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Wie bereits im letzten Beitrag ("Klimakrise versus persönliche Verantwortung") erwähnt, reicht es nicht auf andere zu zeigen, wenn es um die persönliche Verantwortung für unsere Umwelt und die Klimakrise geht. Neben den Dingen, die jeder und jede für sich selbst verändern kann, ist es auch wichtig unseren Volksvertretern Rückmeldung zu deren Politik und Anregungen zu Verbesserungen zu geben.
Zaghaft ist, was diese Regierung zum Thema Steuerreform von sich gibt. Etwas mehr als 3,5 Milliarden sollen es werden, die man den werten Zahlmeistern der Nation weniger abnehmen will. Ein ziemlicher Absturz von den zwölf bis 14 Milliarden Euro, die der heutige Bundeskanzler wahlkämpfend 2017 in den Raum stellte. Das erinnert an Horaz: »Der Berg kreißt und gebiert ein lächerliches Mäuslein.«
Der Aufbruch scheint von der Mutlosigkeit eingeholt und die Sonntagsrede, dass endlich die steuerliche Belastung der Arbeit reduziert werden müsste, bleibt frommer, aber unrealisierter Wunsch. Freiräume kann nur schaffen, wer bei Bürokratie und Staat spart und in die verfilzten Strukturen eingreift. Die Besitzstandsbewahrer aller Parteien sind stark genug, um das zu verhindern. Daniel Stelter beschreibt in seinem Buch »Das Märchen vom reichen Land«, wie die Politik Deutschland zügig ruiniert. Und vieles davon trifft natürlich auch auf Österreich zu. Wir gehen den gleichen Weg. Warum sollten wir irgendwo anders ankommen?
Und wieder einmal überraschte die Entwicklung des BIP in den USA positiv. Die Erwartungen der Beobachter für die Wirtschaftsentwicklung der größten Voökswirtschaft der Erde lagen gemittelt bei einem jährlichen Zuwachs von 2,0%. Nach erster Schätzung wurden jedoch im ersten Quartal 3,18% erreicht, 1,02% mehr als im Vorquartal (Chartquelle).
Durch die Integration von Bauprodukten in einen BIM-Bauteilserver oder eine Merkmal- und Produktdatenbank können klassische Vertriebswege aufgebrochen werden. Produzent und Endkunden treten in direkten Kontakt.
Die Fed vollzog auf ihrer jüngsten FOMC-Sitzung einen scharfen Schwenk. Noch im Dezember ging die Mehrheit der Mitglieder von bis zu drei Zinsschritten in 2019 aus, jetzt erwartet die Mehrheit keine Zinsanhebung im laufenden Jahr mehr. Der Leitzins (federal funds rate) bleibt damit in einer Spanne zwischen 2,25 und 2,50%. In 2020 könnte es vielleicht einen Zinsschritt geben. Oder auch nicht…
Die jüngsten Inflationsdaten in den USA kamen schwächer herein als erwartet. Der CPI ist mit 1,5% auf Jahressicht so schwach gestiegen wie seit September 2016 nicht. Der PPI („Final Demand“) ist im Monatsvergleich mit +0,1% weniger gestiegen als mit +0,2% erwartet, nach einem Minus von 0,1% im Vormonat. Der PPI auf Basis der Beschaffungspreise für Rohstoffe (PPI-ACO) ist im Februar gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres um 0,3% geschrumpft. Das ist das erste negative Ergebnis seit Oktober 2016.
Wettbewerb ist gut. Er nützt den Konsumenten, er nutzt dem Standort, er fördert Innovation. Das war immer die Haltung dieses Mediums. Deshalb haben wir rund um die Liberalisierung des Telekommarktes einen eigenen Report auf den Markt gebracht, der klar Stellung bezog: Ja, wir wollen diese Öffnung! Als der Energiemarkt liberalisiert wurde, haben wir den Energie Report gestartet, auch hier mit einer völlig klaren inhaltlichen Positionierung.
Fazit der Cloud- und Cybersecurity Konferenz Wien: Besser gemeinsam statt einsam.
Die Zahl der Arbeitsplätze hat in den USA im Januar weit mehr als erwartet zugenommen. Der Jahreszuwachs bei den nonfarm-Jobs im privaten Sektor war sogar so stark wie in fast drei Jahren nicht. Die Nachfrage nach Arbeitskräften scheint sich wieder zu beschleunigen.
Dies zeigt auch die Trendauswertung, die seit Oktober 2018 mit „Trend Hi“ (rote Signallinie am oberen Chart-Rand) anzeigt, dass die jüngere Entwicklung oberhalb des zugrunde liegenden Trends verläuft.
Die Europäische Union galt jahrzehntelang als die Antwort auf Krieg und Leid.
Das Friedensprojekt Europa hat unwidersprochen die Völker zusammengebracht und Wohlstand vermehrt. Doch seit geraumer Zeit brechen just dort die Gräben auf, wo bis dato die EU als der Kitt gesehen wurde. Wie konnte das passieren und ist das nun das Ende der Geschichte?
Die US-Arbeitsmarktdaten für November zeigen eine verlangsamte Entwicklung bei der Schaffung neuer Stellen. Nach 237.000 im Oktober kamen im November nur 155.000 hinzu. Das ist deutlich weniger als erwartet.
