Donnerstag, April 18, 2024

Das Bevölkerungswachstum birgt für die Stadt Wien auch eine Reihe von Herausforderungen. Insbesondere die städtische Infrastruktur – von den Öffis und den Verkehrslösungen über die Gesundheitsversorgung, das Schul- und Kindergartenangebot bis hin zu Energieversorgung, Wasser und Abwasser sowie Arbeitsmarkt und Sozialleistungen – muss entsprechend ausgebaut werden. Derzeit wird intensiv daran gearbeitet, das Angebot entsprechend zu erweitern und der steigenden Nachfrage entsprechend auszubauen.

Michael Allesch (38) die Verantwortung als Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Saint-Gobain Rigips Austria übernommen. Er folgt in dieser Funktion Peter Leditznig nach, der sich nach einem 35-jährigen Engagement für den Trockenbau aus dem aktiven Geschäftsleben zurückzieht.

Der voestalpine-Konzern konnte sich in einem im Jahresverlauf zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeld in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015/16 (1. April bis 31. Dezember 2015) erfolgreich behaupten.

Die Hypo NOE Gruppe wird ihren Geschäftsbereich Immobilienentwicklung künftig deutlich ausbauen.

Ernst Vejdovszky, Vorstandsvorsitzender der börsen notierten S IMMO AG, wurde vom Aufsichtsrat der Gesellschaft bis zum 30.06.2019, somit für weitere knapp dreieinhalb Jahre, als Vorstandsmitglied verlängert.

78% der Österreicher würden gerne ihr Eigenheim renovieren – wenn sie es sich leisten könnten. Neues Bad und Solaranlage stehen auf der Wunschliste ganz oben.

Der Bürokomplex 7SENSES in Wien ist ein markanter Blickfang – mit einer anthrazitfarbenen Fassade, orangen Glas-Elementen und einer luftigen Konstruktion aus pulverbeschichtetem Aluminiumblech über dem Dach. Die Beschichtung der Gebäudehülle heißt Amphibolin – ein Produkt-Name, der Unternehmergeschichte schrieb.

Das ehemalige Bosch-Gebäude an der Arsenalstraße wurde vor mehr als einem Jahr von der Bena-Gruppe gekauft und außen komplett modernisiert. Das Bestandsgebäude war ein architektonischer Stahlbeton-Schandfleck mit altershässlichen Waschbetonfassaden. Ziel der Fassaden-Sanierung war eine optische „Verjüngungskur“ und eine neue Corporate Identity, um den günstig gelegenen Büro-Standort in der Nähe des neuen Wiener Hauptbahnhofes für Mieter attraktiv zu machen. Um die Urbanität des Objektes zu akzentuieren, wurde die Gebäudehülle auffällig dunkel beschichtet. Das Sockelgeschoß erhielt eine vorgesetzte orange Glasfassade, die wie eine Klammer oder eine Masche über die Stiegenhaus-Fassade hinaufwächst.

Ein Name, der Wirtschafts-Historie schrieb

Der edle anthrazitgraue Fassaden-Anstrich heißt Amphibolin und ist ein Produkt mit Geschichte. Heute eine moderne und umweltschonende Reinacryl-Dispersionsfarbe, wurde sie ursprünglich aus dem Mineral Amphibol (Hornblende) hergestellt und ist damit Namensgeber für ein führendes europäisches Industrieunternehmen: den 1895 gegründeten „Deutschen Amphibolin Werken“ (DAW, mit den Marken Caparol und Alpina) mit Sitz im hessischen Ober Ramstadt. Seit 50 Jahren ist Österreichs führender Baufarben-Produzent Synthesa Teil der DAW-Gruppe und vertreibt das Produkt am österreichischen Markt.

Der Fassaden-Werkstoff ist eine vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Außen- und Innen­farbe mit außergewöhnlich guter Haftfähig­keit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzung vermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen

Ausgeführt wurde das 7Senses vom Wiener Malerbetrieb Schmied – Pohlgasse. Als Grundierung kam das Synthesa-Produkt Primalon Universal Haftgrund zur Verwendung.  

Dieses Jahr wird der neue Gotthard-Basistunnel, der längste Eisenbahntunnel der Welt, eröffnet. Im neuen Tunnel steckt eine breite Palette innovativer und energieeffizienter ABB-Technologien, die dafür sorgen, dass die Energieversorgung der Infrastruktur und die Belüftung gesichert sind. Als Hauptpartnerin des Projektes „Gottardo 2016“ unterstützt ABB zudem die Feierlichkeiten rund um die Eröffnung des Jahrhundertbauwerks im Juni 2016.

Der börsenotierte Bau- und Technologiekonzern Strabag SE hat angesichts eines günstigen Finanzierungsumfelds und einer Bonitätsverbesserung soeben zwei Kredite über insgesamt € 2,4 Mrd. vor Fälligkeit refinanziert: Die Konditionen und Laufzeiten sowohl der syndizierten Avalkreditlinie mit einem Volumen von € 2,0 Mrd. als auch jene des syndizierten Barkredits über € 0,4 Mrd. wurden neu festgelegt. Mit den neuen Laufzeiten von fünf Jahren – d. h. bis 2021 – mit zweimaliger Verlängerungsoption um je ein Jahr sichert die Strabag SE ihre komfortable Finanzierungsaufstellung weiterhin langfristig ab.

„Die Höherstufung unseres Investmentgrade-Credit Ratings durch Standard & Poor’s Mitte 2015 von BBB- auf BBB und das Niedrigzinsumfeld haben uns zu dieser vorzeitigen Refinanzierung bewogen“, sagt Thomas Birtel, Vorstandvorsitzender der Strabag SE

Als Facility Agents fungierten die Deutsche Bank für den Avalkredit und die Raiffeisen Bank International für den Barkredit. Avale (Bankgarantien) sind im Bausektor unabdingbar. Strabag stellt sie allen Konzerntochtergesellschaften zur Verfügung, die diese im Rahmen der allgemeinen Geschäftstätigkeit verwenden. Mit der Barkreditlinie hält das Unternehmen dagegen eine Liquiditätsreserve aufrecht, die bei Bedarf insbesondere zum Ausgleich von saisonalen Finanzierungsspitzen genutzt werden kann.

Der Bau & Immobilien Report sprach mit Bernhard Rabenreither, Geschäftsführer Maba Fertigteilindustrie GmbH, Hubert Rapperstorfer, Geschäftsführer Rapperstorfer Automation, und Christoph Mostler, Standortleiter Maba Fertigteilindustrie Werk Gerasdorf, über Vorteile und Potenziale der neuen Maba Korbwand.

Das oberösterreichische Start-up-Unternehmen Rapperstorfer Automation hat ein System zur vollautomatischen Produktion von Korbwänden entwickelt, das wesentliche Zeit- und Kostenersparnis ermöglicht. Ein Prototyp der Anlage ist beim Betonfertigteilproduzenten Maba im Einsatz.

Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report spricht Christian Greicha, Geschäftsführer fischer Austria, über einen schwächelnden Heimmarkt, die positive Entwicklung ehemaliger Sorgenkinder und neue Produkte und Lösungen, die helfen sollen, die Vorgaben aus Deutschland zu realisieren.

Thema des jüngsten StahlbauDialoges des Österreichischen Stahlbauverbandes war dessen neue Richtlinie zur Revitalisierung historischer Stahlbauten. Diese ist wichtig für den Erhalt des kulturellen Bauerbes, der in Österreich eine tragende Rolle spielt.

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