Das Wireless Solar Keyboard K750 von Logitech ist energieautonom.
Mit viel Energie hatte vor einem Jahr Michaela Reitterer das weltweit erste Null-Energie-Bilanz-Hotel im innerstädtischen Raum eröffnet. Das Projekt ist mittlerweile nicht nur wirtschaftlich ein voller Erfolg geworden, sondern erlangte auch als innovative Pionierleistung Bekanntheit. In einem Gespräch mit Eric Adler, einem Experten für Sozialkompetenz, zieht Michaela Reitterer Bilanz über ihr erstes Jahr.
Mit dem Spatenstich im steirischen Großwilfersdorf im Bezirk Fürstenfeld entsteht eine neue Anlage zur thermischen Klärschlammverwertung. Das Betreiberkonsortium rund um den Baukonzern Strabag will damit das Tor in einen Markt mit einem Volumen von mehreren 100 Millionen Euro aufstoßen. Derzeit werden in Österreich nur 40 Prozent des Klärschlammes verbrannt, in Deutschland nur 23 Prozent. Errichter des Zehn-Millionen-Euro-Projekts ist die Biomasse Verwertung Großwilfersdorf GmbH. Angepeilte Kapazität sind 24.000 Tonnen mechanisch entwässerter Klärschlamm jährlich.
Die Salzburg AG setzt auf Heizlösungen, die die Umwelt schonen und dabei gleichzeitig Komfort bieten – wie zum Beispiel die Nutzung von industrieller Abwärme für den Heizbedarf. Nun kann das Unternehmen auf ein weiteres Vorzeigeprojekt verweisen:
Wer in Kärnten mit einem Elektrofahrzeug unterwegs ist, kann nun direkt im Zentrum Klagenfurts tanken. Seit Anfang November können E-Autos, E-Scooter oder E-Fahrräder (230V/16A/Caravan-Steckdose) an der neuen Stromtankstelle am Neuen Platz geladen werden. Die Eröffnung erfolgte im November in Anwesenheit von Christian Scheider, Bürgermeister von Klagenfurt am Wörthersee, und den Telekom-Vorstandsdirektoren Walter Goldenits und Alexander Sperl im Vorfeld des New Mobility Forums 2010.
Walter Goldenits betont die Signalwirkung der ersten Stromtankstelle: «Mit der Eröffnung der Stromtankstelle in Klagenfurt setzen wir ein wichtiges Zeichen bei der Etablierung ökologisch nachhaltiger Konzepte in Kärnten.» Alexander Sperl hob den Servicecharakter hervor: «Mit unserer ersten Stromtankstelle bringen wir ein zukunftsweisendes Service nach Kärnten: Die Stromtankstellen sind dafür gedacht, E-Fahrzeuge unterwegs nachzuladen. Nach einer kostenlosen Pilotphase kann der getankte Strom in Zukunft bequem via Handy abgerechnet werden.» Bürgermeister Scheider sieht in dieser Initiative ein «umweltschonendes und nachhaltiges Konzept zur Förderung eines energieautarken Kärntens».
Ebenfalls im November eröffnet wurde von A1 Telekom gemeinsam mit dem Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden die erste integrierte Telefonzellenstromtankstelle in Salzburg. Die Telekom will sich mit den erweiterten Telefonzellen früh am Elektromobilitätsmarkt in Österreich positionieren.
Info: www.a1telekom.at
Eine sichere Ausleuchtung bei Stromausfall ist wichtig, ob im Bürohaus, in der Industrie oder im Stadion. Dafür sorgen Sicherheitsbeleuchtungssysteme, die oft über LON oder Internet verbunden sind und zentral bedient oder überwacht werden. Durch Überspannungen aufgrund von Blitzeinschlägen oder Schalthandlungen kann es zu deren Ausfall kommen. Sicherheitsbeleuchtungen und Notstromversorgungen sind DC-Systeme, deshalb ist es wichtig, dass Überspannungsschutzgeräte wie DEHNsecure zum Einsatz kommen, da diese speziell für DC-Anwendungen konzipiert sind. Durch diese neue Gerätereihe kann nun ein vollständiges Blitzschutzzonenkonzept unter Einbeziehung der zonenübergreifenden DC-Leitungen umgesetzt werden. DEHNsecure wird auch in DC-Netzen zur direkten Speisung von Gleichstromantrieben, Steuerstromkreisen und batteriebetriebenen Versorgungsnetzen aller Art eingesetzt.
Leseranfragen bitte an: DEHN AUSTRIA, Volkersdorf 8, A-4470 Enns, Telefon 07223/80356, Fax 07223/80373, www.dehn.at, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Deutsch, Englisch, Italienisch, Serbisch, Indisch und Chinesisch spricht Dieter Schachinger. Die Sprachkenntnisse sind wichtig für seine Aufgaben als Baustellenleiter. Der Spezialist für Maschinenbau und Elektrotechnik verantwortet Projekte von Brunel Österreich auf der ganzen Welt und ist Schnittstelle zwischen den Beteiligten.
So auch in der italienischen Provinz Ferrara: Hier entsteht derzeit auf dem Gelände eines Futtermittelbetriebs eine Photovoltaikanlage, die künftig 1,2 Megawatt Strom produziert. Die Energie wird ausschließlich zum Verkauf gewonnen. Der Futtermittelbetrieb verfügt über zahlreiche Hallen, deren Dächer jeweils etwa die Fläche eines Fußballfeldes haben. Vier von ihnen werden nun mit Standardsolarmodulen bedeckt. Auftraggeber von Brunel ist der Lieferant der Anlage, die Leitner Solar AG aus Bruneck in Südtirol.