Die stärkste Zunahme der Arbeitsplätze im laufenden Konjunkturzyklus war im Februar 2015 mit fast 2,3% im Jahresvergleich, aktuell liegt der Wert bei 1,65%. Die Löhne stiegen im November im Vergleich zum Vormonat etwas weniger als erwartet, über das Jahr gerechnet kommt der Zuwachs wie im Oktober auch auf 3,1%.
Tempo 140 soll uns in die Zukunft bringen? Mit den Argumenten der Zeitersparnis und dass solche Geschwindigkeiten im Vergleich zu den 1970iger Jahren jetzt technisch möglich sind, werden ersten Teststrecken eröffnet und kostenintensiv beworben. Da diese Diskussion häufig emotional geführt wird, möchte ich in diesem Kommentar einige Fakten bereitstellen, die seitens des Verkehrsministeriums gerne vernachlässigt werden:
Während sich die Wirtschaftskammer in Aussendungen über Lehrlingsmangel beschwert, schiebt die Bundesregierung junge Asylwerber in Mangellehrberufen ab.
Die Wachstumsfalle: Oft ist im Kontext von Wirtschaft auch gleichzeitig von Wachstum die Rede. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass ein Unternehmen zwangsläufig wachsen müsse, um die entstandenen Produktivitätsgewinne gewinnbringend einzusetzen und um “Ressourcen”, in den meisten Fällen ist damit Personal gemeint, zu halten. Käme es nicht zu dem erwarteten Wachstum, so müsse man sich zwangsläufig von Mitarbeitern trennen, um die Existenz eines Unternehmens nicht zu gefährden.
Warum ist diese Annahme gefährlich? Warum sägen Unternehmen damit sogar am eigenen Ast? Erfahren Sie mehr in der mehrteiligen Reihe „Gefangen in der Wachstumsfalle“.
Das US-BIP ist im dritten Quartal nach erster (“vorläufiger“) Schätzung um annualisiert real 3,5% gestiegen. Im Vorquartal betrug der Zuwachs 4,2%. Das „fühlt“ sich gut an, zumal die Erwartungen mit 3,3% niedriger lagen. Aber der Teufel steckt im Detail.
Der Beitrag des Konsumsektors legte um 0,11% gegenüber dem Vorquartal zu. Die verfügbaren Haushaltseinkommen wuchsen um annualisiert 180 Dollar, die Sparquote liegt kaum verändert bei 6,4%. Die Verbraucherausgaben (Güter und Dienstleistungen) trugen 2,69% zum BIP-Ergebnis bei.
Das Standortentwicklungsgesetz ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dass es dazu unterschiedliche Meinungen gibt, ist naheliegend. Für eine Win-Win-Situation muss nachjustiert werden. Sonst heißt es wieder: »not in my backyard«!
Die Wirtschaft boomt, die Steuereinnahmen des Staates sprudeln und die Staatsschulden sinken. Erstmals ist die Maastricht-Schuldenquote von 60% in Sicht. Trotzdem warnen die Wirtschaftsforscher von EcoAustria, die jährlich ihren Schuldencheck machen. Nach einer kurzen Erholung werde der Schuldenstand wieder dramatisch steigen. Verantwortlich dafür sind Demografie und steigende Zinsen. Gegen ersteres kann man schwer argumentieren, und zweiteres wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommen. Die Zeit des billigen Geldes wird zu Ende gehen.
Die Ergebnisse einer aktuellen WKÖ-Studie unterstreichen einmal mehr den digitalen Aufholbedarf österreichischer KMUs. Spätestens seit der DSGVO ist klar, dass nicht nur Teilbereiche eines Betriebs, sondern ganze Organisationsmodelle vor einem Neubeginn stehen. Ein zentrales Enterprise Content Management (ECM) System wird damit unumgänglich. Nur so können Unternehmensinformationen über alle Bereiche hinweg digital integriert, zentral gesichert, indexiert und für alle Mitarbeiter jederzeit verfügbar gemacht werden. Es ist das Rückgrat jeder digitalen Organisation.
Vor zehn Jahren meldete Lehman Brothers Insolvenz an, bis dahin eine der größten Investmentbanken der USA. Über Nacht verloren 28.000 Mitarbeiter ihren Job, 690 Mrd. Dollar Firmenwert lösten sich in Luft auf. Wäre es dabei geblieben – dann würde heute niemand mehr darüber reden.
Aber dieses Ereignis war der Funke, der einen Flächenbrand im weltweiten Finanzsystem auslöste. Der pflanzte sich fort in die Realwirtschaft und kostete Millionen von Menschen ihren Job. Und sehr viele sahen ihre Ersparnisse dahinschwinden.
Die Zahl der US-Arbeitsplätze (non-farm) hat sich im August wiederum deutlich gesteigert und liegt nun 1,6% höher als vor einem Jahr. Die Löhne haben sich im Jahresvergleich im gesamten privaten Sektor um 2,9% verteuert, bei denen in der Produktion und von sonstigen nicht-leitenden Tätigkeiten betrug der Zuwachs 2,8%.
Die Lohnentwicklung hat die Erwartungen für August übertroffen, in den Vormonaten dieses Jahres hatte sie sich in der Regel im Rahmen der Erwartungen bewegt. Das rief zunächst Ängste wach, die Fed könnte sich durch von den Löhnen ausgehenden Inflationsdruck zu einer härteren Gangart bei den Leitzinsen genötigt sehen.
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