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Wenn Sie sich erinnern: Pioniere bei den Erneuerbaren und sogenannte »Spinner« hat es immer schon gegeben. Doch in der Breite unserer Gesellschaft wurden vor wenigen Jahren die Sinnhaftigkeit und Machbarkeit des Umbaus unseres Energiesystems grundsätzlich noch angezweifelt. Im Kleinen möge dies für den Einzelnen schon irgendwie funktionieren, habe auch ich zu hören bekommen, aber die gesamte Wirtschaft? Nie und nimmer!
Für all jene, die gehofft haben, dass der Mief des Gestrigen sich allmählich aus diesem Land verzieht, setzt es eine herbe Enttäuschung. Die österreichische Politik beweist, dass sie gedanklich noch immer in Zeiten der amtlichen Preiskontrolle der Nachkriegsjahre steckt.
Die Roboter kommen und wir werden uns noch wundern, was alles möglich sein wird. Der Kassandraruf, künstliche Intelligenz, autonome Fahrzeuge und allerlei automatisierte Blechkisten werden uns die Arbeitsplätze wegrationalisieren, ist absolut berechtigt. Der technische Fortschritt sei kaum aufzuhalten, behaupten Optimisten und Pessimisten gleichermaßen – aber die Auswirkungen müssen wir diskutieren und menschlich intelligent abfedern. Damit muss auch der Leistungsbegriff in unserer Gesellschaft neu definiert werden. Die Vollbeschäftigung ist erstens schon ökonomisch nicht erreichbar und zweitens in Zukunft noch mehr Utopie. Was also gilt ein Mensch, der nicht arbeitet? Ich meine, genauso viel, wie jemand mit Job. Letztere werden in einer hochtechnisierten Gesellschaft ohnehin nicht überall nötig sein.
Matthias Horx vom Zukunftsinstitut ist E-Mobilist und Smart-Home-Bewohner und passt deshalb gut zum Jahreskongress von Photovoltaic Austria im März in Wien. Während Wirtschaft und Gesellschaft klimatechnisch unseren Planeten gegen die Wand fahren, diskutieren wir Lenkungsmaßnahmen in der heimischen Politik entlang eines »hoffentlich kleinsten gemei...
Im letzten Teil der Serie „Gefangen in der Wachstumsfalle“ geht es um die persönliche Verantwortung und einen Ausblick in die Zukunft. Ja, ich weiß, das ist unangenehm. Jeden Tag im Unternehmen selbst mit gutem Beispiel voran gehen, die Welt im Blick haben, Ideen entwickeln und diese voranzutreiben, das ist mühsam. Noch dazu, wenn die Ideen nicht nur auf monetärer Basis erfolgreich sein sollen.
In den ersten beiden Teil der Serie „Gefangen in der Wachstumsfalle “ ging es um die häufig vorgebrachten Argumente für Wachstum (Teil eins, Link) und auf was Unternehmen wirklich achten müssen (Teil zwei, Link). Dieser Beitrag dreht sich um einen Konzern, der in Sachen Wachstum einen eigenen Weg geht. Ein Unternehmen mit Jahrzehnte langer Tradition, das Mitarbeiter aktiv in die Verbesserungsarbeit einbezieht und eine sehr offene Fehlerkultur lebt. Lieferanten werden stets anständig bezahlt und es werden ihnen langfristige Perspektiven gegeben (z.B. Verträge von zehn Jahren und mehr).
Foto: HighTech-Gaming-Plattformen wachsen weltweit - Nagarro-Team bei Greentube.
Das Geschäft mit dem Spiel boomt. Fast 324 Milliarden Dollar setzt die digitale Spieleindustrie weltweit jährlich um, Tendenz stark wachsend. Der internationale Digitalisierungs- und Softwarespezialist Nagarro betreut seit vielen Jahren komplexe Business-Plattformen, unter anderem auch in der Gaming-Industrie. Der österreichische Anbieter Greentube holte sich für den Ausbau der globalen Partner-Plattform die Software- und Testing-Expertise von Nagarro.
In der Berichterstattung des Energie Report, in unseren Themen und Schwerpunkten, drängen sich seit Jahren die Erneuerbaren auf. Warum, muss an dieser Stelle wohl nicht mehr erklärt werden. Eine der umtriebigsten Solarunternehmerinnen in Österreich, Cornelia Daniel, berichtet in ihrem Kommentar vom nahen Beginn der »Solaren Singularität« – einem Punkt, an dem Strom aus Photovoltaik in Kombination mit Speichern so günstig ist, dass er zur Standardstromquelle in unserer Welt wird.
Wettbewerb ist gut. Er nützt den Konsumenten, er nutzt dem Standort, er fördert Innovation. Das war immer die Haltung dieses Mediums. Deshalb haben wir rund um die Liberalisierung des Telekommarktes einen eigenen Report auf den Markt gebracht, der klar Stellung bezog: Ja, wir wollen diese Öffnung! Als der Energiemarkt liberalisiert wurde, haben wir den Energie Report gestartet, auch hier mit einer völlig klaren inhaltlichen Positionierung.
Erfahren Sie im zweiten Teil der Serie »Gefangen in der Wachstumsfalle«, was Unternehmen tun können beziehungsweise sogar müssen, um in Zukunft erfolgreich zu sein.
