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Personenzählung via Sensor

Personenzählung via Sensor Foto: ÖWD

Das Salzburger Sicherheitsunternehmen ÖWD security systems verzeichnet im Bereich Personenzählung eine stark wachsende Nachfrage. Zur Eindämmung des Coronavirus müssen Handelsbetriebe die Anzahl der Personen in ihren Geschäften streng limitieren. Was bei kleinen Räumlichkeiten noch überschaubar scheint, kann bei großen Baumärkten, Gärtnereien oder Museen zur Mammutaufgabe werden. ÖWD, einer der größten österreichischen Anbieter im Bereich Sicherheit und Facility Services, greift hier auf eine ausgereifte Technik zurück, die bereits seit mehreren Jahren vor allem in Parkhäusern im Einsatz ist.

Dabei wird über einen Sensor exakt die Anzahl der anwesenden Personen in einem Raum erfasst. Die ständig aktualisierten Live-Daten können auf einem zentralen Rechner oder sogar von Wachleuten vor Ort via App abgerufen werden – inklusive Alarmierung bei Überschreitung vorgegebener Limits. Auch automatisierte Maßnahmen wie Ampelschaltung zur Information der auf Eintritt wartenden Kunden oder ein automatisches Schließen der Eingangstüren ist möglich. Die Sensoren ermöglichen eine exakte Unterscheidung zwischen sich bewegenden Objekten wie Autos, Einkaufswagen, Tieren oder Menschen. So findet die Lösung auch in Einkaufszentren und Fußgängerzonen Verwendung, wo die Daten zu Marketingzwecken verwendet werden können.

„Die aktuelle Situation erfordert in vielen Betrieben einen genauen Überblick über die Anzahl der Personen, die sich in einem Objekt befinden. Dies über einen ganzen Einkaufs- oder Besuchstag zu gewährleisten, ist nicht einfach”, weiß Roland Lederer, Produktmanager ÖWD security systems. „Unser System bietet den Vorteil, dass es in jedem Raum einfach zu montieren und die Daten über die Cloud geräteübergreifend abrufbar sind.“

Der Personenzählsensor kann auch in ein bestehendes Videosystem eingebunden werden. Auf Wunsch bietet das System weitere hilfreiche Analysefunktionen wie Erkennung von Alter und Geschlecht von Personen oder die Erstellung einer sogenannten „Heatmap“. Durch die dabei erfassten Daten kann ein Bewegungsverlauf im Verkaufsraum analysiert und Aufschluss über das Einkaufsmuster sowie die Verweilzeiten der Kunden erhalten werden.

 

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