Industrie-Dienstleister Actemium präsentiert erstmals die Kombination neuester Technologien in Form von "Smart Helmets" - Sicherheitshelme mit integrierten Augmented-Reality-Systemen für die Steuerung von Produktionsanlagen, um die Arbeitsprozesse im industriellen Umfeld zu optimieren.
„Die geförderte Wohnhaussanierung – sowohl im Gemeindebau als auch im privaten Wohnhausbereich – stellt eine der zentralen Säulen der Wiener Wohnbaupolitik dar. Sie leistet neben dem Wohnungsneubau einen entscheidenden Beitrag zur hohen Wohn- und Lebensqualität bei gleichzeitig stabilen und erschwinglichen Mieten. Diesen erfolgreichen Weg der Sanften bewohnerInnenorientierten Stadterneuerung setzt die Stadt Wien konsequent fort“, erklärt Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.
Die gemeinnützigen Bauträger sind eine wesentliche Säule des heimischen Wohnbaus. Alleine im Jahr 2014 haben die Gemeinnützigen rund 16.900 Wohnungen fertiggestellt. Für 2015 wird mit 17.200 Wohnungen gerechnet. Damit erbringen die Gemeinnützigen ein Drittel der gesamten Neubauleistung, im Mehrgeschoßwohnbau sogar mehr als die Hälfte. Aber auch den Gemeinnützigen geht es nicht nur um Quantität, auch qualitativ haben sie einiges zu bieten, wie der folgende Überblick über aktuelle Vorzeigeprojekte der wichtigsten Bauträger zeigt.
In Klagenfurt wurde eine 52 Meter lange Eisenbahnbrücke für die Koralmbahn errichtet. Weil konventionelle Baumethoden wegen limitierter Platzverhältnisse und der Bauwerksgeometrie ausgeschlossen waren, setzte das Bauunternehmen Massivbau auf die Brückenschalung ParaTop, die damit Österreichpremiere feiert.
Die Vorgaben waren klar definiert: Die 52 m lange Stahlverbundbrücke musste errichtet werden, ohne die darunter liegende Straße zu sperren. Die üblichen Brückenbaumethoden mittels Freivorbauwagens oder Unterstellungsgerüsts waren aufgrund des fließenden Verkehrs sowie mangels Platzes und der speziellen Brückengeometrie ausgeschlossen. Deshalb vertraute das ausführende Unternehmen Massivbau auf die neuartige Brückenschalung ParaTop. Die unterstellungsfreie Brückenschalung ParaTop ergänzt die Trägerschalung Top 50 zu einer komplett von oben bedienbaren Kragarmschalung.
Der intelligente Einbauschuh ermöglicht eine einfache und rasche Montage vormontierter Top-50-Bühnen als auch den Ausgleich von Einbauungenauigkeiten. Alle Arbeiten für das Einschalen, Einrichten, Bewehren, Betonieren und Ausschalen können dabei vom Tragwerk ausgeführt werden. Das Tragwerk und die Gesimskappe werden mit dem gleichen Schalungssystem hergestellt, wodurch die Montage einer zusätzlichen Schalung entfällt. Der modulare Aufbau erlaubt die vollflexible Anpassung an verschiedenste Kragarmquerschnitte.
Die Effizienz von ParaTop spiegelte sich unmittelbar im Baufortschritt wider. Baustart der Brücke war Anfang Mai 2015. Nach Einrichtung des Schalungssystems mithilfe eines Autokrans folgte die Betonage der gesamten Brücke in nur einem einzigen Abschnitt. Nach rund drei Wochen war der vorgegebene Aushärtungsgrad des Betons erreicht und das voll mietfähige Schalungssystem konnte demontiert werden.
Zeit und Kosten gespart
»Durch die Brückenschalung Doka ParaTop erzielten wir eine enorme Zeitersparnis gegenüber konventionellen Lösungen«, verrät Markus Kaltenegger, Polier bei Massivbau. »Die Lieferungen waren, wie vereinbart, stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort, auf kurzfristige Terminänderungen reagierte Doka immer sehr flexibel. Bei Doka bekommen wir nicht nur ausgereifte Technik, sondern auch technische Beratung auf der Baustelle.« Aufgrund von Zeit und Logistik wurden die Bühnen von der Baufirma direkt auf der Baustelle vormontiert. Die Einsatz- und Montageplanung erfolgte durch die Niederlassung Steiermark/Kärnten. Die Erstellung einer prüffähigen Statik haben die Ingenieure im Doka-Headquarter in Amstetten übernommen.