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Neues Reallabor für nachhaltiges Bauen
Auf dem Areal der ehemals größten Fassfabrik Mitteleuropas hat die Strabag auf circa 1.200 m² einen Forschungsraum für alternative Baustoffe eröffnet, der gleichzeitig Werkstatt für Künstler*innen des Strabag Kunstforums sowie Ausstellungsort für alternative Bauprodukte ist.

Das Konzept des Reallabors erprobt über zwei Jahre hinweg nachhaltige Baustoffe unter realen Einsatzbedingungen und vernetzt Forschung mit Kunst und Kultur. So sind die Atelierwände der Kunstschaffenden zugleich Raumtrenner, Forschungsobjekte und Materialquelle. Ein besonderer Fokus bei den verbauten Trockenwänden liegt auf dem ökologischen Abfallprodukt Stroh. Hochverdichtete Strohfaserplatten können pro Quadratmeter Wandfläche 53 kg CO2e binden. Im Reallabor werden diese in Kombination mit Lehm als Ersatz für Gipskartonplatten eingesetzt. Auch Dämmstoffe wie Hanf, Flachs und Schafwolle kommen auf der Fläche zum Einsatz. Ziel der Erprobung ist es, unterschiedliche Einbaumöglichkeiten sowie ihre Leistungsfähigkeit zu testen, um das Produkt und Verfahren zu ermitteln, das sich zukünftig wirtschaftlich und effizient in bestehende Bauprozesse integrieren lässt. Materialien, die beim Einbau übrigbleiben und sonst als Abfall entsorgt werden, finden direkt vor Ort bei Künstler*innen Wiederverwertung.
Aktuell bietet das Reallabor Raum für fünf Künstlerwerkstätten sowie für die Ausstellung von 14 Baustoffprodukten, darunter auch Halb- und Vollfertigteile aus Holz oder CO2-reduziertem Beton, die ökologische und effiziente Bauverfahren ermöglichen. Zukünftig soll der Ort auch als Eventlocation nutzbar sein.
„Das Reallabor - Nachhaltiges Bauen liefert einerseits wichtige Erkenntnisse über Einsatzmöglichkeiten und zukünftige Potenziale von nachhaltigen Baustoffen. Andererseits sorgt es als Austausch- und Ausstellungsort für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz von alternativen Materialien. Dieser innovative und interdisziplinäre Ansatz leistet einen wichtigen Beitrag für das Ziel von Strabag, dass bis 2040 alle Baustoffe, die zum Einsatz kommen, klimaneutral sein sollen“, sagt Leopold Leonhartsberger, Unternehmensbereichsleiter Baustoffe Strabag.
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