Friday, August 15, 2025

Mehrwert für Manager

Bau | Immobilien

Die Strabag bringt mit TETRIQX ein neues, serientaugliches Wohnbauprodukt auf den Markt, das Baukosten und Bauzeiten reduzieren und somit leistbares Wohnen ermöglichen soll. Erste Projekte sollen 2026 umgesetzt werden.

Bild: TETRIQX-Immobilien sind hochwertig ausgestattet mit Holz-Alu-Fenstern und wahlweise mit Holzfassaden. Auch Freiflächen wie Loggien sind bereits eingeplant. (Bildquelle: WGA ZT GmbH)

TETRIQX ist ein serielles Bausystem mit hohem Vorfertigungsgrad. Es funktioniert wie ein Baukasten, und bietet drei fertig geplante Wohnbautypen für unterschiedliche Bauklassen. Alle drei lassen sich auf Wohngebäude von bis zu sieben Stockwerken aufstocken und haben optimierte Grundrisse von ca. 44m2 bis zu rd. 88m2.

Neue Rezepte gegen die Wohnbaukrise
Durch das serielle Baukastensystem mit industrieller Vorfertigung werden Bauzeiten im Vergleich zu konventionellen Verfahren um bis zu vier Monate verkürzt. Die gesamte Projektlaufzeit kann sich durch den Einsatz von TETRIQX sogar halbieren. Das macht nicht nur Investitionen in neuen Wohnraum wieder attraktiver, sondern reduziert auch die Belastung auf Anrainer*innen durch Baustellen.
Für Markus Engerth, Vorstandsmitglied der Strabag AG Österreich, ist TETRIQX mehr als nur ein Bauprodukt: „Leistbares Wohnen ist machbar – aber nicht mit den Rezepten von gestern. Wir müssen schneller, nachhaltiger und standardisierter bauen, ohne dabei die Wohnqualität einzuschränken. Mit TETRIQX liefern wir eine Lösung, die Baupreise ab 1.950€ pro Quadratmeter für hochwertige Immobilien möglich macht. Das ist ein echtes Mittel gegen die drohende Wohnbaukrise.“

Innovation für nachhaltiges Bauen
Auch in puncto Nachhaltigkeit will TETRIQX neue Maßstäbe setzen: Dank Betonkernaktivierung lassen sich Gebäude im Winter effizient heizen und im Sommer angenehm temperieren – ohne Mehrkosten in der Errichtung. Dadurch sinkt der Heiz- und Kühlenergiebedarf im Betrieb um mindestens 22 Prozent. Zusätzlich reduziert die effiziente serielle Fertigung bei Einsatz nachhaltiger Materialien den CO₂-Ausstoß über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes um bis zu 50 Prozent.

Schon im kommenden Jahr sollen erste Projekte umgesetzt werden.

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