Sonntag, Mai 05, 2024
Kategorie: Meinung

Die » Digital Natives« stürmen den Arbeitsmarkt und brechen gewohnte Strukturen auf. Das Motto: immer am Puls der Zeit zu bleiben.

»Wir zücken unsere Tablets, Smartphones und Notebooks, posten wo und mit wem wir unterwegs sind, was wir essen oder was wir gerade machen. Foursquare, Facebook, Twitter und Xing begleiten uns durch unser virtuelles Leben.

Wir sind die Generation (WH)Y oder Generation ›easy‹. Wir hinterfragen alles und suchen den Sinn in dem, was wir tun. Wir vermischen Arbeit mit Privatem, fordern Flexibilität, Mobilität und funktionierende Technik, sind aber im Gegenzug dazu bereit, viel zu leisten und wenig dafür zu erwarten.
Wir sind die Generation Praktikum, die sich durch unbezahlte Jobs und Volontariate kämpft und den Erwartungen der Eltern, welche im Wohlstand der 70er- und 80er-Jahre mit gesicherten Jobs das Erwerbsleben starteten, nicht gerecht wird. Wir wollen lernen und uns weiterbilden, immer am Puls der Zeit bleiben und uns neu erfinden. Nine-to-five-Arbeitszeiten in kleinen, stickigen Büros finden wir ätzend. Wir möchten Freunde zum Frühstück treffen und nachmittags die Sonne auf unserer Haut spüren. Wir sind aber auch bereit, 24/7 die Ärmel hochzukrempeln, und abends in die ›Tasten zu hauen‹, wenn die Arbeit es erfordert. Regeln sind wichtig, aber sie gehören auch hinterfragt, neu geordnet und auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt. Technologien wie Cloud Computing und Collaboration Tools ermöglichen uns, ›out of the box‹ zu denken und Neues auszuprobieren. Unsere Start-up-Mentalität scheitert jedoch oft an schwerfälligem Großkonzerndenken.

Wir stürmen den Arbeitsmarkt und brechen gewohnte Strukturen auf. Wir sind die Digital Natives und wir werden die Arbeitswelt revolutionieren.«

Zur Autorin
Monika Thomasberger ist Kommunikationsmanagerin bei T-Systems. Nebenbei ist sie im Board der Marketing Natives für die Teamleitung und Content Marketing verantwortlich und Mitglied im Ausschuss der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien.

Kategorie: Meinung

Die Form und der Charakter von Arbeit verändern Wirtschaft und Gesellschaft.

Kategorie: Meinung

Eine homogene »Generation Y« gibt es gar nicht, wehrt sich eine Wissensarbeiterin und Bloggerin.

Kategorie: Meinung

Aktuell wird in Wien das Doppelbudget für 2014 und 2015 verhandelt. Bereits im Budgetprovisorium 2014 wurden im Parlament zusätzliche Offensivmaßnahmen für Wohnungsneubau, Wasserschutzbauten, Betreuungseinrichtungen sowie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zur Ankurbelung unserer Wirtschaft und der Beschäftigung beschlossen.

Kategorie: Meinung

Mit der Novelle zur Wiener Bauordnung will die Politik das Bauen kostengünstiger machen. Während einzelne Punkte wie die Reduktion der Stellplatzverpflichtung oder die Einführung einer eigenen Widmungskategorie »förderbarer Wohnbau« sehr sachlich diskutiert und weitgehend positiv aufgenommen wurden, lässt der Verzicht auf Notkamine die emotionalen Wogen hochgehen. Sogar eine eigene Petition »Rettet den Kamin!« wurde gestartet. Der Bau & Immobilien Report hat Hans Jörg Ulreich, Bauträgersprecher im Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder der WKÖ, und Edmund Drohojowski, Geschäftsführer Ahrens Schornsteintechnik, zum verbalen Schlagabtausch gebeten.

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