Kategorie: Kurzmeldung
Oracle hat Anfang November die Verfügbarkeit von Oracle Cloud Infrastructure (OCI) AI-Services angekündigt, einer Reihe von Dienstleistungen, die es Entwicklern erleichtern, KI-Services auf ihre Anwendungen anzuwenden, ohne dass Data Science-Kenntnisse erforderlich sind. Mit den neuen OCI KI-Services können Entwickler Out-of-the-box-Modelle nutzen, die entweder vorab mit unternehmensorientierten Daten trainiert wurden oder die maßgeschneiderte KI-Trainings verwenden, welche auf den eigenen Daten ihrer Organisation basieren. Die sechs neuen Services unterstützen Entwickler bei einer Reihe komplexer Aufgaben, von der Sprache über die Auswertung von Informationen visueller Inhalte bis hin zu Zeitreihenprognosen.
„Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen die Lücke, die zwischen dem Versprechen von KI und der Implementierung von KI, die ihnen tatsächlich dabei hilft, echte Ergebnisse zu erzielen, schließen“, erklärte Greg Pavlik, Chief Technology Officer, Oracle Cloud Platform. „Oracle ist am besten in der Lage, den Wert von KI durch sein branchenführendes Know-how im Bereich der Unternehmensanwendungen und Unternehmensdaten, durch seine Cloud-Infrastruktur der nächsten Generation und durch sein starkes Engagement für den Aufbau von KI-Services und -Lösungen zu realisieren.“
Basierend auf der Erfahrung von Oracle als führender Anbieter von Geschäftsanwendungen mit einer umfassenden Suite von Cloud-Anwendungen sind die KI-Services von Oracle vorab trainiert, um Unternehmen über zahlreiche Anwendungsfälle hinweg einen unmittelbaren Mehrwert zu bieten. Die neuen vollständig verwalteten KI-Services umfassen: "OCI Language", "OCI Speech", "OCI Vision", "OCI Anomaly Detection", "OCI Forecasting" und "OCI Data Labeling".
Kategorie: Kurzmeldung
Die "Intelligent Automation Benchmark Study 2022" von Kofax offenbart die Ziele, Herausforderungen und bisherigen Ergebnisse von Unternehmen im Bereich der intelligenten Automatisierung. Welche Geschäftsabläufe automatisieren Unternehmen vorrangig? Diese und weitere Fragen hat Kofax im Juni dieses Jahres 800 Entscheidungsträgern in Unternehmen verschiedener Branchen und Länder – unter anderen Deutschland – gestellt. Kofax ist ein führender Anbieter von Intelligent Automation Software für die Digitalisierung und Automatisierung von End-to-End-Geschäftsprozessen.
Während der Pandemie mussten sich Unternehmen schnell an neue Bedingungen anpassen. Um Geschäftskontinuität sicherzustellen, virtuelle Kundenerfahrungen zu schaffen und mobiles Arbeiten zu ermöglichen, spielte die Automatisierung unternehmenskritischer Abläufe eine zentrale Rolle. Die Befragten in Deutschland sind mit überwältigender Mehrheit davon überzeugt, dass digital transformierte Unternehmen langfristig über einen Wettbewerbsvorteil verfügen (91 %) – und dass ihre eigene Organisation die Digitalisierung beschleunigen muss (85 %). Derzeit konzentrieren sich deutsche Unternehmen in Sachen Automatisierung auf die folgenden wertschöpfenden Kunden-, Betriebs- und Finanzprozesse: Verarbeitung von Kontoauszügen (93 %), Management der Dokumentensicherheit (85 %), Rechnungsverarbeitung (84 %), Onboarding (84 %), Kreditorenbuchhaltung (82 %), Transaktionsverarbeitung (81 %), Forderungsbearbeitung (79 %) sowie Digitale Poststelle (76 %).
Die Beweggründe, warum Unternehmen diese Arbeitsabläufe automatisieren, sind vielfältig – von der Verbesserung der Customer Experience bis hin zu einer besseren Entscheidungsfindung. Im Vordergrund stehen für die deutschen Befragten die folgenden Ziele: Verbesserung der Kundenbindung über mehrere Kanäle (97 %), Maximierung des Werts von IT-Investitionen (97 %), Optimierung der Kundengewinnung und -bindung (96 %), Erfolgreiche Unternehmensführung (94 %), Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und -zufriedenheit (87 %), Gewährleistung von Datensicherheit und Compliance (87 %), Effizientere Gestaltung von Backoffice-Abläufen (74 %) und Erkenntnisgewinn zum Kundenverhalten durch Datenanalyse (72 %).
System- und Datensilos als Hindernis
Bei der Umsetzung gibt es allerdings gewisse Hürden. Deutsche Unternehmen sehen insbesondere darin eine Herausforderung, bestehende, fragmentierte Systeme und Daten für die Automatisierung zu nutzen (97 %). Weitere Stolpersteine sind: Unzureichender Einblick in Daten (96 %), Manuelle Prozesse (94 %), Herausforderungen bezüglich Datensicherheit (84 %), Mangel an benutzerfreundlichen Automatisierungs-Tools (84 %), Fehlende Prozessintelligenz (82 %), Herausforderungen bezüglich Compliance (69 %).