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RWE: Belene nein, GB ja

Der deutsche Energiekonzern RWE hat seine 49%-Beteiligung am Kernkraftwerksprojekt Belene in Bulgarien zurückgezogen.
Grund ist laut dem Unternehmen die unsichere Finanzierung für das 4-Milliarden-Euro-Projekt, die von den bulgarischen Partnern nicht garantiert werden konnte. Das 2.000MW-Projekt war heftig umstritten. Stattdessen hat RWE ein Gemeinschaftsunternehmen mit E.ON zur Errichtung von Kernkraftwerken in Großbritannien verkündet. Das erste gemeinsame Kernkraftwerk soll bis 2020 in Betrieb gehen. Für das gesamte Neubauprogramm werden Investitionen von 16,7 Milliarden Euro erwartet. Bis 2025 wollen RWE und E.ON in Großbritannien neue Kernkraftkapazitäten im Umfang von rund 6.000 MW errichten.
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