Thursday, November 27, 2025

Mehrwert für Manager

Ticker

Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist der European Payments Initiative (EPI) beigetreten und fungiert nun als Acceptor Payment Service Provider (PSP). Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement der RBI für ein einheitliches und souveränes Zahlungsökosystem in Europa.

Bild: iStock


Mit Unterstützung von 14 großen europäischen Banken und zwei führenden Zahlungsdienstleistern hat die EPI Wero ins Leben gerufen, einen einheitlichen mobilen Zahlungsdienst, der allen europäischen Unternehmen und Bürger:innen angeboten werden soll. Er bietet eine einfache, sichere und schnelle Lösung für Zahlungen von Konto zu Konto, die darauf ausgelegt ist, Zahlungen für Verbraucher:innen und Händler:innen gleichermaßen zu vereinfachen. Durch den Beitritt zur EPI als Acceptor PSP ermöglicht die RBI den Händler:innen innerhalb ihres Netzwerks, Wero-Zahlungen zu akzeptieren, und erleichtert so nahtlose und sichere Transaktionen über mehrere Kanäle hinweg, zum Beispiel im E-Commerce und bald auch bei Point-of-Sale-Transaktionen.

Martina Weimert, CEO der EPI, kommentierte: „Wir heißen die Raiffeisen Bank International herzlich in der EPI-Gemeinschaft willkommen. Ihre Teilnahme als Acceptor PSP ist ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau des Akzeptanznetzwerks von Wero, zumal die RBI das erste Mitglied mit Hauptsitz außerhalb des ursprünglichen Marktes der EPI ist, das in den kommenden Monaten hinzukommen wird. Gemeinsam sind wir bestrebt, Verbraucher:innen und Unternehmen eine benutzerfreundliche Zahlungslösung anzubieten, die alltägliche Transaktionen vereinfacht und die finanzielle Autonomie in Europa stärkt.“

Matthias Dekan, Head of Payments & Daily Banking der RBI, erklärte: „Der Beitritt zur European Payments Initiative als Acceptor PSP ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg zu einer wirklich europäischen Zahlungslösung. Wir halten es für wichtig, unseren Kund:innen Zugang zu Wero zu bieten, einer Zahlungsmethode, die Einfachheit, Sicherheit und Souveränität gewährleistet. Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für Innovation und die Unterstützung bei sich wandelnden Bedürfnissen des europäischen Marktes. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der EPI die Präsenz von Wero in Europa auszubauen.“

Populär

Österreich muss Amstetten werden

Wie innovative Kundenkommunikation die Energiewirtschaft verändert, zeigen...

IT-Projekte: Einreichen und gewinnen – eAward 2026!

Der Wirtschaftspreis eAward zeichnet Digitalisierungsprojekte aus dem Raum...

Die Besten auf LinkedIn

Mit über zwei Millionen User*innen in Österreich ist LinkedIn die mit Abstand...

Drachenbär im Energiemarkt: Russland und China besiegeln Pakt

Es ist ein geopolitischer Paukenschlag mit weitreichenden Folgen: Russland und...

eAward 2025: Beste Digitalisierungsprojekte aus Wirtschaft und Verwaltung ausgezeichnet

Die Gewinner*innen des Wirtschaftspreises eAward stehen fest. Ausgezeichnet...

Zweigeteilter Markt

Der Büromarkt ist ausgedünnt. Die Leerstände sind niedrig, nachgefragt werden bevorzugt...

Gelebte Bauzukunft

Neue Technologien, moderne Baustoffe und digitale Prozesse prägen das...

Neuer Chef von Accenture Song

Sebastian Schally (44) ist neuer Österreich Chef von Accenture Song, einer...

Neuer Founding Director an der IT:U

Die Interdisciplinary Transformation University (IT:U) holt mit Dr. Daniel Cracau einen...

Das war die Enquete "Chance Bau 2025"

Auch in der 20. Auflage bestätigte die Enquete »Chance Bau« ihren Ruf als...

»Wir sind zu Wachstum verdammt«

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report spricht Peter Krammer, CEO...

Wenn Väter pausieren

In Österreich ist Väterkarenz gesetzlich möglich und politisch gewollt. Im...