der Integration und nährt das Bild von den faulenzenden Flüchtlingen, die sich in der sozialen Hängematte breit machen. Das Gegenargument – wenn Flüchtlinge jetzt auch noch arbeiten dürften, erzeuge das einen Sogeffekt und es kämen nur noch mehr – tut so, als sei das jetzige Modell – Mindestsicherung fürs Nichtstun – besonders abschreckend. Dem liegt die Idee zugrunde, dass Arbeit eine fixe Größe sei: Wenn sie unter einer größeren Zahl von Menschen verteilt wird, bleibt dem Einzelnen weniger. Völlig falsch!
Arbeit ist eine Variable, die wächst, wenn man nach ihr sucht.
Nachdem Trump offiziell als Kandidat der Republikaner im Rennen um die US-Präsidentschaft gekürt wurde, beginnt nun die heiße Phase des Wahlkampfs. Es bestehen wenig Zweifel, dass Hillary Clinton in der kommenden Woche von den Demokraten aufs Schild gehoben wird. Damit konkurrieren dann zwei Personen um das höchste politische Amt der USA, die sich so geringer Beliebtheit erfreuen wie selten in der Geschichte der USA.
Ein Gastkommentar von Fabian Henzler, Senior Product Manager Workspace Management und Marketplace bei Matrix42.
Australiens industriefreundliche Regierung nimmt die Zerstörung des Naturwunders des Großen Barriereriffs in Kauf. Gelingt ein Kurswechsel?
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