Angesichts »rückläufiger Flächenbuchungen« für die CEBIT bereinigt die Deutsche Messe AG ihr Veranstaltungsportfolio. Die industrienahen Digitalthemen der werden in der Hannover Messe weitergeführt, für die übrigen Themenfelder der CEBIT sollen »inhaltlich spitze« Fachveranstaltungen entwickelt werden, teilt man Ende November mit. Das letzte Kapite...
Sie haben viel Zeit und Energie in Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihre Plattform gesteckt? Nutzen Sie den Wirtschaftspreis »eAward« für Projekte mit IT-Bezug, um Ihre Leistung und den Nutzen für Ihre Zielgruppen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen! Zeigen Sie mit einer Teilnahme, in welchen Gebieten Sie sich wohl fühlen und wo Sie erfo...
Die Wachstumsfalle: Oft ist im Kontext von Wirtschaft auch gleichzeitig von Wachstum die Rede. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass ein Unternehmen zwangsläufig wachsen müsse, um die entstandenen Produktivitätsgewinne gewinnbringend einzusetzen und um “Ressourcen”, in den meisten Fällen ist damit Personal gemeint, zu halten. Käme es nicht zu dem erwarteten Wachstum, so müsse man sich zwangsläufig von Mitarbeitern trennen, um die Existenz eines Unternehmens nicht zu gefährden.
Warum ist diese Annahme gefährlich? Warum sägen Unternehmen damit sogar am eigenen Ast? Erfahren Sie mehr in der mehrteiligen Reihe „Gefangen in der Wachstumsfalle“.
Der Markt für Lösungen zur Verwaltung von Informationen und Dokumenten hat sich in den letzten 20 Jahren rapide gewandelt. Bernhard Werner, Senior Consultant Alfresco bei it-novum, hat diesen Wandel von Anfang an miterlebt und -gestaltet hat. Er arbeitet seit über 10 Jahren im Alfresco-Umfeld und gibt hier einen Einblick in die neuesten Entwicklungen.
Ein Beitrag von Bernhard Werner, Senior Consultant Alfresco, it-novum.
Die Auseinandersetzung mit unserer Zukunft ist anstrengend. Im Team wird sie zum Kraftakt, der sich aber lohnt.
Die Ergebnisse einer aktuellen WKÖ-Studie unterstreichen einmal mehr den digitalen Aufholbedarf österreichischer KMUs. Spätestens seit der DSGVO ist klar, dass nicht nur Teilbereiche eines Betriebs, sondern ganze Organisationsmodelle vor einem Neubeginn stehen. Ein zentrales Enterprise Content Management (ECM) System wird damit unumgänglich. Nur so können Unternehmensinformationen über alle Bereiche hinweg digital integriert, zentral gesichert, indexiert und für alle Mitarbeiter jederzeit verfügbar gemacht werden. Es ist das Rückgrat jeder digitalen Organisation.
Während die KI-Technologie für die Wirtschaft vor allem Hoffnungsträger ist, schürt sie im privaten Umfeld bei vielen Menschen Unsicherheit, erläutert eine Studie des Unternehmens SAP Concur folgerichtig. Knapp 70 % der Befragten geben an, KI überhaupt nicht zu nutzen. Ich frage mich, was die anderen 30 % nutzen – künstliche Intelligenz kann es schon rein technisch nicht sein.
Wir feiern mit dieser Ausgabe 20 Jahre Telekom & IT Report (Link zu E-Paper und PDF) und damit auch zwei Jahrzehnte IKT-Markt – der damals, in den Anfangsjahren des Mobilfunks, frecher, verrückter und dynamischer war, als jedes andere Wirtschaftssegment. 1997/1998 war das älteste GSM-900-MHz-Netz in Österreich gerade einmal drei Jahre alt. Die Auguren sprachen zu Beginn des Zeitalters der allgegenwärtigen Vernetzung von 200.000 Teilnehmern, die sich für den Masseneinsatz von Handys in Österreich interessieren würden. Nun, es kam anders, wie Sie heute auf ihrem Smartphone googeln können. Wir denken nicht mehr über die Technologie nach, die im Hintergrund läuft, wenn wir Katzenfotos posten. Diese Selbstverständlichkeit zu ermöglichen, das war das erklärte Ziel des Marktes vor 20 Jahren.
Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, keine dritte Landebahn am Flughafen Wien zuzulassen, weil das Klima gefährdet werde, bringt jetzt den Gesetzgeber auf eine neue Idee: Neben dem Umweltschutz soll jetzt auch Wachstum als Staatsziel definiert werden. Eigenartig! Es zeigt, wie verschoben Prioritäten in dem Land sind. Das Selbstverständliche muss betont werden, weil offensichtlich die Justiz, die Bürokratie und die Politik darauf vergessen haben, wer am Ende des Tages die Rechnung für den ganzen Apparat bezahlt.
Kein Wunder, dass heimische Unternehmen Weltmeister im Schaffen von Arbeitsplätzen sind– im Ausland. Hierzulande hält man sich zurück, weil die Rahmenbedingungen längst nicht mehr stimmen.
Aber kein Problem, jetzt im Abgesang beschließt die Koalition noch schnell die Aktion 20.000. Demnächst dürfen Langzeitarbeitslose für Gemeinden gratis arbeiten.
Ein hilfloser Versuch von Etatisten, mit möglichst viel Aufwand möglichst wenig zu erreichen. Ein Trauerspiel.
Im Dezember wurde das Buch »Unternehmen der nächsten Generation – Atlas des neuen Arbeitens« im Palais Eschenbach in Wien vorgestellt.
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