Info: www.brunel.at
Für Innenverkleidungen und weitere Komponenten im Fahrzeuginnenraum wird Toyota künftig neuartige biologische Kunststoffe verwenden. Diese Biokunststoffe bedeuten den weltweit ersten Einsatz von Bio-PET, einem neuen Material auf Zuckerrohrbasis. Erstmals verwendet Toyota die neuen Materialien für die Verkleidung des Gepäckraums im neuen Lexus CT 200h, der Anfang 2011 auf den Markt kommt. In der Folge soll sowohl die Anzahl der Fahrzeuge, in denen dieser Kunststoff Verwendung findet, als auch die Materialmenge pro Fahrzeug kontinuierlich angehoben werden. Zudem plant Toyota für 2011 die Einführung eines neuen Modells, dessen Interieur zu 80 Prozent aus den neuen Biokunststoffen besteht.
Das innovative, gemeinsam mit der Toyota Tsusho Corporation entwickelte Material auf Bio-PET-Basis zeichnet sich gegenüber konventionellen Biokunststoffen durch größere Hitzebeständigkeit, längere Haltbarkeit und einen besseren Schrumpfwiderstand aus. Es kann auch für Sitze, Teppiche und andere Innenraumkomponenten mit hohen Anforderungen verwendet werden, die von bisher bekannten ökologischen Kunststoffen nicht erfüllt werden können. Zugleich besitzen die Biokunststoffe das Potenzial, bei höherem Produktionsvolumen das Kostenniveau erdölbasierter Werkstoffe zu erreichen.
Neue «Optical Link Module (OLM)» für Profibus-Netze hat die Siemens-Sparte Industry Automation entwickelt. Die Module «OLM P22» und «OLM G22» verfügen über je zwei optische Profibus-Schnittstellen mit BFOC-Anschlusstechnik (Bayonet Fiber Optic Connector) und zwei elektrische Schnittstellen vom Typ Sub-D. Damit ist es möglich, zwei getrennte elektronische Profibus-Segmente in eine optische Netzstruktur, wie beispielsweise einen redundanten Ring, einzubinden. Während die Variante OLM P22 Lichtwellenleiter (LWL) aus Plastik unterstützt, ist OLM G22 für Glas-LWL ausgelegt.
Mit der Öl-Brennwert-Heizzentrale «Thermo Condens WTC-OW» des Heizkesselherstellers Weishaupt bietet der österreichische Vertriebspartner Bösch innovative Verbrennungstechnologie mit einer voll modulierenden Betriebsweise bei gleitendem Betrieb. Wirkungsgrade um 104 Prozent liefern eine verbesserte Energiebilanz. Die kompakten Abmessungen des Wandgeräts und mehrere Kombinationsmöglichkeiten eröffnen vielseitige Aufstellvarianten.
Durch das spezielle Abgas-Luft-System ist die Thermo Condens nicht an einen Heizungskeller gebunden. Der Topleistungsbereich geht von 5,5 bis 15 kW, Brennstoff ist Heizöl EL schwefelarm (<50 ppm). Das Gerät nutzt ein neuartiges Verbrennungsprinzip: Dabei wandelt ein hocheffizienter Premix-Brenner das Heizöl modulierend in Wärme um – die Brennerleistung wird so stufenlos dem Wärmebedarf angepasst. Die mit einem Permanentmagnetmotor betriebene Pumpe benötigt verglichen mit herkömmlichen Geräten deutlich weniger Energie. Ein Feature, das sich auch auf der Stromrechnung positiv bemerkbar macht.
Info: www.boesch.at
Das österreichische Unternehmen gunytronic hat einen Sensor für Gasströmungen entwickelt, der auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Mit dem «Gunyflow V10-ATEX»-Sensor reagiert gunytronic auf die steigende Nachfrage nach Sicherheit in Industrieanlagen.
Zwei Techniker mit umfangreicher Industrieerfahrung bilden den Kern des innovativen Familienunternehmens LeP GmbH. Das Erfolgsprodukt von Renate und Stephan Lehotzki ist ein vielseitig anwendbares Fernüberwachungsmodul, das Meldungen, Messwerte und Daten per GSM oder GPRS an den Nutzer überträgt. Die neue Generation, «Communication Center CommU», bietet eine Vielzahl an Features wie Dual-SIM-Technologie, alle gängigen Schnittstellen, Speicherkarte, Bilderübertragung per USB-Webcam, eine einfache und intuitive Einstellung über integrierten Webbrowser sowie unterschiedlichste Ein- und Ausgänge – und das alles bei kompakten Geräteabmessungen.
«Jedes ausgelieferte Gerät wird zu 100 Prozent von uns getestet – dem Kunden bleibt die Freude an der Nutzung und nicht die Fehlersuche. Wird sind auf eine Rücklaufquote im Promillebereich stolz», berichten die Lehotzkis. Hilfreich sei dabei die Auslegung des Gerätes auf Industriebedingungen. «Unser Steckenpferd liegt in der Bedienung der Geräte: Einfach soll sie sein. Viele unterschiedliche Kunden und die vielfältigsten Einsatzbereiche erfordern eine universelle Plattform, mit der die Geräte einfach über Webbrowser einzustellen sind. Das soll bei der Inbetriebnahme schnell gehen, und bei Änderungen nach einiger Zeit muss sich der Nutzer schnell wieder zurechtfinden», wissen sie.
Damit nicht nur die Kunden des Standardproduktes diese Philosophie erleben können, bietet LeP auch kundenspezifische Lösungen auf Basis der Communication Center an – vom Parkleitsystem bis hin zu Energie-Monitoring, Zutrittslösungen und sicherheitsrelevanten Datenübertragungen. Partner wie Schrack Technik, Eaton, Telehaase, LST und Wienstrom vertrauen auf die Produkte und Lösungen von LeP.
Info: www.lehotzki.at