Wednesday, November 26, 2025

Mehrwert für Manager

Ticker

In den Chefetagen ist einiges in Bewegung. Wer dockt wann bei welchem Unternehmen an?

Bild: iStock

 Aus den eigenen Reihen: Vesna Trivun

Vesna_Trivun.jpg

Canon Austria besetzt gleich drei Schlüsselpositionen neu. Vesna Trivun verantwortet als Commercial Operations Senior Managerin die Planung und Steuerung von Geschäftsprozessen. Die gebürtige Wienerin ist seit 2003 in verschiedensten Positionen im Unternehmen tätig. Auch Matthias Haberler bringt für die Leitung des B2B-Marketings für das Segment Digital Printing & Solutions mehr als 20 Jahre Expertise mit. Amin Belbeisi, seit 2020 Teil des Canon-Teams, sorgt künftig als Director Workspace Direct Sales für eine einheitliche, kundenspezifische Vertriebsansprache.

Erster Österreicher: Alexander Windbichler

Alexander_Windbichler_c_Anexia.jpg

CISPE, eine europäische Interessenvertretung für Cloud-Anbieter, hat ihre Führungsstruktur erneuert. Mit Alexander Windbichler, CEO von Anexia, ist erstmals ein Österreicher Mitglied des CISPE-Vorstands. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, Europas digitale Souveränität und Datenhoheit gegenüber Tech-Giganten zu stärken. Windbichler sieht seine Wahl als Bestätigung des langjährigen Engagements von Anexia: »Die digitale Zukunft Europas darf nicht von einigen wenigen globalen Großkonzernen diktiert werden.«

Unter Druck: Michael Mertin

1_Michael_Mertin_c_ATS-1-1_Kopie.jpg

Per 1. Mai bekommt der steirische Leiterplattenhersteller AT&S einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Michael Mertin wurde als Nachfolger von Andreas Gerstenmayer bestellt, der Ende September 2024 völlig überraschend aus dem Unternehmen ausschied. Mertin ist studierter Physiker und war zehn Jahre bei der Carl Zeiss AG tätig. Von 2007 bis 2017 stand er an der Spitze des ostdeutschen Technologiekonzerns Jenoptik AG. In seiner Ära stieg der Umsatz um 35 % auf 670 Millionen Euro.

Erfahrene Energieexpertin: Brigitte Bach

AIT, 2024, Wien, Copyright www.peterrigaud.com

Forschung Austria, der Dachverband der außeruniversitären Forschungseinrichtungen, hat eine neue Präsidentin. Brigitte Bach, Geschäftsführerin des Austrian Institute of Technology, löst Gabriele Ambros ab. Die Physikerin war von 1999 bis 2018 maßgeblich an der strategischen Positionierung der Energieforschung am AIT beteiligt. Ab 2018 leitete sie bei der Wien Energie die Bereiche Telekommunikation, Elektromobilität und neue Geschäftsfelder. Von 2021 bis Ende 2023 war sie Vorständin der Salzburg AG.

 

Firmen | News

Firmen | News
24 November 2025
Firmen | News
 Der Immobilienmarkt hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Der starke Nachfrageboom der vergangenen zehn Jahre hat sich zwar beruhigt, dennoch möchten viele Menschen nach wie vor den Traum vom eigenen Zuhause verwirklichen. Käuferinn...
Redaktion
21 November 2025
Firmen | News
 Der Wohnungsbau steht unter Druck: Steigende Baukosten, hohe Zinsen und wachsende Anforderungen an Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit stellen Investoren und Eigentümer vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bleibt der Bedarf an bezahlbarem ...
Redaktion
20 November 2025
Firmen | News
Wie lassen sich KI-Workloads in Österreich produktiv und gleichzeitig souverän betreiben? Das ist derzeit eine der zentralen Fragen rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Axians präsentierte dazu beim LSZ CIO Kongress ein spannendes Konzept: ein l...

Neue Blog Beiträge

24 November 2025
Architektur, Bauen & Wohnen
Sicherheit beginnt mit Materialverständnis. Wer Bauwerke plant oder Infrastruktur betreibt, weiß: Nur Baustoffe mit klar definierten Eigenschaften erfüllen ihren Zweck auch unter Extrembedingungen. Beton gehört genau in diese Kategorie. Er ist minera...
20 November 2025
Markt und Marketing
Europa
 Österreichs Leitbetriebe zeigen eindrucksvoll, dass Erfolg kein Zufalls­produkt ist, sondern das Ergebnis von Weitblick, Konsequenz und Mut zum Handeln. Während andernorts über Rahmenbedingungen, Bürokratie oder Fachkräftemangel geklagt wird, s...
20 November 2025
Intelligente Netze
Architektur, Bauen & Wohnen
Jetzt oder nie: 220.000 Euro Steuervorteil für PV-Investitionen bis Ende 2026. Die Photovoltaikbranche ist ein Abbild unserer Konjunktur. In rezessiven Phasen wird weniger in die Zukunft investiert, dabei wäre gerade dies ein wichtiger Motor für die ...