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Das mehr als 40 Jahre alte Kelag-Gebäude in Klagenfurt wird im Jahr 2012 thermisch saniert
, um den Standard eines Niedrigenergiehauses (A++) zu erreichen. Die Betriebskosten sollen um 80 % respektive 280.000 Euro pro Jahr sinken. Die Sanierung umfasst den Tausch der Fassade, die Erneuerung der Anlagen für Heizung, Lüftung und Klimatisierung; erneuert wird auch der Brandschutz. Die Kelag investiert rund 15 Millionen Euro in die Sanierung ihrer Zentrale. Bei den Ausschreibungen konnten sich durchwegs heimische Firmen durchsetzen. Die neue Fassade wird als Alu-Glas-Elementfassade ausgeführt. Die raumhohen Elemente bestehen aus einem oberen Fensterbereich und einem unteren Dämmbereich. Die Fenster verfügen über eine Dreifachverglasung mit außen liegendem Sonnenschutz. Als Schutz vor Wind und Wetter sowie aus architektonischen Gründen dient eine vierte Glasscheibe als äußerer Abschluss. Saniert wird auch ein Großteil der Dachflächen.
Das Hochhaus verfügt über beachtliche Maße: 64 Meter lang, 21 Meter breit und knapp 40 Meter hoch. Die Fassade hat eine Fläche von rund 7.700 Quadratmetern. Laut Bauplan sollen die Arbeiten bis zum Frühjahr 2013 abgeschlossen sein. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen.
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