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Boden für eine datenzentrierte Welt

Foto: Peter Hanke, Netapp, zu Neuerungen mit Ontap: »Wir haben die Intelligenz unserer Produkte in Software abgebildet. Das ist aus unserer Sicht der einzige Erfolgsweg.« Foto: Peter Hanke, Netapp, zu Neuerungen mit Ontap: »Wir haben die Intelligenz unserer Produkte in Software abgebildet. Das ist aus unserer Sicht der einzige Erfolgsweg.«

NetApp stellt neue Lösungen vor und prescht weiter in den Servicebereich rund um Storage und Applikations-Management.

Im bereits 25. Jahr seines Bestehens, 16 davon in Österreich, hat der Storage- und Datenmanagement-Experte NetApp zahlreiche neue Lösungen und Features für Unternehmen vorgestellt, um Daten als Geschäftsmotor und Wettbewerbsvorteil nutzen zu können. Den Begriff »Storage« möchte Österreich-Leiter Peter Hanke eigentlich nicht mehr verwenden: »Wir ermöglichen die Applikationsbeschleunigung in den Unternehmen«, erklärt er.

Berufsbilder wie Cloud-Architekten und Datenanalysten, die in Zukunft dringend benötigt werden, illustrieren den wachsenden Bedarf für eine leistungsfähige Daten- und Speicherverwaltung.

Vor allem der Preisverfall von Flash-Speichern um gut 100 % innerhalb der letzten zwölf Monate würde nun größere Flash-Kapazitäten auch in Rechenzentren ermöglichen. Der Vorteil: Das klassische Verteilen von Daten auf Festplattenspindeln samt zugehöriger Intelligenz kann eingespart werden. Das Management von Flash ähnelt der Verwaltung des schnellen Hauptspeichers in Rechnern, sie ist schneller und energieschonender.

NetApp erweitert das Portfolio seiner Data-Fabric-Strategie (mit der Softwareplattform Ontap) um eine hyperkonvergente Lösung (Netzwerk, Computing und Speicherkomponenten in einer Kiste). Gedacht ist dies für komplexe Anforderungsprofile in Unternehmen sowie für verbrauchsbasierte Abrechnungsmodelle, erweiterte All-Flash-Funktionen und Hybrid-Cloud-Angebote, die das Bewegen von Daten aus der und in die öffentliche Cloud vereinfachen.

In einer Vertriebspartnerschaft mit A1 richtet sich NetApp mit einem »Backup-as-a-Service« an Unternehmen, Daten über einen zertifizierten Serviceprovider in der Cloud auf österreichischem »Boden« zu sichern. A1 tritt als Rechenzentrumsbetreiber auf und nützt den mehrere Petabyte großen Cloudspeicher auch selbst – man lebt selbst, was man predigt. Die eingesetzte S3-Technologie garantiert zudem eine Interoperabilität mit Services, die auch von Amazon-Umgebungen bekannt sind.

Last modified onMittwoch, 09 August 2017 13:08
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