Samstag, September 14, 2024

Klaus Aigner, A1. ''Können Informationen schnell abrufen und in konkrete Services übersetzen.''Von Outsourcing-Anbietern werden heute eine modulare Herangehensweise und höchste Standards verlangt. Klaus Aigner, IT-Leitung Expert Group Client bei A1, kommentiert die aktuelle Marktsituation: »Wir sind da sehr flexibel und richten uns danach, was der Kunde haben will bzw. welche Leistungen ausgeschrieben werden. Obwohl wir natürlich, wie bei der Wirtschaftskammer Oberösterreich, auch alles übernehmen können – Serverteil, Service-Desk, Second-Level-Support und den Client-Teil.«

Als IT-Service-Provider und Outsourcing-Anbieter betreut A1 heute rund 35.000 Clients, wobei aktuell zirka 40 % davon interne Mitarbeiter und 60 % Clients von Outsourcing-Kunden sind. Dass bei solchen Größenordnungen dem Client-Management zentrale Bedeutung zukommt, versteht sich beinahe von selbst. Entscheidend dafür sind laut Aigner vor allem zwei Dinge: »Erstens, dass der Kunde seine Lösungen beinahe nach Belieben mitnehmen kann und zweitens, dass wir in der Lage sind, unsere Desktop-Services weitgehend automatisiert und zu fixen SLAs und Preisen anzubieten.«

Die Basis liefert in beiden Fällen Microsoft-Technologie: Mit Applikationsvirtualisierung (App-V) wird die Software vom Betriebssystem abgehoben - mit dem Effekt, dass Applikationen nicht mehr computerbasiert, sondern benutzerbasiert zugewiesen und auf jeden Client mitgenommen werden können. Daneben sorgen virtuelle Desktoplösungen dafür, dass jeder Benutzer seine eigene Instanz und die Ressourcen, die er benötigt, virtuell zugeteilt bekommt. Mit dem »System Center Configuration Server (SCCM)« wird weiters die Basis für Life-Cycle-Management geliefert – vom Rollout-Service über Patch- und Security- Management bis hin zum Webshop für das komplette Change Management. Eine eigens entwickelte Webanwendung sorgt dafür, dass auch andere Datenquellen angesteuert und Basisdaten mit Inventardaten oder Lizenzdaten gekoppelt werden können. »Wenn beim Client etwas nicht funktioniert, können wir auf einen Blick sagen, welches Image und welche Software darauf ist, wann der Computer ausgeliefert wurde, wann er ausgetauscht werden soll oder wo das Gerät steht. Wir wissen auch zu jeder Zeit, wie viele Lizenzen gelöst und wie viele tatsächlich im Einsatz sind. Kurz: Der SCCM liefert uns den Ist-Stand, mit unserer Erweiterung fügen wir den Soll-Stand hinzu.«

Info: www.microsoft.at

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