Wednesday, October 15, 2025

Mehrwert für Manager

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Auf dem Rosenhügel, einem Ausläufer des Wienerwalds im 12. Wiener Gemeindebezirk, hat die ARE Austrian Real Estate (ARE) das Stadtquartier Wildgarten entwickelt. Jetzt sind die letzten Baufelder des Quartiers fertiggestellt und die Wohnungen werden bezogen. Mit dem Projekt wurde ein Weltrekord im Ziegelmassivbau aufgestellt.

Insgesamt 22 Bauplätze bilden den Wildgarten.

Am 22. Jänner 2025 haben Andrea Doberer-Neiber und Gerd Pichler von der ARE gemeinsam mit Bezirksvorsteher Wilfried Zankl den Schlüssel nicht nur symbolisch an die ersten Mieter*innen übergeben. Insgesamt sind 157 Mietwohnungen in monolithischer Ziegelbauweise entstanden.
"Die Mietwohnungen bieten behagliche Wohnräume mit privaten Freiflächen. Wir freuen uns, dass weitere Bewohnerinnen und Bewohner ein neues Zuhause im Wildgarten gefunden haben und heißen sie herzlich willkommen", sagt ARE Asset Managerin Andrea Doberer-Neiber.

"Die insgesamt 14 Gebäude wurden in nachhaltiger Ziegelmassivbauweise errichtet. Mit diesem letzten Projekt wurde nicht nur ein Weltrekord gebrochen, sondern auch der gesamte Wildgarten fertiggestellt. Jetzt ist das Quartier komplett. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten und Partnern sehr herzlich bedanken", freut sich Gerd Pichler, Leiter ARE Projektentwicklung.

Weltrekord im Ziegelmassivbau
Die von schneider+schumacher Architekten geplanten Wohnhäuser beherbergen insgesamt 157 Mietwohnungen von 35 bis 100 Quadratmeter Wohnfläche. Alle 14 Gebäude wurden in nachhaltiger, monolithischer Ziegelmassivbauweise mit Stahlbetondecken errichtet. Herkömmliche Vollwärmeschutzsysteme mit erdölbasierten Produkten wurden so vermieden. Dabei entstanden in Kooperation mit Wienerberger im Wildgarten die weltweit ersten zwei Gebäude mit acht Vollgeschoßen in monolithischer Ziegelbauweise mit integrierter Wärmedämmung, bei denen die Tragstruktur oberirdisch komplett mit keramischem Mauerwerk ausgeführt ist.

Photovoltaik und begrünte Dächer
Aber nicht nur die Bauweise ist nachhaltig: Jeder der vier Bauplätze verfügt über eine eigene Photovoltaikanlage, um einen Teil des benötigten Stromes klimaneutral zu produzieren. Die Wärme wird über die Bauteilaktivierung – also über eine in die Betondecke integrierte Heizung – abgegeben. Durch die gute Speicherfähigkeit von Beton kann so der Energiebedarf gesenkt werden.

Sämtliche Flachdächer werden mit Gräsern und Kräutern begrünt und bieten neben den Grünflächen zwischen den Gebäuden auch Insekten einen Lebensraum und Nahrung. Fledermäuse können in Nistkästen an den Fassaden einen Unterschlupf finden. Das Projekt ist bereits mit klimaaktiv Silber vorzertifiziert.

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