Freitag, März 29, 2024

Die flächendeckende Energieanbindung für technische Infrastrukturen ohne Netzanschluss und die Versorgung temporärer Einrichtungen waren bisher nur mit hohen Investitionskosten und Genehmigungshürden möglich. Alpine-Energie hat dafür eine ökologisch nachhaltige Energieversorgungslösung namens »Hybrox2+« entwickelt. Sie ist laut den Österreichern die weltweit erste modulare und mobile Energieversorgung aus erneuerbarer Energie.

Thermaflex hat die Produktentwicklung: »FlexaLink« für die Installation von vorisolierten Rohrsystemen für Fernwärme- und Kühlungsanwendungen vorgestellt. Die Lösung soll die Nachfrage von Energieversorgern nach langlebigeren und sicheren Netzwerken, die schneller zu installieren sind, erfüllen. Ein Renovierungsprojekt in den Niederlanden hätte klar diese Vorteile aufgezeigt. Hier wurden vollständig vorgefertigte Teile der Hauptleitung (mit geschweißten Abzweigen und Hausanschlüssen) auf die Baustelle geliefert. Die Anzahl der Verbindungen war geringer und bedurfte nur einer Schweißung pro Hausanschluss. Die weiteren Vorteile des flexiblen Kunststoffrohrsystems sind die Minimierung von Korrosionsproblemen und die Verhinderung zusätzlicher Wärmeverluste aufgrund des feuchten Isoliermaterials. Weiters: die Reduzierung der Rohrlänge um bis zu zehn Prozent aufgrund direkter Leitungslegung – es sind keine Ausdehnungsbögen nötig. Und: geringer Reibungsverlust und daher hohe Durchflussgeschwindigkeit.

Info: www.thermaflex.com

Die Energie AG Oberösterreich gibt Gas am tschechischen Biogas-Markt. Die 65-prozentige Energie-AG-Tochter OÖ Ferngas AG hat in Tschechien bereits fünf Biogasanlagen errichtet. Einige weitere befinden sich in Bau und Planung.

Der Einbau kann sich laut seinem Hersteller Wolf Klima- und Heiztechnik schon nach wenigen Jahren rechnen: Der Öl-Brennwertkessel COB, kombinierbar mit Standspeicher oder mit Schichtenspeicher, erzielt dank vollständiger Kondensation der Abgase einen sehr hohen Normnutzungsgrad. In der Praxis werden bis zu 99 Prozent der Energie in nutzbare Wärme umgesetzt. Der COB-20 erfüllt bereits heute die zweite Verschärfung der EnEv in 2012 und er heizt so effizient, dass sich sein Einbau nach gut vier Jahren amortisieren kann. Mit 566 mm Breite, 605 mm Tiefe und 1290 mm Höhe ist der Heizkessel kompakt und Platz sparend. Fertig montiert und verkleidet, inklusive verdrahteter individuell auswählbarer Regelung, wiegt der Heizkessel nur 92 kg. Der zweistufige Blaubrenner leistet 14 bzw. 20 kW und ist für den raumluftabhängigen wie auch raumluftunabhängigen Betrieb geeignet. Mit weniger als 140 Watt ist die Leistungsaufnahme des Brenners besonders niedrig.

Info: www.wolf-heiztechnik.at

Der Heizungshersteller Rotex hat mit dem »Rotex A1« ein ausgereiftes Produkt im Portfolio, das auch regenerative Komponenten aufweist. So kann der Öl-Brennwertkessel bis zu 20 Prozent biogene Anteile zur Wärmeerzeugung nutzen. Als Systemhersteller bietet Rotex mit der Solarthermieanlage »Solaris« auch die ergänzende Lösung für die Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Der A1 arbeitet mit einem Wirkungsgrad von 109 Prozent äußerst effizient, da auf nachgeschaltete Wärmetauscher, wie sonst üblich, verzichtet werden kann. Möglich macht dies ein patentiertes Verfahren namens Twintec.

Info: www.rotex.de

Der Niedrigenergie-Ölkessel MIRA von Windhager soll Anpassungsfähigkeit mit maximaler Energieeffizienz und minimalen Emissionen verbinden. Mit einem Wirkungsgrad zwischen 95 und 96 Prozent liegt die Energieausnutzung  dieses Ölkessels über der europäischen Mindestanforderung für Gas-Brennwertkessel. Durch seine stufenlos regelbare Nennwärmeleistung von 4,7 bis 14 kW ist der MIRA eine Öl-Heizlösung für sanierte und gut isolierte Ein- und Zweifamilienhäuser oder auch Wohnungen und Reihenhäuser. Eine der Besonderheiten des MIRA ist der »Perpetum-Brenner«. Diesem wird die Verbrennungsluft drucklos und dadurch auch lautlos zugeführt. Gemeinsam mit dem in der Vormischkammer erzeugten, ultrafeinen Ölnebel entsteht ein optimal aufbereitetes Verbrennungsgemisch. Gemäß »Perpetuum-Prinzip« wird die für die Aufbereitung des Verbrennungsgemisches benötigte Energie  im laufenden Verbrennungsprozess wieder rückgeführt. Der Ölkessel passt mit seinem Regelsystem auch die Leistung automatisch je nach Bedarf zwischen 30 und 100 Prozent der Kesselnennleistung an. Dadurch entfallen die energieintensiven Ein- und Ausschaltphasen des Brenners.

