Freitag, April 19, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Die Niederlassung der Dätwyler Cables GmbH, die für viele Jahre im 23. Bezirk in Wien ansässig war, ist kürzlich in den Gebäudekomplex Campus21 im Business Park Wien Süd umgezogen. Damit kam Dätwyler – nach einer intensiven Suche – einem lang gehegten Wunsch der Belegschaft nach. Die neuen, modernen Büros bieten den Mitarbeitenden wie auch den Kunden eine deutlich bessere Infrastruktur mit Parkplätzen, Cafeteria, Erholungsbereich und Kantine. Außerdem besteht nun ein schneller, direkter Zugang zum Autobahnknoten Wien Süd und somit eine bessere verkehrstechnische Anbindung in alle Hauptstädte Österreichs. Die neue Adresse: Dätwyler Cables GmbH, Liebermannstraße A02 403, 2345 Brunn am Gebirge. Telefon- und Faxnummern bleiben unverändert.
www.cabling.datwyler.com

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Wieder Zuschlag für Hochtief und Implenia.

Implenia ist gemeinsam mit Hochtief und Thyssen Schachtbau von der ÖBB-Infrastruktur AG beim Bau des Semmering-Basistunnels mit dem Baulos 1.1, dem Tunnel Gloggnitz, beauftragt worden. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf 457 Millionen Euro. Das Baulos umfasst die Errichtung der beiden eingleisigen Streckenröhren mit einer Länge von je rund siebeneinhalb Kilometern. Sie werden zyklisch vom Portal Gloggnitz und vom Zwischenangriff Göstritz vorgetrieben und über 16 Querschläge, einen Ausrüstungsquerschlag und zwei Logistikstollen verbunden. Der Zwischenangriff umfasst einen Zugangstunnel sowie zwei 450 Meter tiefe Schächte. Neben Tunnel-, Schacht-, Hoch- und Straßenbau sind Hangsicherungen, Erd-, Beton-, Asphaltierungs- und Betondecken-, Entwässerungs- und Rohrleitungsarbeiten sowie Landschaftsbaumaßnahmen und Instandhaltungen durchzuführen. Die Arbeiten für das Baulos werden im Sommer 2015 aufgenommen und dauern bis 2024.

Der Semmering-Basistunnel ist aktuell eines der wichtigsten Infrastrukturgroßprojekte im Herzen Europas und Teil der zentralen Achse auf der transeuropäischen Route von der Ostsee an die Adria.

Kategorie: Kurzmeldung

Durchwachsen zeigte sich der Monat Mai für die Titel der Bau- und Immobilienwirtschaft. Wie schon im Monat zuvor brachte auch der Mai den Anlegern mit wenig Ausnahmen nur geringe Freude. Buwog (-0,27 %), Immofinanz (-9,33 %) und S Immo (-4,44 %) bilanzierten überhaupt negativ, CA Immo (1,23 %), Palfinger (1,57 %), Strabag (4,51 %), Warimpex (2,2 %) und Wienerberger (0,55 %) schafften nur ein geringes Plus. Wirklich Grund zum Jubeln hatten nur die Aktionäre von Conwert (8,5 %) und wieder einmal der Porr (13,11 %).

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6B47: Neue Gesellschafter 

Der europäische Immobilienentwickler 6B47 Real Estate Investors AG (6B47) hat eine Kapitalerhöhung von 10 Mio. Euro durch fünf neue Gesellschafter beschlossen. Zusätzlich wird eine neue Unternehmensanleihe in der Höhe von bis zu 20 Mio. Euro platziert. Das Kapital fließt in neue Projekte, u.a. in Österreich und Deutschland.

 

Delta: Uni-Neubau

Im Rahmen einer ARGE mit Hypo Noe Real Consult verantwortet Delta das Projektmanagement des Neubaus der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems. Insgesamt werden hier 25 Mio. Euro investiert. Der Bau soll Ende 2016 fertig sein. 

 

Raiffeisen Bausparkasse: Jubiläum

Die Raiffeisen Bausparkasse feierte in St. Oswald, Oberösterreich, das 460.000. von ihr finanzierte Eigenheim. In 54 Jahren Geschichte der Bausparkasse konnte somit Wohnraum für über 1,3 Mio. Österreicher geschaffen werden.

 

Würth: Neu in NeuMarx

In den Doppio Offices in Wien-Landstraße wurde Anfang Juni das 40. Würth Kundenzentrum eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von 400 m² sind mehr als 4.000 Artikel für Handwerker und Gewerbetreibende lagernd und das gesamte Sortiment bestellbar. 2015 werden zwei weitere Standorte in Linz und Nüziders eröffnet.

 

Strabag: Kraftwerksbau

In der Schweiz, Kanton Wallis, baut die Strabag AG das Laufwasser-Kraftwerk Rhone Oberwald. Das Auftragsvolumen von 37 Mio. Euro umfasst die Herstellung der von Tunneln, Stollen und Kavernen. Bis September 2017 soll der Bau an die Walliser Kraftwerke FMV SA, übergeben werden. Die Baustelle liegt teilweise auf 1.750 m über dem Meeresspiegel. 

Kategorie: Kurzmeldung

Über 100 Millionen Lebensmittel landen pro Jahr allein in Europa im Müll. Diese Tatsache hat starke Auswirkungen auf den ökologischen Fußabdruck jedes Einzelnen: 30 % der Treibhausgasemissionen eines durchschnittlichen Europäers stehen mit der Produktion, Distribution und Verwendung von Lebensmitteln in Verbindung. Eine aktuelle Studie der »denkstatt« in Kooperation mit der Altstoff Recycling Austria AG (ARA) und weiteren Kooperationspartnern hat nun anhand von sechs Fallbeispielen untersucht, wie sich optimierte Lebensmittelverpackungen auf die Abfallmenge und Klimarelevanz auswirken.

Bei Hartkäse fällt durch den Einsatz einer Plastikschale mit Deckelfolie mehr Abfall an als bei unverpackter Ware an der Frischtheke. Wie die Studie belegt, beträgt der Verderb der verpackten Ware im Handel aber nur 0,14 %, während an der Theke 5 % Käseabfall entsteht. Bei einem Hefezopf, der in Kunststofffolie statt in einem Papierbeutel mit Sichtfenster verpackt ist, sinkt die Abfallquote im Handel von 11 % auf
0,8 %. Ähnliches gilt für Fleisch, das in einer »Darfresh«-Folie eingeschweißt ist – die Haltbarkeit erhöht sich von sechs auf 16 Tage, die Abfallmenge wird um 16 Prozentpunkte gesenkt.

Bezieht man in diese Rechnung auch die Endkonsumenten ein, fällt der Unterschied noch deutlicher aus. Umweltbewusste Kunden greifen oft zu unverpackter Ware, um Ressourcen zu schonen. Jedoch hinterlassen viele verpackte Waren einen kleineren ökologischen Fußabdruck. »Der erste Eindruck kann trügen«, bestätigt Projektleiter Harald Pilz von denkstatt. »Lebensmittelverpackungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – vor allem wenn sie optimiert sind.« Der beste Abfall sei jedoch jener, der gar nicht entsteht, betont ARA-Vorstand Christoph Scharff: »Politische Entscheidungen sollten auch im Ressourcenmanagement faktenbasiert getroffen werden.«

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