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Springendes Känguru

Festo zeigt, was Technik in puncto Energieeffizienz von der Sprungkraft des Kängurus lernen kann. Festo zeigt, was Technik in puncto Energieeffizienz von der Sprungkraft des Kängurus lernen kann.

Mit einem »BionicKangaroo« demonstriert Festo moderne Steuerungs- und Regelungstechnik im Rahmen einer stabilen Sprungkinematik.

Der Hüpfmechanismus des Geräts ermöglicht, seine Geschwindigkeit zu erhöhen, ohne dabei seinen Energieverbrauch zu steigern. Bei jedem Sprung kann es Energie aus der Landephase zwischenspeichern und für den nächsten Sprung wieder einsetzen – so wie sein natürliches Vorbild. Eine wichtige Funktion übernimmt dabei die Achillessehne, die beim natürlichen Känguru deshalb besonders ausgeprägt ist. Das ist beim bionischen Forschungsträger ein elastisches Federelement aus Gummi. Festo zeigt mit dem Objekt, wie pneumatische und elektrische Antriebskomponenten intelligent in einem neuen, hoch dynamischen System kombiniert werden können. Für die mobile Energieversorgung befindet sich im Inneren des Körpers ein kleiner Kompressor. Alternativ kann die Druckluft aber auch aus einem Hochdruckspeicher kommen. Die Kinematik ist aus lasergesinterten Bauteilen gefertigt, die mit Karbon verstärkt sind. Dadurch wiegt das BionicKangaroo bei einer Größe von etwa einem Meter nur knapp sieben Kilogramm.

www.festo.at

Last modified onFreitag, 09 Mai 2014 13:02
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