Info: www.windhager.com

Für seine Energieeffizienz ausgezeichnet (Stiftung Warentest 05/2008) wurde der »Vitoladens 300-C«, Viessmanns Flaggschiff unter den Öl-Brennwertkesseln. Das Gerät werkt mit einem direkt an die biferrale Verbundheizfläche angebundenen Inox-Radial-Edelstahlwärmetauscher. Durch seine Konstruktion gehört er zu den kompaktesten bodenstehenden Öl-Brennwertkesseln. Alle Anschlüsse erfolgen von oben und erlauben damit eine wandbündige Aufstellung. Durch den geringen Platzbedarf eignet er sich besonders für den Austausch von alten Öl-Heizkesseln. Der Vitoladens 300-C spart erheblich Installationszeit, heißt es bei Viessmann, denn er wird komplett montiert angeliefert.
Der zweistufige Compact-Blaubrenner passt die Brennerleistung dem Wärmebedarf an und sorgt damit für die nötige Energieeffizienz. Falls eine Neutralisationsanlage notwendig ist, darf diese platzsparend und unauffällig in das Kesseluntergestell integriert werden. Das Leistungsspektrum umfasst 12,9 bis 28,9 kW. Der Normnutzungsgrad geht bis 98 Prozent Brennwert (Hs) und 104 Prozent Heizwert (Hi).

Info: www.viessmann.at

Die Bosch-Marke Buderus hat zwei neue Modelle auf den Markt gebracht. So basiert der Öl-Brennwertkessel »Logano plus GB125« auf dem Gusskesselkonzept der Niedertemperatur-Heizkessel G105, Logano G115 und G125.

Der EcoStar Hybrid ermöglicht den Einsatz einer Wärmepumpe in Häusern, die nach der alten Wärmeschutzverordnung gebaut worden sind.Öl-Brennwerttechnik setzt erfolgreich auf die gleichen Zutaten, die schon Gas-Brennwertgeräte zu Dauerbrennern gemacht haben: hohe Effizienz, geräuscharmer Betrieb und geringe Wartungskosten. Mit einer Ölheizung unabhängiger von den Preisentwicklungen zu werden und zugleich die Umweltbelastung nachhaltig zu senken – das scheint kaum machbar.

Vaillants Öl-Brennwertkessel icoVIT mit großer Wärmeübertragefläche im Inneren.Mit der Markteinführung des Öl-Brennwertkessels »icoVIT« – er hat bereits eine Solarregelung integriert – will Vaillant seine Innovationskraft beweisen. Zielgebiet des Produkts sind Kunden mit sanierungswürdigen Ölheizungsanlagen. In Kombination mit der Solarkomponente kann der icoVIT dort bis zu 50 Prozent des Ölverbrauchs senken. Das Gerät schafft mit einem Normnutzungsgrad von bis zu 105 Prozent eine besonders effiziente Betriebsweise. Für diese Effizienz mit maximalen Abgastemperaturen von 57 Grad Celsius sorgen die Blaubrennertechnologie und eine relativ großzügige Wärmeübertragefläche des Edelstahl-Glattrohr-Wärmetauschers. Durch das Aqua-Kondens-System wird der Brennwertnutzen auch bei der Trinkwassererwärmung voll ausgenutzt. Bedingt durch den großen Wasserinhalt von 85 l werden nicht nur lange Brennerlaufzeiten für einen sparsamen Betrieb, sondern auch eine einfache hydraulische Einbindung in Altanlagen erreicht.

Info: www.vaillant.at

Unit OD besteht aus zwei übereinander liegenden Kesseln mit einer zentralen Elektronik- und Bedieneinheit.Den fliegenden Wechsel zwischen zusammengeschalteten Heizkesseln bietet Anton Eder mit dem »UNIT OD Öl-Zwillingskessel«. Bei erhöhtem Energiebedarf wird ein paralleler Betrieb beider Einzelkessel zur Spitzenabdeckung aktiviert. Der Heizungsspezialist liefert das Zusammenspiel auch bei Anlagen mit Pufferspeichern. Die Lösung bestehet aus zwei übereinander liegenden, leistungsgleichen »UNIT OM Öl-Kompaktheizkesseln« mit gemeinsamer Elektronik- und Bedieneinheit. Jeder dieser Hochleistungskessel arbeitet nach dem 3-Zug-Prinzip, mit oben liegenden Nachschaltheizflächen und eingeschobenen Rauchgasturbulatoren zur Einstellung der Abgastemperatur. Für die Steuerung und Überwachung dient eine verbrauchsgeführte Mikroprozessor-Regelung und ein Bedienfeld zur Eingabe von Programm- und Betriebsparametern.

Info: www.eder-heizung.at

Johannes Stadler, Alcatel-Lucent. 'Die E-Wirtschaft ist für das Thema Smart Metering bereits sehr gut gerüstet.'Noch fehlt ein einheitlicher Industriestandard bei den intelligenten Stromzählern. Doch wenn er kommt, dann sollte die E-Wirtschaft bereit sein.

Aktuelle Ausbauten und Reengineering-Projekte aus der Energiebranche. Wer derzeit gräbt und baut. Berichte zu Marktströmungen und Baustellen.

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