Freitag, April 26, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Die Diözesane Immobilien-Stiftung übernimmt nun eine Vorreiterrolle im Bereich des Holzwohnbaus und errichtet den ersten fünfgeschoßigen Holzwohnbau Oberösterreichs.

In Linz-Alturfahr werden hochwertige Mietwohnungen entstehen, bei denen das Thema Holz eine gesamtheitliche Rolle spielt und sowohl im konstruktiven Einsatz als auch bei den Oberflächen Anwendung finden wird. Darüber hinaus werden mit Fernwärme und Photovoltaikanlage weitere Schwerpunkte beim ökologisch nachhaltigen Bauen gesetzt. Der Baubeginn soll Mitte des Jahres erfolgen, die geplante Bauzeit beträgt ein Jahr. Die Diözesane Immobilien-Stiftung investiert in das Bauvorhaben insgesamt 3,4 Mio. Euro.  Für den Bau in der Rosenstraße werden etwa 600 m³ Holz verwendet. Diese Menge wächst in den österreichischen Wäldern in rund 20 Minuten nach. Durch den Einsatz des Baustoffes Holz werden etwa 1.200 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid eingespart. Das entspricht der Menge, die ein modernes Auto auf rund 10 Millionen Kilometern ausstößt. Das entspricht etwa der Distanz, die 800 Autos in einem Jahr zurücklegen.

Kategorie: Kurzmeldung

Palfinger sicherte sich bei den diesjährigen IAPAs (International Awards for Powered Access) die Kategorie »Fahrzeugmontierte Hubarbeitsbühnen«. Die P480 überzeugte die Jury auf dem diesjährigen IPAF Summit in Washington mit einer Kombination von innovativer Technologie, gewichtsoptimierter Konstruktion und hoher Flexibilität in der Anwendung. Das macht die neue Hubarbeitsbühne P480 zum Universaltalent bei unterschiedlichsten Aufgaben. Die IAPA zählen zu den begehrtesten Auszeichnungen in der Branche.

Kategorie: Kurzmeldung

Als die Röntgenordination Ender im niederösterreichischen Gänserndorf vom Güteverband Transportbeton den ersten GVTB-Betonpreis erhielt, hat das Eigentümer Klemens Ender kaum überrascht, denn der Arzt ist selbst völlig begeistert von seiner Ordination. Elegante Schwünge und edel ausgeführte Sichtbeton-Bauteile fallen auf den ersten Blick ins Auge. Aber auch mit Funktionalität konnte Beton punkten. »Beton ist gleich Strahlenschutz. Das wird oft vergessen«, sagt Ender. »Jetzt habe ich die Schönheit, wie ich sie mag, und gleichzeitig optimalen Schutz vor Strahlen.« Unschöne Bleiverkleidungen, wie man sie sonst in Röntgenräumen antrifft, wurden also allein durch die Wahl des Baustoffs überflüssig. Für das angenehme Raumklima sorgt eine hochmoderne Bauteilaktivierung. Dadurch entsteht ein echtes Wohlfühlklima ohne Luftwirbel und Kältezonen, wie man sie von herkömmlichen Heizungen kennt.

Kategorie: Kurzmeldung

Wem ein Fall von Insiderhandel, Marktmanipulation oder ein Wettbewerbsverstoß im Strom- oder Gasbereich bekannt ist, kann diesen seit März anonym der Regulierungsbehörde E-Control auf einer neu eingerichteten Whistleblower-Plattform mitteilen. Die Hinweise können auf einer abgesicherten Webseite völlig anonym abgegeben werden. Hilfreich sind für den Regulator vor allem Hinweise zu Wettbewerbsdelikten wie Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung oder Preisabsprachen, Verstöße gegen Entflechtungsvorgaben zwischen Lieferant und Netzbetreiber sowie Fälle von Insiderhandel oder Marktmanipulation. Ziel ist es, Delikte frühzeitig aufzudecken und einen fairen Wettbewerb sicherzustellen.

www.e-control.at/whistle­blower

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Seit 2001 muss Österreich Strom aus dem Ausland importieren, um seinen Verbrauch abzudecken. 2014 war die Abhängigkeit durch Stromimporte mit 13,5 % (9.275 GWh) des Stromverbrauches so hoch wie noch nie. »Ein atomstromfreies Österreich ist damit nur noch ein Märchen«, stellt Stefan Moidl, Geschäftsführer IG Windkraft, klar.

Dass die Bevölkerung aber hinter dem Ausbau erneuerbarer Energien wie Windenergie steht, zeigt eine aktuelle Umfrage der IG Windkraft. »Gerade jene Menschen, die bei Windrädern wohnen, befürworten die Windenergie sehr stark«, berichtet Gudrun Auinger vom Institut Jaksch und Partner. »Gerade deswegen ist ein verstärkter Ausbau heimischer sauberer Stromerzeugungsanlagen aus wirtschaftlichen und umweltpolitischen Gründen dringend erforderlich«, fordert Moidl. »Die Studie ist deshalb so aussagekräftig, weil sie sich sehr intensiv mit jenen Menschen beschäftigt hat, die bereits länger in unmittelbarer Nähe von Windparks wohnen«, bekräftigt auch Andreas Dangl, Vorsitzender WEB Windenergie AG.

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