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Die elektronische Unterschrift ist von der breiten Bevölkerung bislang nicht angenommen worden. Dabei könnte es so einfach sein: Auf digitalem Weg lassen sich damit Unterschriften einfach übermitteln, etwa an die Verwaltung. Das rechtsgültige Unterzeichnen von Onlinedokumenten könnte nun aber mit mobiler Unterstützung erfolgreich abheben. Dabei ersetzt das Mobiltelefon den Kartenleser und per SMS wird ein mobiles Passwort (TAN) zur Authentifizierung des Nutzers übermittelt. »Damit ist ein großer Schritt zu Komfort und Benutzerfreundlichkeit getan«, verspricht Josef Schneider, Geschäftsführer des Signaturexperten hpc dual. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Raiffeisen Informatik werkt Schneider an der Zukunft der dualen Zustellung. Durch diese Zustellung ist garantiert, dass jede Sendung verlässlich bei der richtigen Person ankommt. Besitzt ein Empfänger kein elektronisches Postfach bei einem zugelassenen elektronischen Zustelldienst, erfolgt die Sendung auf postalischem Weg.
Unternehmen und Behörden können mit der elektronischen Zustellung Jahr für Jahr Millionen an Portokosten sparen und in Sekundenbruchteilen wichtige Dokumente, Verträge, Rechnungen oder Mahnungen an tausende Kunden verteilen. Bei der Post wird bereits prognostiziert, dass künftig jährlich fünf Prozent des Briefaufkommens vom elektronischen Postweg substituiert werden.
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