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Österreich, Sommer 2009. Die Temperaturen steigen. Was gibt es Heißes am Netzwerkkomponenten-Markt?

Der Switch-Spezialist Extreme Networks erweitert sein Partnernetzwerk und vergibt den Vertrieb seiner Produktpalette hierzulande an Kapsch BusinessCom. Damit baut der Anbieter von Netzwerkinfrastrukturlösungen auf Basis von Ethernet seine Partnerbetreuung im Markt weiter aus. Das Ziel: Endkunden bei Projekten und Ausschreibungen gezielt vor Ort unterstützen zu können. »Wir sind zuversichtlich, dies gemeinsam mit der Kapsch BusinessCom AG zu erreichen«, sagt ­Extreme-Networks-Managerin ­Jeannette Paulson. »Kapsch hat langjährige Erfahrung mit der Implementierung umfangreicher Kommunikationslösungen, nicht nur in Österreich, sondern auch in den angrenzenden mittel- und osteuropäischen Staaten und ist daher ein idealer Partner für uns.«

Juniper Networks liefert eine neue Reihe von Anwendungen, mit denen Kunden Sprach-, Video- und weitere Multimediadienste mit Effizienz, geringeren Kosten und verbesserter Skalierbarkeit zur Verfügung stellen können.  Aufbauend auf dem Portfolio der »Intelligent Services Edge«-Lösung vereinfachen diese neuen Funktionen die Netzwerke. Sie sollen die Konvergenz für Serviceprovider fördern, sprechen aber auch Unternehmen und Behörden an, indem Funktionen zur Bereitstellung wichtiger Dienste direkt auf Routing-Plattformen in die IP-Netzwerk-Infrastruktur integriert werden. Außerdem bietet der Hersteller Hardware- und Softwarefunktionen, mit denen Kunden ihre Investitionen in bestehende Sprach- und Datennetzwerkgeräte effektiver nutzen können, während sie auf IP-Netzwerke und Dienste der nächsten Generation migrieren.

Und Kabelverbindungen im Außenbereich können wesentlich schneller erfolgen – mit einem neuen Verbinder von 3M. Der »3M Scotchlok Moisture Guard Connector« ermöglicht das Abisolieren, Kontaktieren und Abdichten in einem Arbeitsschritt. Dabei ist die Verarbeitung ganz einfach: Der Elektriker muss lediglich das Kabel in die Öffnungen des Verbinders einführen und den Deckel mit einer gewöhnlichen Rohrzange zusammendrücken, wobei hier ein kurzes Klicken hörbar wird. Der Kabelverbinder arbeitet nach dem bewährten U-Kontakt Prinzip. Durch leichten Druck durchdringt der unter Federspannung stehende U-Kontakt die Isolierung und stellt eine feste, erschütterungssichere und dauerhafte Verbindung her. Es ist kein Spezialwerkzeug und kein Abisolieren der Adern erforderlich. Ein spezielles patentiertes Gel umhüllt die Drähte und isoliert diese so gegen Feuchtigkeit und Korrosion.

Seit März verfügbar ist ein Media-Konverter von Allied Telesis mit dem schönen Namen »AT-PC2002/PoE«. Dieser Fast-Gigabit-Ethernet-Media-Konverter mit Power-over-Ethernet und einer internen Stromversorgung ist derzeit der Wunderwuzzi des Komponentenspezialisten. Der ursprünglich für den Einsatz in militärischen Netzen entwickelte Media-Konverter eignet sich besonders für Anwendungen, in denen er die Stromversorgung von Geräten übernehmen muss, die mehr als 100 Meter vom Hauptnetz entfernt sind. Die hohen Datengeschwindigkeiten erlauben einen effektiven Einsatz von bandbreitenintensiven Endpunkten, wie CCTV, IP-Überwachungskameras oder VoIP-Telefone. Der AT-PC2002/PoE liefert eine ­Leistung von bis zu 15,4 Watt, erlaubt eine schnelle und leistungsfähige Konvertierung und ermöglicht einen Anschluss von 100 und 1000 Mbps SFP-Geräten über den Kupfer-Port. SFP steht für »Small Form-factor Pluggable«, ein standardisiertes Modul für Netzwerkverbindungen.

Beim Schweizer Verkabelungsspezialist R&M hat eine neue Generation des kompakten Glasfaserstecksystems »LC Duplex« das Licht der Welt erblickt. Das System enthält erstmals einen Laserschutz und ein Schloss zur Verriegelung der Steckverbindung. Eine Blattfeder in der Kupplung öffnet sich beim Herausziehen des Verbinders und verdeckt das Faser­ende, sodass kein Licht aus der Kupplung austreten kann. Der LC kann risikolos in öffentlich zugänglichen Anwendungsbereichen eingesetzt werden.
Last modified onDienstag, 21 Juli 2009 15:30
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