Sunday, June 15, 2025

Mehrwert für Manager

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Seit Jahresbeginn zeichnet Janina Stromberger, 31, bei SAP Österreich für das Neukundengeschäft („Head of Net New Names“) verantwortlich.

Foto: SAP Österreich GmbH/Dominik Hofer

Sie ist damit ausschließlich für die Erweiterung des Kundenstamms zuständig, über sämtliche Branchen hinweg. Diese Position gibt es bei SAP Österreich in dieser Form erstmals, damit unterstreicht das Unternehmen die strategische Ausrichtung auf den Neukundengewinn. Strombergers Fokus liegt dabei auch auf mittelständischen Betrieben, die in Österreich besonders großen Aufholbedarf bei der Digitalisierung haben, wie mehrere Studien zeigen.

Dazu sagt Stromberger: „Der Mittelstand bildet das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft und verfügt über großes Wachstumspotenzial, insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung. Investitionen in Technologien wie Cloud Services, Data Analytics und Künstliche Intelligenz fördern die Wettbewerbsfähigkeit und bilden eine solide Grundlage für konsistentes, nachhaltiges Wachstum. In meiner neuen Funktion werde ich gemeinsam mit meinem Team daran arbeiten, großen wie kleinen Unternehmen eine erfolgreiche digitale Transformation zu ermöglichen.“

Stromberger kam 2019 zu SAP Österreich im Rahmen des internen Sales Trainee-Programms. Im Januar 2020 wurde sie Account Executive und unterstützte vor allem Organisationen der öffentlichen Verwaltung bei Digitalisierungsprozessen, speziell im Gesundheitswesen. Im März 2022 stieg sie zur Senior Account Executive auf und erweiterte laufend ihren Verantwortungsbereich auf mehrere Branchen, zuletzt betreute sie unter anderem Unternehmen in der Automobil- und der Bauindustrie. Die gebürtige Deutsche war 2021 Finalistin beim europäischen Women in Sales Award in der Kategorie „Client Executive“. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der SRH-Universität in Berlin.

Andreas J. Wagner, Geschäftsführer von SAP Österreich, sagt: „Janina Stromberger hat in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Digitalisierung und vor allem den Einsatz von Cloud Services in der österreichischen Wirtschaft voranzutreiben. Diesen Weg wird sie in ihrer neuen Funktion fortsetzen. Denn gerade in diesen herausfordernden Zeiten müssen mehr österreichische Unternehmen digitale Potenziale nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ist entscheidend für den gesamten Wirtschaftsstandort.“

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