![Attraktive Brücken und Stiegen, die gerne von Menschen in allen Lebenslagen benützt werden.](/images/stories/Redaktion2/bruecke.jpg)
Wenig wird von den Erwachsenen so bewusst wahrgenommen wie die ersten Schritte ihrer Kinder. Bei uns selber legen wir weit weniger Augenmerk auf diese Möglichkeit der Fortbewegung, sondern nehmen diese nur als Zusatzbelastung während der Weihnachtseinkäufe, wenn wir schwer bepackt durch die Einkaufsstraßen ziehen, oder als Anstrengung bei sportlicher Betätigung wahr.
Aber wir alle sind Fußgänger. Täglich, selbst bei nur kurzen Strecken wie zum Auto, zum Fahrrad oder zum öffentlichen Verkehrsmittel müssen wir gehen und tun dies wie selbstverständlich. Im Vergleich zu den genannten Verkehrsmitteln ist Gehen nicht nur die natürlichste und umweltschonendste Fortbewegungsart. Sie ist auch die unabhängigste. Fahrpläne, Parkplätze, Fahrschein- und Benzinpreise werden nur im Zusammenhang mit anderen Verkehrsmitteln in Verbindung gebracht. Gehen ist wesentlich einfacher. Und jeder Mensch bewegt sich anders. Ob jung oder alt, schnell oder langsam, schwer bepackt oder mit besonderen Bedürfnissen. Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit und stellt damit unterschiedliche Ansprüche an seine Umgebung.
![Kinderwagenrampen dienen der leichteren Überbrückung von Hindernissen dort, wo Rampen aus technischen Gründen nicht zu bauen sind.](/images/stories/Redaktion2/bruecke2.jpg)
Die Grundsätze dieser Maßnahme lauten »Attraktiv, Sicher, Zeitgemäß«. Attraktiv, um einen Ort zu schaffen, der von den Benutzern gerne benutzt wird. Sicher, damit die Brücken gefahrlos benutzt und begangen werden können. Jede Investition in die Sicherheit soll auch eine Investition in die Attraktivität des Bauwerkes darstellen und damit eine Erhöhung der Akzeptanz durch ihre Benutzer bringen. Zeitgemäß, um beim Neubau als auch der Erhaltung von Brücken und Stiegenanlagen den Bedürfnissen von Fußgängern Rechnung zu tragen.
Weitere Informationen über die Wiener Brücken finden Sie unter www.bruecken.wien.at