Donnerstag, November 14, 2024
Kategorie: Kurzmeldung

Verkehr vermeiden, verlagern und verbessern – nach diesem Prinzip sollen unser Mobilitätsverhalten verändert und klimafreundliche Transportmittel gefördert werden. Im Fokus stehen dabei der Fuß- und Radverkehr, der öffentliche Verkehr, die Shared Mobility sowie die E-Mobilität. Um den Übergang zu einer nachhaltigen Mobilität zu beschleunigen, unterstützt der Klima- und Energiefonds mit dem Programm „Nachhaltige Mobilität in der Praxis“ zum dritten Mal dabei, Hürden abzubauen, nachhalti­ge Transformationsprozesse anzusto­ßen und das Bewusstsein und die Akzeptanz dafür in der Bevölkerung zu steigern. Zur Verfügung steht ein Gesamtbudget von eine Million Euro, dotiert aus den Mitteln des Klimaschutzministeriums (BMK).

In der diesjährigen Ausschreibung liegen die Schwerpunkte auf den folgenden beiden Bereichen: „E-Mobilität in der Praxis“ und „Transformationsprozesse für nachhaltige Mobilitätslösungen in der Praxis“. Der erste Schwerpunkt sucht Projekte, die Abbau bestehender Barrieren bei der Markt­einführung forcieren, der zweite hingegen setzt auf die Erprobung von nachhaltigen Mobilitätsansätzen, die großes Potenzial für eine weitreichende Replizierbarkeit aufweisen.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Es geht um die lebenswerte Zukunft aller kommenden Generationen. Alternative Mobilitätsformen und sauberer Verkehr sind immer mehr gefragt – genau das muss gefördert werden. Auf diese Weise schützen wir das Klima, gleichzeitig schaffen wir langfristige Arbeitsplätze und positionieren Österreich als Vorreiter in Sachen klimafreundlicher Mobilität.“

Klima- und Energiefonds-Geschäftsführer Bernd Vogl: „Der anhaltende Anstieg von Treibhausgas-Emissionen aus dem Mobilitätssektor erfordert dringend Maßnahmen. Um den Klimawandel einzudämmen, setzen wir auf erneuerbare Lösungen statt fossiler Treibstoffe. Dazu benötigen wir innovative, nachhaltige Projekte und Lösungen, die wir in Summe mit 1 Mio. Euro unterstützen.“

Kategorie: Kurzmeldung

Dell Technologies stellt mit Dell NativeEdge eine neue Software-Plattform vor, die Unternehmen beim Aufbau, Betrieb und bei der Optimierung von sicheren Edge-Umgebungen unterstützt. Damit sollen komplexe Infrastrukturen mit tausenden Geräten, die sich vom Edge über Core-Rechenzentren bis in verschiedene Clouds erstrecken effizient verwalten werden können.

Speziell für die verschiedensten Edge-Anwendungsfälle in Unternehmen konzipiert, ist die im Rahmen von Project Frontier entwickelte Plattform die eigenen Angaben zufolge branchenweit einzige Lösung für den Betrieb von Edge-Umgebungen, die ein sicheres Onboarding neuer Geräte, Funktionen für Remote Management und eine Orchestrierung von Multi-Cloud-Anwendungen bietet. 

Dell NativeEdge unterstützt ein Zero Touch Deployment und hat ein offenes Design, sodass die Plattform reibungslos mit einer breiten Palette an Lösungen aus dem gesamten Portfolio von Dell Technologies zusammenarbeitet. Durch die eingebauten Zero-Trust-Fähigkeiten verringert sie Sicherheitsrisiken und schützt die Infrastrukturen, Anwendungen und Daten von Unternehmen.

