Sonntag, Februar 09, 2025

Die ÖBB-IKT GmbH ist der IT-Dienstleiter des ÖBB-Konzerns und setzt bei der Optimierung und Absicherung ihrer Webinfrastruktur auf Citrix NetScaler-Technologie.

Die »Application Delivery Controller« von Citrix entlasten die Backend-Systeme im Rechenzentrum und sorgen dafür, dass die Webangebote unter www.oebb.at performant und sicher zur Verfügung stehen. 2008 bereits wurden zwei NetScaler-Appliances in zwei Rechenzentren der ÖBB-IKT installiert. »Durch die Kombination der unterschiedlichen Beschleunigungstechnologien konnten wir die durchschnittliche Zeit für die Auslieferung einer dynamischen Webseite von 1,1 Sekunden auf 0,1 Sekunden reduzieren«, berichtet Stefan Schultheis, Service-Architekt, ÖBB-IKT GmbH.

Vier Jahre nach der Implementierung der ersten NetScaler-Generation war eine Erweiterung fällig und die Notwendigkeit gegeben, die Umgebung auf den neuesten technischen Stand zu bringen. »NetScaler SDX« ist eine hochskalierbare, mandantenfähige Cloud-Networking-Plattform, mit der bis zu 40 vollständig isolierte NetScaler-Instanzen auf einer einzelnen physischen Appliance ausgeführt werden können. Die Lösung verbindet die NetScaler-Funktionen für die performante, sichere und hochverfügbare Bereitstellung von Services mit den flexiblen Einsatzmöglichkeiten einer leistungsfähigen Virtualisierungsplattform.

»Mit NetScaler SDX sind wir in der Lage, unsere Application Delivery Controller für geschäftskritische Anwendungen logisch komplett von weniger kritischen NetScaler-Instanzen oder Testsystemen zu trennen. Gleichzeitig vereinfacht die Konsolidierung unterschiedlicher Systeme auf einer physischen Appliance das Management der Umgebung erheblich«, erklärt Schultheis.

Implementiert wurde die neue NetScaler-Generation in enger Zusammenarbeit mit HTH Consulting. Auch auf steigende Ressourcenanforderungen ist der ÖBB-Konzern gut vorbereitet: Dank der »Pay-As-You-Grow«-Lizenzierung von Citrix kann die Leistung der SDX-Appliances nach Bedarf schrittweise angepasst werden. So lässt sich beispielsweise der maximale Datendurchsatz der Geräte auf bis zu 40 Gbps steigern und die Anzahl der SSL Transaktionen pro Sekunde von derzeit 50.000 auf 330.000 erhöhen. Um die zusätzliche Leistung freizuschalten, müssen die Mitarbeiter der ÖBB-IKT künftig lediglich einen neuen Lizenzschlüssel eingeben – ein Austausch der Appliances ist nicht erforderlich.

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