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Diskussion

Johannes Kopf, AMS, Heiner Monheim, Max Schachinger, Sophie Karmasin, Umweltminister Niki Berlakovich, Anna Maria Hochhauser, WKO, Helmut Mödlhammer, Österr. Gemeindebund (v.l.)200 Betriebe und Gemeinden diskutieren bei der klima:aktiv mobil Netzwerk-Konferenz die Zukunft der Mobilität in Österreich.

Umweltminister Niki Berlakovich lud Anfang Juni zur "klima:aktiv mobil Netzwerk"-Konferenz in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien ein. Dabei ging es darum, welchen Beitrag Unternehmen, Städte, Gemeinden und Regionen zum Umwelt- und Klimaschutz leisten können. Unter dem Motto „Punkt für Punkt zum Klimaziel“ diskutierte Berlakovich mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über die Zukunft der Mobilität, die Stärkung der Wirtschaft sowie Klima- und Umweltschutz. Zentrale Themen der Konferenz waren erfolgreiche Mobilitätsprojekte, neue Ausbildungsprogramme, green jobs und Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten.

Mehr als 200 Vertreter von Betrieben, Städten, Gemeinden, Regionen und Vereinen nutzten die Möglichkeit, ihre umgesetzten und geplanten Mobilitätsprojekte zu präsentieren, sich auszutauschen und sich über die vielfältigen Maßnahmen und Förderungen des Lebensministeriums zu informieren. „Zum Umwelt- und Klimaschutz kann jeder beitragen. Mit alternativen Antrieben und klimafreundlicher Mobilität setzen wir einen wichtigen Akzent zur Erreichung der Klimaziele, schaffen und sichern green jobs und machen einen Schritt weiter in Richtung Energieautarkie. Mit dem Masterplan green jobs sollen bis 2020 100.000 neue Arbeitsplätze in Österreich entstehen, 15.000 davon in der Mobilität. Mit unserem klima:aktiv mobil Programm unterstützen wir einerseits Betriebe und Gemeinden bei der Umsetzung ihrer ehrgeizigen Verkehrsprojekte und andererseits entstehen dadurch wiederum neue Jobs und Ausbildungen im Umweltbereich“, betonte der Umweltminister bei der Eröffnung der Konferenz.

Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums
Mit den Förder- und Beratungsprogrammen der Klimaschutzinitiative klima:aktiv mobil bietet das Lebensministerium Betrieben, Kommunen, Bauträgern, Schulen sowie Freizeit- und Tourismusseinrichtungen finanzielle Unterstützung und Beratung beim Umstieg auf alternative Mobilität. Die Schwerpunkte liegen auf Fuhrparkumstellungen, Mobilitätsmanagement sowie Radverkehrsprojekten. Die 1.800 klima:aktiv mobil Projektpartner des Lebensministeriums sparen durch ihre klimafreundlichen Verkehrsmaßnahmen in Summe bereits jährlich 450.000 Tonnen CO2 ein. Seit 2007 wurden durch klima:aktiv mobil mit Unterstützung des Klima- und Energiefonds rund 42,5 Mio. Euro an Förderungen vergeben. Diese lösten Investitionen von rund 271 Mio. Euro aus und es wurden 3.000 green jobs geschaffen und gesichert.

 

Last modified onSonntag, 19 Juni 2011 06:52
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