Große Fertigungsunternehmen, die die Verpackung und den Versand ihrer Produkte über mehrere Standorte in unterschiedlichen Regionen hinweg automatisieren wollen, müssen dafür neue IoT-Devices einführen und deren Daten sammeln sowie verarbeiten. Um die benötigten Infrastrukturen aufzubauen und ausreichend zu testen, werden verschiedenste Software-Anwendungen benötigt,– was äußerst aufwendig und zeitintensiv ist. "Mit Dell NativeEdge können Fertigungsunternehmen ihre Technologie-Stacks nun konsolidieren und brauchen nur noch Wochen statt Monate, um neue Assets am Edge bereitzustellen. Die Plattform vereinfacht zudem den Edge-Betrieb durch Automatisierung und hilft, Anwendungen schnell und sicher von zentraler Stelle an allen Standorten auszurollen", heißt es.

Kategorie: Kurzmeldung

HP zeigte auf einer Partnerkonferenz im März Innovationen für die hybride Arbeitswelt. Das Collaboration-Tool »HP Presence« wird für alle kommerziellen Notebooks verfügbar sein – von der ProBook- und Dragonfly-Serie bis hin zu den mobilen Z by HP Workstations. Neue Business-Notebooks der Serie EliteBook sind mit leistungsfähiger Prozessorentechnologie und bis zu 64 GB LPDDR5-Speicher ausgestattet. Das Software-Update »Poly Video OS 4.0« bringt leistungsstarke Funktionen, sowie ein Upgrade der Android-Plattform mit. Die Lösung unterstützt auch Google Meet. Und die Connectivity-Lösung »HP Wolf Connect« ist der weltweit erste Software-Service, der einen PC aus der Ferne lokalisieren, sperren und Daten löschen kann – selbst, wenn er ausgeschaltet oder nicht mit dem Internet verbunden ist. 

Kategorie: Kurzmeldung

In einer für viele überraschenden Meldung verlautbarte der IT-Dienstleister K-Businesscom (vormals Kapsch BusinessCom) Ende April seine Übernahme durch die deutsche Cancom-Gruppe. Aus den beiden IKT-Dienstleistern entsteht nun eines der größten Unternehmen im DACH-Raum mit über 5.600 Mitarbeiter*innen. Das börsennotierte Unternehmen Cancom erzielte mit 4.000 Mitarbeiter*innen an rund 60 Standorten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien und der Slowakei im Vorjahr einen Jahresumsatz von 1,3 Milliarden Euro. Die Österreicher*innen schrieben zuletzt einen Jahresumsatz von 520 Millionen Euro, die Führungsmannschaft bleibt an Bord: Jochen Borenich wird Vorstandsmitglied (CSO) der Cancom SE Gruppe, Franz Semmernegg bleibt CEO der KBC.

Kategorie: Kurzmeldung

Die Bechtle AG verzeichnete ein weiteres Rekordjahr und setzt seine Akquisitionsstrategie fort.

Das Geschäftsvolumen der Bechtle AG erhöhte sich im Vorjahr um 16,6 % auf 7.285,7 Millionen Euro. Damit wächst Bechtle erneut deutlich stärker als der Markt. Der Umsatz legte um 13,6 % auf 6.028,2 Millionen Euro deutlich zu. Zum 31. Dezember 2022 waren 14.046 Mitarbeitende bei Bechtle beschäftigt, das sind 1.166 Menschen mehr als im Vorjahr. Das Umsatzwachstum der Bechtle Gruppe war 2022 in allen Regionen und beiden Segmenten zweistellig. Die internationalen Gesellschaften konnten dabei – auch akquisitionsbedingt – besonders stark zulegen. Mit einer organischen Wachstumsrate von 11,7 % erwirtschaftete Bechtle den Großteil des Umsatzes aus eigener Kraft. Bechtle hat im Berichtsjahr drei Akquisitionen getätigt. Erstmals kamen Dienstleistungsunternehmen außerhalb der DACH-Region zur Bechtle Gruppe, und zwar in den Niederlanden sowie im Vereinigten Königreich. Heuer wurde die Akquisition eines weiteren IT-Unternehmens in London gemeldet.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) konnte die Bechtle AG um 9,4 % auf 350,5 Mio. Euro steigern.

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