Donnerstag, September 28, 2023
Der IT-Dienstleister Infoniqa hat seinen Auftritt um eine Geschäftstelle in Wien erweitert und will im Osten Österreichs wachsen.

Mehr Umsatz will der IT-Dienstleister Infoniqa heuer organisch generieren. Der "Vollversorger" in Sachen IT, wie Österreichchef Gerhard Raffling seine Stammtruppe von 45 Mitarbeitern gerne bezeichnet, hatte im Vorjahr 8,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Infoniqa zielt vom neuen Wiener Standort im Skyline Office Center speziell auf Kunden im Osten und Süden Österreichs ab. Die Zentrale in Wels betreut weiter den bestehenden Kundenstock in Norden und Westen. Bislang stark im Industriebereich in Oberösterreich vertreten, soll das Unternehmen nun "mittelfristig als führendes IT-Dienstleistungsunternehmen in Gesamtösterreich" positioniert werden. Besonders im Visier haben die IT-Spezialisten den Kundenbereich öffentliche Verwaltung, darunter mittels Listing im Umfeld der IBM in der Bundesbeschaffungs GmbH (BBG).

Raffling fokussiert gemeinsam mit den beiden Hauptpartnern IBM und Microsoft auf die Kernsegmente Storage- und Blade-Systeme, Content- und Process-Management, Information Worker, Applikationsentwicklung und Professional Services. Von Krise könne keine Rede sein, heißt es. "Im Microsoft-Bereich merken wir konjunkturell nichts und sind überall vorne mit dabei", so Raffling. Gerade im Zuge der Möglichkeiten des Office Communication Server könne man Unternehmen eine gute Kostenstruktur mit raschem Return-on-Investment (ROI) bieten. Für die Kunden sind dadurch direkt Einsparungen möglich. Auf Basis des Microsoft Office SharePoint Server 2007 wiederum bietet Infoniqa eine webbasierte Informationsplattform für Unternehmen, die auch komplett in das Microsoft Customer-Relationsship-Management (CRM) integriert. Angebunden wurde weiters die eigene Dokumentenmanagement- und Archivierungs-Software Kendox InfoShare. "Wir sind keine Eintagsfliegen bei den Kunden", analysiert Raffling. "Wir sind mit unserem breiten Portfolio langfristig bei den Unternehmen im Einsatz." 54 Prozent des Geschäfts wurden 2008 im Hardwaresegment generiert, 46 Prozent mit Dienstleistungen.

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