Thursday, May 01, 2025

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Hackathon Vienna 2025: Die Teams der Pensionistenwohnheime "Häuser zum Leben" holen sich bei der Siegerehrung im März erneut eine Top-Platzierung.

Auszubildende, die von den Mentor*innen der Häuser zum Leben gecoacht wurden.

Unterstützt von Mentor*innen und Expert*innen werden bei einem Hackathon ein Prototyp, Code, Konzept oder ein Geschäftsmodell für eine innovative Lösung im Team entwickelt. Der "Hackathon Vienna 2025", veranstaltet von Techhouse und LSZ gemeinsam mit dem Partner Rewe, hatte unter anderem "Digitale Innovation für den Pflegebereich" als Themenstellung. Die "Häuser zum Leben" der Stadt Wien (mit 30 Pensionisten-Wohnhäusern der größte Anbieter von Senior*innenbetreuung in Österreich) entsandten bereits zum zweiten Mal Mentorinnen zu diesem Wettbewerb - diesmal in die Unternehmenszentrale von Gastgeber A1 Telekom Austria. "Um einen sind die frischen Ansätze der Newcomer inspirierend und zum anderen kommt man frühzeitig mit den hellsten Köpfen und möglichen zukünftigen Mitarbeiter*innen in Kontakt“, erklärt Christian Hennefeind, Geschäftsführer der Häuser zum Leben.

Auszubildende, die von den Mentor*innen der Häuser zum Leben gecoacht wurden, setzten sich auch beim diesjährigen Hackathon Vienna 2025 - Corporate Coding for Sustainability - trotz starker Konkurrenz von 100 Teilnehmer*innen erneut durch und erreichten den 2. Platz. Die jungen Talente, Schüler*innen des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Brigittenau und Student*innen der FH Wien, überzeugten mit innovativen Lösungen zur Nutzung von Daten für den Pflegebereich.

Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der Häuser zum Leben und Leiter des Bereichs Digitalisierung: „Schon jetzt erleichtern maßgeschneiderte IT-Lösungen etwa bei der Pflegedokumentation unser Personal enorm. Denn unser Ziel ist es für unsere Mitarbeiter*innen die Bürokratie zu vereinfachen, damit mehr Zeit für die persönliche Betreuung unserer Bewohner*innen bleibt. Hier sind wir schon sehr weit, sehen aber dennoch für die Zukunft noch große Potentiale.“

Die Einsatzmöglichkeiten beim Fonds Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser sind vielfältig und spannend: Frühzeitige Erkennung von Veränderungen in Ernährungsgewohnheiten, um zum Beispiel soziale Isolation oder gesundheitliche Risiken zu identifizieren, Reduktion von Lebensmittelverschwendung durch datengetriebene Optimierung von Ressourcen, Intelligente Verknüpfung von Pflege-, Gesundheits- und Ernährungsdaten, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und bessere Services anzubieten - sind nur einige Beispiele des möglichen Spektrums.

Robert Schwarz, IT-Leiter der Häuser zum Leben, zieht eine positive Bilanz: „Unsere Beteiligung am Hackathon unterstreicht, dass digitale Innovation und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Wer in der IT arbeitet, kann mehr als nur Code schreiben - er kann einen echten Unterschied für tausende Menschen machen. Die Häuser zum Leben bieten spannende Karrieremöglichkeiten für IT-Talente, die nicht nur Technologien, sondern auch das soziale Umfeld von morgen gestalten wollen.“

Bild oben: Alexandra Payne de Bardem, Recruiting Häuser zum Leben, Schüler des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Brigittenau und Studenten der FH Wien, Robert Schwarz, IT-Leiter der Häuser zum Leben. (Foto: LSZ)