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Beim Bau thermischer Kollektoren werden vorwiegend metallische Materialien verwendet, da diese besonders wärmeleitfähig sind. Die Produktion ist aufwändig und kostenintensiv. Eine Umstellung der Kollektorfertigung auf Kunststoff, sogenannte Polymere, würde eine radikale Änderung in der Herstellung bedeuten. Im Rahmen zweier Projekte sollen nun die dafür optimalen Kunststoffe und die richtigen Produktionsverfahren erforscht werden. Sunlumo, ein Green-Technology-Unternehmen aus Perg in Oberösterreich, leitet dazu Arbeitspakete des wissenschaftlichen Projekts «Solarthermische Systeme aus Polymerwerkstoffen». Auch der Solaranlagenanbieter Xolar beteiligt sich an der Forschungsarbeit. Koordinator des Projekts ist die Johannes Kepler Universität Linz. Weitere Firmen wie Borealis, Engel, Greiner, KeKelit oder Lenzing gehören zum fixen Forschungs- und Entwicklungsteam. Die Dauer des Projekts ist für vier Jahre angesetzt. Die Kosten belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro. Der Klima- und Energiefonds kofinanziert die Forschungs- und Entwicklungsarbeit.
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